MDR
MDR Sa. 18.10.
Doku
Wölfe durchstreifen den Urwald von Bialowieza im Osten Polens. Im ganzen Land gibt es inzwischen wieder etwa 2500 von ihnen. Das sind rund fünfmal so viel wie in Deutschland. MDR/NDR/Zorillafilm/Jens Westphalen&Thoralf Grospitz
In Europa gibt es zwei heimische wilde Katzenarten. Der Luchs ist durch seine auffälligen Haarpinsel an den Ohren gut von der Wildkatze zu unterscheiden. Beide Katzenarten sind sehr scheu und selten in freier Wildbahn zu sehen. MDR/NDR/Zorillafilm/Jens Westphalen&Thoralf Grospitz
Wisente sind die größten Landtiere Europas. Bis 1927 wurden sie in freier Wildbahn ausgerottet. Alle heute lebenden Wisente stammen von nur zwölf übrig gebliebenen Zootieren ab. Eine Erfolgsgeschichte des Artenschutzes. MDR/NDR/Zorillafilm/Jens Westphalen&Thoralf Grospitz
Der Schnee und die Kälte von -20°C macht den Elchen nichts aus. MDR/NDR/Zorillafilm/Jens Westphalen&Thoralf Grospitz
Fischotter bewegen sich elegant, schnell und lautlos durchs Wasser. An der Biebrza kann man sie mit Glück auch mal an Land sehen, da sie hier noch recht ungestört ihren Aktivitäten nachgehen können. MDR/NDR/Zorillafilm/Jens Westphalen&Thoralf Grospitz

Polens Osten

Zwischen Wisenten, Wölfen und Elchen

  • 43'
Landschaftsbild

Inhalt

Der Osten Polens ist eine der letzten richtig wilden Regionen Europas mit Tieren, die anderswo längst verschwunden sind. Im Urwald von Bialowieza, an der Grenze von Polen und Belarus, leben rund 1.500 Wisente, riesige und ausdauernde Wildrinder. Die Niederungen in Biebrza bilden den größten Nationalpark Polens und sind für Biber, Fischotter und zahllose Wasservögel von größtem Wert. Doch selbst hier ist die Natur in Gefahr. Autobahnen und intensive Landwirtschaft machen auch vor der Natur im Osten Polens nicht halt. Doch noch zeigt die Natur hier einen Artenreichtum, der in Europa seinesgleichen sucht. Wisente, Wölfe, Elche - sie leben in einer Region, die seit vielen Jahren Sperrgebiet ist an der Grenze von Polen zu Weißrussland. In dieser Abgeschiedenheit konnten sich die Bestände erholen und entwickeln. Der Krieg gegen die Ukraine ist nur wenige Kilometer entfernt, mit dramatischen Folgen, auch für die Tierwelt.

Sendungsinfos

Von: Thoralf Grospitz, Jens Westphalen Untertitel, Hörfilm, Stereo
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