
Brecht - Eine Vorstellung
TV-DOKUDRAMA Die Liebe dauert oder dauert nicht, D 2017
NDR Kultur - Das Journal
MAGAZIN
NDR
Di. 13.05.
Doku
Brecht - Eine Vorstellung
Das Einfache, das schwer zu machen ist
- D 2019
- 90'
TV-Dokudrama
Der Exil-Rückkehrer Brecht bekommt ein Angebot aus dem sowjetischen Sektor Berlins. Die "Mutter Courage" soll es sein, am "Deutschen Theater". Zwischen den Trümmern der zerbombten Reichshauptstadt, das passt. Die Überlebenden des großen Krieges sollen sehen, wie sie selber vor kurzem noch waren. Die Marketenderin Courage setzt auf das Geschäft mit dem Krieg, aber sie verliert alles. Die kleinen Leute verlieren immer. Aber die Courage lernt nichts daraus, sie zieht weiter. "Das Frühjahr kommt ..." mit Helene Weigel in der Titelrolle wird ein überwältigender Erfolg.
Mit Burghart Klaussner, Trine Dyrholm, Adele Neuhauser, Ernst Stötzner, Franz Dinda, Maria Dragus
Inhalt
Die Schweiz wollte Brecht, den staatenlosen Rückkehrer aus dem Exil, nicht behalten, Westdeutschland ihn anscheinend nicht haben. Da kam ein Angebot aus dem sowjetischen Sektor Berlins gerade recht.
Die "Mutter Courage" soll es sein, am Deutschen Theater. Uraufführung zwischen den Trümmern der zerbombten Reichshauptstadt, das passt. Die Überlebenden des großen Krieges sollen sehen, wie sie selber vor Kurzem noch waren. Die Marketenderin Courage setzt auf das Geschäft mit dem Krieg, aber sie verliert alles. Die kleinen Leute verlieren immer. Aber die Courage lernt nichts daraus, sie zieht weiter.
"Das Frühjahr kommt ...": Mit Helene Weigel in der Titelrolle wird die Aufführung ein überwältigender Erfolg. Brecht und Helene Weigel packen in Berlin-Weißensee endlich das Fluchtgepäck aus, die Stücke, die er aus dem Exil mitgebracht hat. Der Staat will ihm großzügig ein eigenes Ensemble finanzieren, da kann er endlich sein Theater der Zukunft im Spiel erproben.
Sendungsinfos
Darsteller: Burghart Klaussner, Trine Dyrholm, Adele Neuhauser, Ernst Stötzner, Franz Dinda, Maria Dragus Regie: Heinrich Breloer Drehbuch: Heinrich Breloer Musik: Hans-Peter Ströer Kamera: Gernot Roll
Untertitel, Hörfilm