Die Abenteuer der drei Musketiere

Im Frankreich König Louis XIII.: Der junge Gascognier d'Artagnan kommt nach Paris, um sich den legendären Musketieren des Königs anzuschließen. Draufgängerisch wie er ist, gelingt es ihm im Handumdrehen, die drei Musketiere Athos , Aramis und Porthos zu beleidigen. Jeder fordert ihn dafür zum Duell. Doch noch bevor es zum ersten Kreuzen der Klingen im Karmeliterkloster kommt, tauchen die Wachen des Kardinals Richelieu auf. Gemeinsam besiegen die vier die Übermacht des verhassten Gegners. Die Kunde darüber dringt zu König Ludwig XIII. , der d'Artagnan daraufhin zum Musketier ernennt. Die drei anderen nehmen ihn gern als vierten in ihrem Bunde auf. Bei Monsieur Bonacieux hat der Haudegen auch eine Bleibe gefunden, aber nur, weil ihm dessen hübsche Nichte Constance gefällt. Sie ist eine enge Vertraute von Königin Anna von Österreich . Auf die hat es Kardinal Richelieu mit seiner jüngsten Intrige abgesehen. Ihm wurde zugetragen, dass Herzog von Buckingham , ein Verehrer der Königin, sich bei seinem letzten Treffen mit Anna ein Erinnerungsstück ausbedungen hat - es ist ein zwölfteiliges Diamantcollier, ein Geschenk des Königs. Nun flüstert Richelieu Louis ein, dass die Königin eben jenes Schmuckstück als Zeichen der Treue zum nächsten Ball tragen soll. Gleichzeitig schickt er seine Komplizin Milady de Winter nach London, um zwei Spangen aus dem Collier zu stehlen. Der Königin bleiben gerade zehn Tage, um wieder in den Besitz ihres Schmuckes zu kommen. Über Constance erfährt kein Geringerer als d'Artagnan von der Intrige. Zu viert machen sich die Musketiere auf den Weg nach London, um die Ehre ihrer Königin zu retten. Doch Richelieu und seine Helfershelfer sorgen für jede Menge gemeine Hinterhalte. So erreicht nur d'Artagnan mit seinem Diener Planchet London, wo auch noch die beiden fehlenden Spangen ersetzt werden müssen. Aber fast pünktlich zum Ball reitet er in Paris ein, Kardinal Richelieu hat zu früh gejubelt.