Maria Theresias Vampirjäger - Habsburgs Kampf gegen den Aberglauben

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ORF III
Maria Theresias Vampirjäger - Habsburgs Kampf gegen den Aberglauben

Maria Theresias Vampirjäger - Habsburgs Kampf gegen den Aberglauben

Geschichte

Maria Theresia kämpfte an vielen Fronten, eine davon war der Aberglaube. Im Banat, das die Habsburger erst kürzlich den Türken abgetrotzt hatten, häuften sich die Berichte über blutleer gesaugte Menschen. Die ORF-III-Produktion "Maria Theresias Vampirjäger" beschäftigt sich mit der Seuche namens "Vampyrismus", die es im 18. Jahrhundert sogar in medizinische Fachjournale schaffte. Gegen solchen Aberwitz schickte die Kaiserin ihren Leibarzt Gerard van Swieten los, der als eingefleischter Aufklärer die ganze Vampirwelt gnadenlos als Mythos entlarvte. Doch sogenannte "Kaffeehauszeitungen" und Untergrundblätter verbreiteten den Spuk weiter, obwohl Maria Theresia sie alle verbieten ließ. Angeblich lancierte Preußens Friedrich II. bewusst Vampir-Gerüchte in Österreich, um seiner Wiener Erzgegnerin zu schaden. So überdauerte die Vampir-Legende eineinhalb Jahrhunderte, bevor sie unauslöschlich in die Weltliteratur einsickerte. Zunächst war der Vampirmythos - man höre und staune - sogar in der Steiermark verortet, wo auch der erste Stummfilm zu dem Thema entstand. Erst der irische Autor Bram Stoker verpflanzte 1897 mit seinem Welthit "Dracula" die Vampire ins ferne Transsylvanien.
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Wie werde ich ein Mann

Schwank Willibald Huber, Besitzer einer Tankstelle und eines Taxis, steht unter der Fuchtel seiner Schwester Walli. Alle Versuche, sie an den Mann zu bringen, scheitern. Mit: Paul Löwinger, Evelyn Leitl, Sissy Löwinger, Paul Löwinger jun., Fritz Holy. 1988
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Okkultes Wien - Magier, Trickser und Hellseher

Dokumentation Kronprinz Rudolf war ziemlich genau vier Monate tot, als in Wien-Ottakring Hermann Chajm Steinschneider zur Welt kam, später besser bekannt als Magier Erik Jan Hanussen. Der Hellseher und Trickkünstler verzauberte damals die Massen und ritt auf einer Welle des Okkultismus, die die österreichische Gesellschaft an der Jahrhundertwende erfasst hatte. Eine vage Äußerung auf einer Berliner Bühne brachte ihm den Ruf ein, den Reichstagsbrand am Folgetag vorausgeahnt zu haben - Hanussen wurde als Jude bei der NS-Machtergreifung ermordet. In Österreich war er nur das prominenteste Beispiel einer großen Faszination für paranormale Phänomene. Die Erbe Österreich Neuproduktion macht sich auf die Spuren dieser seltsamen Sucht nach dem Schattenreich.
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ORF III Di., 12.11.

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Kultur Heute MAGAZIN
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Heimat fremde Heimat INFOMAGAZIN
Das mehrfach ausgezeichnete Format richtet sich an ethnische Minderheiten und global Interessierte und verfolgt das Ziel, die Integration in Österreich zu fördern und die kulturelle Vielfalt aufzuzeigen.
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Orientierung KIRCHE UND RELIGION
In der immer rationaler werdenden westlichen Welt sind viele Menschen auf der Suche nach transzendentalen Bezügen. Berichtet wird über Aktivitäten von Glaubensgemeinschaften sowie kirchenpolitische Vorgänge.
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Bundesratsenquete POLITIK Demokratie braucht Zukunft
Wie Demokratie stärken und schützen? Dieser wichtigen Frage geht - wenige Wochen nach der Nationalratswahl - der Bundesrat in einer Enquete nach. Expertinnen und Experten sowie Parteienvertreter sprechen u.a. über Herausforderungen für Regierungen, die Rolle der Medien, Bürgernähe sowie politische Mitbestimmung. Zu Wort kommen Thomas Stelzer, Landeshauptmann Oberösterreich, ÖVP, Zukunftsforscher Daniel Dettling, Politikwissenschafterin Martina Zandonella, Martina Salomon, Herausgeberin "Kurier", Martin Hagen, deutsche Denkfabrik "Republik21", Botschafter Emil Brix, der amtierende Bundesratspräsident Franz Ebner sowie der ehem. Bundesratspräsident Herwig Hösele und Manfred Matzka, ehem. Sektionschef der Präsidialsektion im Bundeskanzleramt. Kommentar: Astrid Wibmer
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DialogForum DISKUSSION Innovativ. Kreativ. Öffentlich-Rechtlich., 2024
Wir alle sind online und nutzen die Angebote der digitalen Giganten: Facebook, TikTok, WhatsApp, Instagram, Signal, X oder YouTube. Aber was bieten öffentlich-rechtliche Medien? Wie halten sie Schritt mit der enormen Technolgieentwicklung? Stehen sie der globalen Social-Media-Welt ohnmächtig gegenüber und können sie den Digital Giants nur mehr zuliefern? Wie erhalten sie ihre Relevanz und Bedeutung in der Gesellschaft? Die ORF-Public-Value-Studie "Fast Forward" gibt Antworten darauf. Im DialogForum diskutieren Expertinnen und Experten sowie Journalistinnen und Journalisten, ob und wie öffentlich-rechtliche Medien in der digitalen Transformation bestehen können und welche Projekte von ORF, SRG, ARD und ZDF sowie dem Dachverband der Europäischen öffentlich-rechtlichen Medien zur Zeit entwickelt werden. Es diskutieren: Jörg Matthes, Universität Wien Stefan Kollinger, ORF AiDitor Sabine T. Köszegi, TU Wien Eli Pariser, Autor "Filter Bubble: Wie wir im Internet entmündigt werden" Thomas Steinmaurer, Universität Salzburg Dorien Verckist, EBU Carina Zehetmaier, Women in AI Austria Moderation: Klaus Unterberger, ORF Public Value
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Achtung Essen - Was der Convenience-Boom bei uns anrichtet ESSEN UND TRINKEN, 2024
Viel ist vom Bio-Boom die Rede - doch bei unseren täglichen Einkäufen dominiert etwas ganz anderes: industriell gefertigtes Essen, die sogenannte Convenience Ernährung. Fast vier Fünftel der in unseren Einkaufswagen landenden Lebensmittel stammen aus industrieller Produktion und sind mehr oder weniger stark verarbeitet. Vor allem unter dem gesundheitlichen Aspekt sehen viele Expertinnen und Experten diesen hohen Anteil - der auch weiterhin im Steigen begriffen ist - negativ: Denn ultraverarbeitete Lebensmittel sind sozusagen vorverdaut. Man kann sie schneller essen und muss nicht viel kauen. Das führt dazu, dass der Magen weniger zu tun hat, weniger Kalorien verbraucht werden und das Sättigungsgefühl fehlt, wodurch der Körper nach mehr Nahrung verlangt. Außerdem isst man mehr, wenn es stärker gesalzen ist. Künstliche Geschmacksverstärker in Fertigprodukten fördern außerdem den Konsum. Gerade in Zeiten der Teuerung greifen viele Menschen aber allein schon aus finanziellen Gründen zu dieser Art von Ernährung.
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Walserherbst - Das steilste Festival in den Bergen LANDSCHAFTSBILD
Alle zwei Jahre strömen Besucher aus der ganzen Welt ins Große Walsertal in Vorarlberg zu einem Festival, das einzig ist in seiner Art. Das liegt nicht nur an den steilen Hängen des Tals, wo Wanderungen in Konzert oder Performance enden. Steil ansteigend ist auch die aktive Teilnahme der Menschen aus dem Tal. Zusammen mit den BesucherInnen erkunden sie den Reiz, die Tradition, die Wucht des Walserischen. Dabei blicken sie ganz gern über den Tellerrand, halten Augen, Ohren und Herz offen für Neues. "Weitsicht" lautet das Motto. Das Programm umfasst Ausstellungen, Konzerte, Theater, Lesungen, aber auch eigens kreierte Formate wie die Musikwerkstatt "Radix" oder den Klangteppich, den die Künstlergruppe "AO&" zusammen mit BesucherInnen und Älplern aus dem Sound des Tals webt.
ORF III Doku
Die Wüste der Alpen - Leben im toten Gebirge LANDSCHAFTSBILD
Das Tote Gebirge erhebt sich im Osten des Salzkammerguts. Mit einer Ausdehnung von 400 km² ist seine wüstenhaft trockene Karsthochfläche vielleicht das größte Ödland der Alpen. Der Film präsentiert eine einzigartige Landschaft, die viele von jeher mehr anzog als durch ihre Kargheit abschreckte. Der Bogen spannt sich dabei von Salzschmugglern und Höhlenforschern bis hin zu einem Berufsmusiker, der die Sommermonate auf der Alm verbringt und dort Vieh hütet. Das Tote Gebirge lebt von seinen Gegensätzen. Außerhalb des kahlen, wahrlich lebensfeindlichen Zentralplateaus wird es seinem Namen alles andere als gerecht: Leben, Vielfalt und Schönheit wohin das Auge reicht.
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Lechtal - Lebensraum Berg LAND UND LEUTE, A 2003
Das Lechtal und seine Bergwelt sind von unberührter Schönheit wie kaum eine andere Alpenregion vergleichbarer Größe. Doch der Alltag der Menschen in dieser Region kann auch rau sein. Das wirtschaftliche Leben wird oft zum Existenzkampf und Naturgewalten wie Muren, Hochwasser der Wildbäche und Lawinen werden zur Bedrohung des landschaftlich so wunderbaren Lebensraumes. Die Gestalter zeigen in diesem Film, wie dieses Leben im Lechtal auch die Menschen und ihren Kampf mit der Natur bestimmt. Ein Film von Hans-Peter Stauber und Maria Magdalena Koller Ko ORF/Interspot/BMLFUW
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Zugspitze - Berg der Kontraste DOKUMENTATION, A
Es gibt kaum eine Alpenregion, die gegensätzlicher ist als das Gebiet um die Zugspitze. Das Besondere: In einem relativ kleinen Areal mit einem Durchmesser von ca. 25 km konzentrieren sich die verschiedensten alpinen Landschaftsformen. Hochmoore, Seengebiete, Wasserfälle und unterschiedliche Gebirge bilden eine grandiose Kulisse. Zudem ist die Zugspitze das herausragende Symbol für die Eroberung des alpinen Raums durch den Menschen. Die Zugspitz-Region ist zugleich landschaftliches Juwel und eine vom Massentourismus gebeutelte Landschaft. Aus diesem extremen Kontrast schöpft der Film seine Erzählsprache; eine Dokumentation, die sich nicht nur den Schönheiten der Natur widmet, sondern auch illustriert, wie der Mensch begonnen hat, die Alpen zu erobern. Ein Film von Wolfgang Thaler
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Wie werde ich ein Mann SCHWANK
Willibald Huber, Besitzer einer Tankstelle und eines Taxis, steht unter der Fuchtel seiner Schwester Walli. Alle Versuche, sie an den Mann zu bringen, scheitern. Mit: Paul Löwinger, Evelyn Leitl, Sissy Löwinger, Paul Löwinger jun., Fritz Holy. 1988
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ORF III AKTUELL am Abend NACHRICHTEN
Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem In- und Ausland, kurz zusammengefasst und eingeordnet.
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Nachrichten in einfacher Sprache NACHRICHTEN, 2024
Nachrichten in Einfacher Sprache- das ist das Wichtigste vom Tag in kurzen Sätzen, mit einfachen Wörtern, ohne Fremdwörter und mit Untertitel.
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Kultur Heute MAGAZIN
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
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Okkultes Wien - Magier, Trickser und Hellseher DOKUMENTATION
Kronprinz Rudolf war ziemlich genau vier Monate tot, als in Wien-Ottakring Hermann Chajm Steinschneider zur Welt kam, später besser bekannt als Magier Erik Jan Hanussen. Der Hellseher und Trickkünstler verzauberte damals die Massen und ritt auf einer Welle des Okkultismus, die die österreichische Gesellschaft an der Jahrhundertwende erfasst hatte. Eine vage Äußerung auf einer Berliner Bühne brachte ihm den Ruf ein, den Reichstagsbrand am Folgetag vorausgeahnt zu haben - Hanussen wurde als Jude bei der NS-Machtergreifung ermordet. In Österreich war er nur das prominenteste Beispiel einer großen Faszination für paranormale Phänomene. Die Erbe Österreich Neuproduktion macht sich auf die Spuren dieser seltsamen Sucht nach dem Schattenreich.
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Maria Theresias Vampirjäger - Habsburgs Kampf gegen den Aberglauben GESCHICHTE, A 2020
Maria Theresia kämpfte an vielen Fronten, eine davon war der Aberglaube. Im Banat, das die Habsburger erst kürzlich den Türken abgetrotzt hatten, häuften sich die Berichte über blutleer gesaugte Menschen. Die ORF-III-Produktion "Maria Theresias Vampirjäger" beschäftigt sich mit der Seuche namens "Vampyrismus", die es im 18. Jahrhundert sogar in medizinische Fachjournale schaffte. Gegen solchen Aberwitz schickte die Kaiserin ihren Leibarzt Gerard van Swieten los, der als eingefleischter Aufklärer die ganze Vampirwelt gnadenlos als Mythos entlarvte. Doch sogenannte "Kaffeehauszeitungen" und Untergrundblätter verbreiteten den Spuk weiter, obwohl Maria Theresia sie alle verbieten ließ. Angeblich lancierte Preußens Friedrich II. bewusst Vampir-Gerüchte in Österreich, um seiner Wiener Erzgegnerin zu schaden. So überdauerte die Vampir-Legende eineinhalb Jahrhunderte, bevor sie unauslöschlich in die Weltliteratur einsickerte. Zunächst war der Vampirmythos - man höre und staune - sogar in der Steiermark verortet, wo auch der erste Stummfilm zu dem Thema entstand. Erst der irische Autor Bram Stoker verpflanzte 1897 mit seinem Welthit "Dracula" die Vampire ins ferne Transsylvanien.
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Drei Frauen für Habsburg - Innenansichten einer Herrscherfamilie GESCHICHTE
Diese Erbe Österreich Neuproduktion lässt drei Frauen zu Wort kommen, die einen unvergleichlichen Einblick in das Leben der Habsburger zulassen: die engste Dienerin von Kaiserin Maria Theresia, Carolina Gräfin Fuchs-Mollard, die Freundin von Kaiser Franz Joseph Katharina Schratt und die Tochter von Kronprinz Rudolf, Erzherzogin Elisabeth, die ihren Weg zur Frauenrechtskämpferin fand und als "rote Erzsi" in die Geschichte einging. Drei Schauspielerinnen Petra Morzé, Stephanie Schmiderer und Gigga Neunteufel schlüpfen in die drei historischen Rollen und stellen die Damen zu markanten Zeitpunkten ihres Lebens vor: am Tag der Geburt von Joseph II., nach der Ermordung der Kaiserin Elisabeth und am Tag der Gründung der Ersten Republik. Alle drei Biographien bieten Schlüssellochperspektiven in den ganz persönlichen Lebensbereich der Herrscherfamilie. R: Gigga Neunteufel
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Was schätzen Sie..? INFOMAGAZIN
In dieser Folge "Was schätzen Sie..?" begrüßt Karl Hohenlohe wieder Gäste mit spannenden Kunstgegenständen im Wiener Dorotheum. Die Expertinnen und Experten des Auktionshauses überprüfen wie gewohnt Antiquitäten, Gemälde und Schmuck auf Herkunft und Wert. Hans Staudacher war einer der bedeutendsten österreichischen Maler und ein aktives Mitglied der Wiener Secession, wo er zu dem wichtigsten Vertreter des sogenannten Tachismus. Isabella Felfernig aus Kärnten bringt ein Exemplar des Ku?nstlers, das sich seit Jahrzehnten im Familienbesitz befindet. Was an dem nächsten Objekt - einer aufwendig gestaltete französische Taschenuhr aus dem frühen 19. Jahrhundert - so besonders ist, verrät der Experte für Uhren Thomas Schmolek. Franz von Zülow war ein österreichischer Maler, Grafiker und Keramik-Künstler mit durchaus charakteristischem Stil. Eine seiner Figuren präsentiert der Journalist und ehemalige Profil-Redakteur Otmar Lahodynsky. Was er sonst noch gerne sammelt, hat er uns in seinem Haus in Purkersdorf gezeigt. Edith Renner bringt ein Diamantarmband sowie einen Diamantring, die sie gerne schätzen und versteigern lassen würde, um ihrer Leidenschaft - dem Wanderreiten - weiter nachzugehen. Und der letzte Beitrag dieser Sendung dreht sich um einen Bausatz der Firma Matador. Wie dieser funktioniert hat und warum man bereits vor dem offiziellen Start des Rundfunks in Österreich sein eigenes Detektorradio bauen konnte, erzählt der Experte für historische Unterhaltungstechnik, Erwin Macho.
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Okkultes Wien - Magier, Trickser und Hellseher DOKUMENTATION
Kronprinz Rudolf war ziemlich genau vier Monate tot, als in Wien-Ottakring Hermann Chajm Steinschneider zur Welt kam, später besser bekannt als Magier Erik Jan Hanussen. Der Hellseher und Trickkünstler verzauberte damals die Massen und ritt auf einer Welle des Okkultismus, die die österreichische Gesellschaft an der Jahrhundertwende erfasst hatte. Eine vage Äußerung auf einer Berliner Bühne brachte ihm den Ruf ein, den Reichstagsbrand am Folgetag vorausgeahnt zu haben - Hanussen wurde als Jude bei der NS-Machtergreifung ermordet. In Österreich war er nur das prominenteste Beispiel einer großen Faszination für paranormale Phänomene. Die Erbe Österreich Neuproduktion macht sich auf die Spuren dieser seltsamen Sucht nach dem Schattenreich.
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Maria Theresias Vampirjäger - Habsburgs Kampf gegen den Aberglauben GESCHICHTE, A 2020
Maria Theresia kämpfte an vielen Fronten, eine davon war der Aberglaube. Im Banat, das die Habsburger erst kürzlich den Türken abgetrotzt hatten, häuften sich die Berichte über blutleer gesaugte Menschen. Die ORF-III-Produktion "Maria Theresias Vampirjäger" beschäftigt sich mit der Seuche namens "Vampyrismus", die es im 18. Jahrhundert sogar in medizinische Fachjournale schaffte. Gegen solchen Aberwitz schickte die Kaiserin ihren Leibarzt Gerard van Swieten los, der als eingefleischter Aufklärer die ganze Vampirwelt gnadenlos als Mythos entlarvte. Doch sogenannte "Kaffeehauszeitungen" und Untergrundblätter verbreiteten den Spuk weiter, obwohl Maria Theresia sie alle verbieten ließ. Angeblich lancierte Preußens Friedrich II. bewusst Vampir-Gerüchte in Österreich, um seiner Wiener Erzgegnerin zu schaden. So überdauerte die Vampir-Legende eineinhalb Jahrhunderte, bevor sie unauslöschlich in die Weltliteratur einsickerte. Zunächst war der Vampirmythos - man höre und staune - sogar in der Steiermark verortet, wo auch der erste Stummfilm zu dem Thema entstand. Erst der irische Autor Bram Stoker verpflanzte 1897 mit seinem Welthit "Dracula" die Vampire ins ferne Transsylvanien.
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Drei Frauen für Habsburg - Innenansichten einer Herrscherfamilie GESCHICHTE
Diese Erbe Österreich Neuproduktion lässt drei Frauen zu Wort kommen, die einen unvergleichlichen Einblick in das Leben der Habsburger zulassen: die engste Dienerin von Kaiserin Maria Theresia, Carolina Gräfin Fuchs-Mollard, die Freundin von Kaiser Franz Joseph Katharina Schratt und die Tochter von Kronprinz Rudolf, Erzherzogin Elisabeth, die ihren Weg zur Frauenrechtskämpferin fand und als "rote Erzsi" in die Geschichte einging. Drei Schauspielerinnen Petra Morzé, Stephanie Schmiderer und Gigga Neunteufel schlüpfen in die drei historischen Rollen und stellen die Damen zu markanten Zeitpunkten ihres Lebens vor: am Tag der Geburt von Joseph II., nach der Ermordung der Kaiserin Elisabeth und am Tag der Gründung der Ersten Republik. Alle drei Biographien bieten Schlüssellochperspektiven in den ganz persönlichen Lebensbereich der Herrscherfamilie. R: Gigga Neunteufel
ORF III Show
Was schätzen Sie..? INFOMAGAZIN
In dieser Folge "Was schätzen Sie..?" begrüßt Karl Hohenlohe wieder Gäste mit spannenden Kunstgegenständen im Wiener Dorotheum. Die Expertinnen und Experten des Auktionshauses überprüfen wie gewohnt Antiquitäten, Gemälde und Schmuck auf Herkunft und Wert. Hans Staudacher war einer der bedeutendsten österreichischen Maler und ein aktives Mitglied der Wiener Secession, wo er zu dem wichtigsten Vertreter des sogenannten Tachismus. Isabella Felfernig aus Kärnten bringt ein Exemplar des Ku?nstlers, das sich seit Jahrzehnten im Familienbesitz befindet. Was an dem nächsten Objekt - einer aufwendig gestaltete französische Taschenuhr aus dem frühen 19. Jahrhundert - so besonders ist, verrät der Experte für Uhren Thomas Schmolek. Franz von Zülow war ein österreichischer Maler, Grafiker und Keramik-Künstler mit durchaus charakteristischem Stil. Eine seiner Figuren präsentiert der Journalist und ehemalige Profil-Redakteur Otmar Lahodynsky. Was er sonst noch gerne sammelt, hat er uns in seinem Haus in Purkersdorf gezeigt. Edith Renner bringt ein Diamantarmband sowie einen Diamantring, die sie gerne schätzen und versteigern lassen würde, um ihrer Leidenschaft - dem Wanderreiten - weiter nachzugehen. Und der letzte Beitrag dieser Sendung dreht sich um einen Bausatz der Firma Matador. Wie dieser funktioniert hat und warum man bereits vor dem offiziellen Start des Rundfunks in Österreich sein eigenes Detektorradio bauen konnte, erzählt der Experte für historische Unterhaltungstechnik, Erwin Macho.
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Kultur Heute MAGAZIN
ORF III Show
Wie werde ich ein Mann SCHWANK
ORF III Doku
Okkultes Wien - Magier, Trickser und Hellseher DOKUMENTATION
Kronprinz Rudolf war ziemlich genau vier Monate tot, als in Wien-Ottakring Hermann Chajm Steinschneider zur Welt kam, später besser bekannt als Magier Erik Jan Hanussen. Der Hellseher und Trickkünstler verzauberte damals die Massen und ritt auf einer Welle des Okkultismus, die die österreichische Gesellschaft an der Jahrhundertwende erfasst hatte. Eine vage Äußerung auf einer Berliner Bühne brachte ihm den Ruf ein, den Reichstagsbrand am Folgetag vorausgeahnt zu haben - Hanussen wurde als Jude bei der NS-Machtergreifung ermordet. In Österreich war er nur das prominenteste Beispiel einer großen Faszination für paranormale Phänomene. Die Erbe Österreich Neuproduktion macht sich auf die Spuren dieser seltsamen Sucht nach dem Schattenreich.
ORF III Doku
Drei Frauen für Habsburg - Innenansichten einer Herrscherfamilie GESCHICHTE
Diese Erbe Österreich Neuproduktion lässt drei Frauen zu Wort kommen, die einen unvergleichlichen Einblick in das Leben der Habsburger zulassen: die engste Dienerin von Kaiserin Maria Theresia, Carolina Gräfin Fuchs-Mollard, die Freundin von Kaiser Franz Joseph Katharina Schratt und die Tochter von Kronprinz Rudolf, Erzherzogin Elisabeth, die ihren Weg zur Frauenrechtskämpferin fand und als "rote Erzsi" in die Geschichte einging. Drei Schauspielerinnen Petra Morzé, Stephanie Schmiderer und Gigga Neunteufel schlüpfen in die drei historischen Rollen und stellen die Damen zu markanten Zeitpunkten ihres Lebens vor: am Tag der Geburt von Joseph II., nach der Ermordung der Kaiserin Elisabeth und am Tag der Gründung der Ersten Republik. Alle drei Biographien bieten Schlüssellochperspektiven in den ganz persönlichen Lebensbereich der Herrscherfamilie. R: Gigga Neunteufel
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