Staffelstart – Christian Horwath kämpft weiter bei "Mein Recht" ab Sonntag um 21.20 Uhr bei ATV
Christian Horwath ist ab 15. März wieder im Einsatz und kämpft bei "Mein Recht" für ÖsterreicherInnen. In der ersten Ausgabe der 6. Staffel hilft er dem Ehepaar Litzellachner, das aufgrund eines vergessenen Reisepasses - auch ein Notreisepass half nicht - nicht in den Urlaub fliegen konnte. Außerdem holt er sich Unterstützung von EU-Bausachverständigen Günther Nussbaum....
Dr. Christian Horwath wird in der neuen Staffel von einer jungen Familie aus Oberösterreich um Hilfe gegeben. Das Ehepaar Litzellachner wollte mit ihren zwei Kindern zum ersten Mal in den Urlaub fliegen. Das Ziel: ein Club in Tunesien. Als die Familie am Wiener Flughafen beim Check-in-Schalter stand, fiel der jungen Mutter auf, dass sie einen Reisepass vergessen hatte. Alles kein Problem, meinte der Mitarbeiter am Check-in. Denn man könne am Flughafen direkt einen Notreisepass ausstellen lassen. Doch als die Familie mit Notreisepass in den Flieger steigen wollte, meinte ein Mitarbeiter der Abfertigungsfirma, dass dies nicht möglich sei. Die Familie durfte nicht fliegen, obwohl ein Notreisepass in Tunesien laut Außenministerium sehr wohl anerkannt wird. 2.500 Euro hat die Familie für die Reise bereits bezahlt. Jetzt will sie Schadensersatz von der Abfertigungsfirma.
Stephanie Kouba und Christian Jasbinsek aus Wien beauftragten einen Bauträger mit der Errichtung ihres neuen Hauses. Doch die Bauarbeiten verzögern sich ständig. Vor mehr als einem Jahr hätte die Schlüsselübergabe stattfinden sollen, doch das Haus ist immer noch nicht fertig gebaut. Es fehlen der Strom sowie die Wärmepumpe. 230.000 Euro flossen vom Treuhandkonto bereits an den Bauträger. Der Rechtsanwalt holt sich Unterstützung von Günther Nussbaum. Der Bausachverständige soll sich das halbfertige Haus ansehen und feststellen, ob die Gelder an den Bauträger zu früh ausbezahlt wurden. Schnell wird bei der Begehung klar: Für den letzten Bauabschnitt fehlen wesentliche Teile: rund 40.000 Euro wurden zu viel ausbezahlt. Und es gibt auch noch andere Probleme, denn die Familie muss bereits für das Haus zahlen, obwohl sie dieses noch nicht übernommen hat.
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