Hercules

Hercules erlebt in Griechenland eine böse Überraschung. Die Menschen glauben nicht mehr an die Götter des Olymp. Sie huldigen einem neuen Gott, dem Dämon Dahak, dem Fürsten der Finsternis. Und damit nicht genug: Dahak ist ausgerechnet in der Gestalt von Iolaus, Hercules' verstorbenem Freund, zurückgekehrt. Dahak hat die Griechen gegen Hercules aufgehetzt. Menschen, die ihn seit Jahrzehnten kennen, reagieren nun mit Angst und Schrecken auf ihn.

Hercules kehrt zusammen mit Morrigan und Nebula nach Griechenland zurück. In Korinth werden sie von den Einheimischen überschwänglich begrüßt - die Menschen sind in einer ausgelassenen Stimmung und erscheinen fast wie in Trance. Eine Frau erklärt den drei Besuchern, dass die Herrschaft der olympischen Götter ein Ende habe und dass Griechenland nach Jahren der Hungersnot und Dürre durch einen seiner eigenen Söhne, der wieder geboren zurückgekehrt sei, nun in neuem Glanz erstrahle. Doch der Mann, den sie als ihren Heilsbringer verehren, ist niemand anders als Dahak, der Fürst der Finsternis, der im Körper von Iolaus und in weißem Gewand seinen Anhängern mit salbungsvollen Worten eine paradiesische Zukunft verspricht. Dahak hat die Griechen gegen Hercules aufgehetzt. Menschen, die ihn seit Jahrzehnten kennen, reagieren nun mit Angst und Schrecken auf ihn. Dahak behauptet, Hercules habe in Irland die Druiden umgebracht und sei nach Griechenland zurückgekehrt, um die Götter - gegen die er immer gekämpft habe - endgültig zu vernichten. Hercules bemüht sich, die Griechen von seinen guten Absichten zu überzeugen, doch ihm schlägt allenthalben Misstrauen entgegen. Schließlich gelingt es ihm, wenigstens seinen alten Freund Jason davon zu überzeugen, dass das Böse, das Griechenland bedroht, nicht von ihm ausgeht, sondern von Dahak, der die Menschen mit seinen Lügen und Versprechungen ge- blendet hat. Jason und Morrigan machen sich auf die Suche nach Dahaks geheimer Festung. Hercules begegnet dabei dem sagenumwobenen Zarathustra, dem Unsterblichen, der ihm erklärt, er allein - die vollkommene Verbindung zwischen Mensch und Gott - sei in der Lage, die Welt von Dahak zu erlösen und die Seele seines alten Freundes Iolaus vor der ewigen Verdammnis zu retten. Mnemosyne, eine der von Göttervater Zeus in die Unterwelt verbannten Titanen, gibt Hercules den Rat, nach dem Stein der Schöpfung zu suchen. Dessen Licht sei so rein und leuchtend, dass Dahak - diesem Licht ausgesetzt - lange genug seine Macht verlieren werde, damit Hercules ihn in sein Reich zurückschicken kann. Derweil sind Jason und Morrigan von Dahaks Soldaten gefangen genommen und in die Festung gebracht worden. Dort begegnen sie Nebula wieder: Die einstige Geliebte von Iolaus konnte offenbar Dahaks Versprechungen und Verlockungen nicht widerstehen und hat sich auf seine Seite geschlagen. Die Lage scheint aussichtslos, doch Hercules gibt nicht auf...