No. 477
Ausgabe #477 Cover

Das „Vienna Blood“-Erfolgs-Team ermittelt wieder! Drei neue Filme der internationalen ORF-Eventproduktion

„Die traurige Gräfin“ ist es, die Matthew Beard und Juergen Maurer im Wien der Jahrhundertwende zum Auftakt der zweiten Staffel der internationalen ORF-Eventproduktion „Vienna Blood“ am Samstag, dem 30. Oktober 2021, um 20.15 Uhr in ORF 2 so manches Rätsel aufgibt. „Die schwarze Feder“ beschäftigt das ungleiche Erfolgsduo am Sonntag, dem 31. Oktober, das dann am Montag, dem 1. November, „Vor der Dunkelheit“ ermittelt. Vor der Kamera standen für diese drei 90-Minüter u. a. auch Miriam Hie, Simon Hatzl, Robert Reinagl, Raphael von Bargen, Lucy Griffiths, Conleth Hill, Amelia Bullmore, Charlene McKenna, Luise von Finckh und Oliver Stokowski. Für die Drehbücher zeichnet erneut Steve Thompson (nach den „Liebermann“-Erfolgsromanen von Frank Tallis) verantwortlich. Die Dreharbeiten (in englischer Sprache) gingen von September bis Dezember 2020 in Wien und Umgebung über die Bühne.

Matthew Beard: Von der Privatpraxis zurück im dunklen Wien

In der Rolle von Max, dem jungen Arzt und Psychoanalytiker, stand erneut Matthew Beard vor der Kamera. „Zu Beginn der zweiten Staffel eröffnet Max seine eigene Praxis, in der er private Patienten empfängt – und auch wenn er Gefallen daran findet, scheint er erleichtert zu sein, als Oskar bei ihm auftaucht und ihm erzählt, dass er einen neuen Fall für ihn hat. Doch dann stellt sich heraus, dass Max in diesen neuen Fall mehr involviert ist, als ihm eigentlich lieb ist – steht doch eine seiner Patientinnen im Zentrum der Ermittlungen. Das führt ihn zurück in das dunkle Wien und weg von seiner Privatpraxis.“ Über die Rolle: „In einer zweiten Staffel geht es immer auch darum, die Geschichte weiter zu erzählen und zu sehen, wie sich der Charakter entwickelt. Steve Thompson war es wichtig, die Dreiecksbeziehung zwischen Max, Clara und Amelia in den Fokus zu rücken. Und auch die Fälle betreffen Max auf sehr persönliche Art und Weise.“

Juergen Maurer: „Ein einziger Höhepunkt“

„Es ist und bleibt spannend“, gibt Juergen Maurer, der auch in der zweiten „Vienna Blood“-Staffel wieder in der Rolle des Polizisten Oskar Rheinhardt zu sehen ist, schon einen ersten Vorgeschmack. „Die Beziehung zu diesem seltsamen, dünnen, englischen Doktor treibt weitere Blüten und führt die beiden in drei neue Abenteuer, die – sehr spannend, sehr pittoresk und in großartigen Motiven aufgenommen – das Publikum hoffentlich wieder freuen werden. Die Arbeit ist für mich persönlich ein einziger Höhepunkt und eine der schönsten Arbeiten ever.“ Und weiter über die Dreharbeiten in Österreichs Hauptstadt: „Wien ist besonders – das verliert man vielleicht ein bisschen aus den Augen, wenn man hier lebt. Welche Jahrhundertwende-Motive wir hier drehen können, ohne etwas zu verändern, ist einfach atemberaubend.“

Mehr zum Inhalt der Auftaktfolge: „Die traurige Gräfin“ nach dem gleichnamigen Roman „The Melancholy Countess“ (Teil 4, 30. Oktober, 20.15 Uhr, ORF 2)

In Episodenrollen u. a. Sunnyi Melles, Aaron Friesz, Nikolai Gemel, Michou Friesz, Felix Stichmann, Michael Dangl und Krista Stadler 

Als die wohlhabende ungarische Gräfin Nadazdy (Sunnyi Melles) ebenso mysteriös wie spektakulär in einem Nobelhotel ums Leben kommt – sie wird mitsamt ihrem Schmuck kopfüber in der Badewanne aufgefunden –, fragt sich nicht nur Inspektor Oskar Rheinhardt (Juergen Maurer), ob es sich um Mord oder Selbstmord handelt. Unfreiwillig wird auch Max Liebermann (Matthew Beard) in den Fall verstrickt: Die unter schweren Depressionen leidende Gräfin war eine der ersten Patientinnen seiner neuen Privatpraxis. Hat sie sich etwa das Leben genommen, weil Max sie zur Gesprächstherapie gedrängt hat, statt sie medikamentös zu behandeln? Oder haben vielleicht der gutaussehende Oktav Hauke (Nikolai Gemel), der es schon zuvor auf das Geld mysteriös verstorbener Witwen abgesehen hatte, die Hausdame (Michou Friesz) oder der Hoteldirektor (Michael Dangl) etwas mit dem Tod zu tun? 

Zerrissen zwischen ärztlicher Schweigepflicht und dem Verlangen herauszufinden, ob auch er Schuld am Tod der Gräfin trägt, begleitet Max Oskar bei den Ermittlungen. Zu Max’ Erstaunen zieht Oskar die Hilfe der Wissenschafterin Amelia Lydgate (Lucy Griffiths) heran, und im Polizeipräsidium erhält er Unterstützung von Fräulein Lisa Linder (Miriam Hie) – die allerdings nicht nur Archiv und Akten entstauben muss, sondern sich erst in der Männer-dominierten Umgebung durchsetzen muss. Und schließlich ist Max selbst in größter Gefahr ...

Ausstrahlung im Zweikanalton

Im Hauptabend werden die drei neuen Filme mit Audio-Deskription angeboten. Im Rahmen der Service-Wiederholungen werden die drei historischen Krimis erneut im Zweikanalton-Verfahren ausgestrahlt: Die Zuseherinnen und Zuseher haben also auch diesmal wieder die Möglichkeit, die britischen Schauspieler/innen und deutschsprachigen Publikumslieblinge im englischen Originalton (Tonspur 2) zu begleiten.

„Vienna Blood“ in der ORF-TVthek und auf Flimmit

Vienna Blood wird auf der ORF-TVthek (TVthek.ORF.at) österreichweit als LiveStream und nach der TV-Ausstrahlung für sieben Tage als Video-on-Demand (zwischen 20.00 und 6.00 Uhr) – jeweils in der deutsch- und englischsprachigen Fassung sowie als Audio-Deskription – bereitgestellt. Auf Flimmit (www.flimmit.at) ist die zweite Staffel des Krimi-Events gleich anschließend an die TV-Ausstrahlung (also jeweils ab ca. 22.00 Uhr) zu sehen. Zum Auftakt der neuen Folgen gibt es auf Flimmit schon jetzt ein Wiedersehen mit den ersten drei Filmen „Die letzte Séance“, „Königin der Nacht“ und „Der verlorene Sohn“.

„Vienna Blood“ ist eine Produktion von MR FILM und Endor Productions in Koproduktion mit ORF, ZDF, Red Arrow Studios, hergestellt mit Unterstützung von Fernsehfonds Austria, Filmfonds Wien und Niederösterreich Kultur.

Fotocredit: ORF/MR Film/ Endor Productions/Petro Domenigg

 

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