Künstliche Intelligenz wird bleiben und damit die Gefahren, die mit der neuen Technologie einhergehen. Doch für Parteien bietet KI auch ganz neue Möglichkeiten. Wie kann die Politik KI für ihre politische Kommunikation nutzen?
Russlands Krieg gegen die Ukraine ist ein Krieg gegen die Bevölkerung des Landes und seine Lebensgrundlagen. Krankenhäuser, Kraftwerke und Straßen werden bombardiert. Wären solche Angriffe auch in Deutschland denkbar?
Es herrscht Krieg. In Europa, in Nahost, in Afrika. In vielen Regionen der Welt. Nicht nur jetzt, seit Menschengedenken gibt es Kriege auf der Welt, flammen Konflikte immer wieder auf, werden Soldaten und Zivilisten getötet.
Vor fast 80 Jahren gründeten 50 Staaten die Vereinten Nationen. Die neue Weltorganisation hatte zu Beginn nur eine Agenda: Nach zwei verheerenden Weltkriegen Frieden zu sichern. Welche Erfolge konnte sie seitdem verzeichnen? Welche Fehler wurden in der Vergangenheit gemacht? Und wie hat sich die Weltgemeinschaft entwickelt? Haben die Vereinten Nationen eine Zukunft?
Anke Plättner diskutiert mit ihren Gästen Marina Kormbaki, Der Spiegel, Erik Kirschbaum, US-amerikanischer Journalist, Rolf-Dieter Krause, ehem. ARD-Studioleiter Brüssel
"NZZ Format" begleitet eine Gruppe Jugendlicher in der Stadt Tschernihiw im Nordosten der Ukraine von den ersten Kriegstagen über die Belagerung bis zur Befreiung der Stadt. Die ukrainischen Filmschaffenden Liudmyla Batalova und Sashko Brama erzählen auf berührende Weise von der Kraft und Entschlossenheit junger Menschen in dunkelsten Zeiten und von ihren Träumen und Hoffnungen für eine friedliche Zukunft.
Europa steht vor einer neuen Bedrohung. Putins Armee und der Ukrainekrieg zeigen, dass moderne Kriegsführung sich verändert. Drohnen, Künstliche Intelligenz und automatisierte Waffen bestimmen das Schlachtfeld der Zukunft.
Es herrscht wieder Krieg in Europa. Russlands Angriff auf die Ukraine zeigt, dass die Fähigkeit zu konventioneller Kriegsführung in der Verteidigung eine Rolle spielt.
Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
Auf der Iberischen Halbinsel lebt eine außergewöhnliche Vielfalt an Tieren. Kork- und Steineichen prägen das malerische Landschaftsbild. Auch eine ikonische Raubkatze ist hier zuhause: der Iberische Luchs.
In der wilden, von Wasser und Wäldern geprägten Bergwelt, aber auch in den kargen Wüstenregionen der Iberischen Halbinsel finden zahlreiche bedrohte Tierarten einen geschützten Rückzugsort.
Die spanische Halbinsel bildet zusammen mit Portugal die Iberische Halbinsel und ist umgeben vom Mittelmeer und dem Atlantik. An der rund 8000 Kilometer langen Küstenlinie sind die unterschiedlichsten Wildtiere beheimatet.
Die Kanalinsel Guernsey ist eine britische Insel mit deutscher Geschichte. Im Zweiten Weltkrieg wurde die vor der französischen Küste liegende Insel von der deutschen Wehrmacht besetzt. Fünf Jahre blieben die Besatzer und hinterließen nicht nur gigantische Bunker, Tunnelsysteme und Abwehrtürme, sondern auch ein kaum bekanntes soziales Erbe. Mit "Guernseys Kriegskinder" zeigt der Infosender phoenix die TV-Premiere der historischen Spurensuche von Autorin Lotta Pommerien, die auf der Kanalinsel sehr emotionale Familiengeschichten aufspürt, die mit der deutschen Besatzung zusammenhängen.
In der Sendung "phoenix persönlich" spricht Jörg Thadeusz mit dem Politikwissenschaftler und Iran-Experten Ali Fathollah-Nejad darüber, wie gefestigt die Macht des Mullah-Regimes tatsächlich ist, wie sinnvoll Sanktionen sind, wie stark die Opposition ist und darüber, wie die Außenpolitik des Westens gegenüber dem Iran aussehen sollte.
"Die Strategie unserer Diplomatie ist die sogenannte leise Diplomatie", sagt der Politikwissenschaftler Ali Fathollah-Nejad mit Blick auf die deutsche Iran-Politik. "Aber sie ist natürlich vollends gescheitert. Denn die Iraner reagieren eher nicht auf Schwäche oder leise Diplomatie, was sie als Schwäche auslegen, sondern auf Stärke." Das grundlegende Problem der Iran-Politik der letzten Jahre von der Biden-Administration bis nach Europa sei gewesen, so Fathollah-Nejad weiter, dass in Teheran der Eindruck entstanden sei, dass, egal was man mache, es keine harten Konsequenzen gebe, "weder auf Sanktionslevel, auch nicht militärisch".
Fathollah-Nejad, der auch Gründer und Direktor des Center for Middle East and Global Order ist, spricht mit Blick auf die Stabilität der Islamischen Republik von einer "Scheinstabilität" aufgrund struktureller Krisen und mangelndem Rückhalt in der Region. Hinzu käme eine "absolute historische Zäsur" im vergangenen Jahr: "Das ist eine absolute geopolitische Revolution, was wir im letzten Jahr im Nahen, Mittleren Osten gesehen haben: Die sogenannte Achse des Widerstands, die von Iran angeführt wurde, mehr oder weniger zerstört wurde durch Israel, so dass die Islamische Republik nunmehr dasteht, wie ein Kaiser ohne Kleider."
Aktuell gebe es eine große Nervosität seitens der iranischen Machthaber gegenüber Trump, erklärt Fathollah-Nejad. Trump habe dem Obersten Führer Chamenei einen Brief geschickt, und die iranische Seite gehe davon aus, dass eine Entwaffnung Irans gefordert werde. "Also, es geht nicht mehr nur um das Atomprogramm, dass es zurückgefahren wird, sondern es geht auch um die Beschränkung des Raketenprogramms und auch um die Beschränkung der Finanzierung der Achse des Widerstands durch Iran. Mit anderen Worten: Es geht um das Ende des Business- Modells der Islamischen Republik. Die Iraner fürchten - nicht zu Unrecht - eine Kapitulation unter einem Trumpschen Diktat."
Mit Verweis auf das Assad-Regime macht Fathollah-Nejad deutlich, dass Diktaturen "eigentlich auch schwach" seien und schnell kollabieren könnten, zumal, wenn die Unterstützung innerhalb der Bevölkerung fehle: "Wir haben ähnliche Risse und Szenarien auch in der Islamischen Republik Iran. Also, die Bevölkerung steht nicht hinter dem Regime, sondern ist gegen das Regime. Auch gibt es Risse innerhalb des Sicherheitsapparates. Also ist die Frage, wie sich dann die Streitkräfte tatsächlich positionieren, falls es zum nächsten großen Aufstand kommt. Und dieser Aufstand wird wahrscheinlich früher oder später kommen." Für Politikwissenschaftler Fathollah-Nejad ist klar, "dieses System liegt im Sterben". Die große Mehrheit der iranischen Bevölkerung wolle "eine Demokratisierung, eine Säkularisierung, ein Ende der Diktatur."
Erdrutsche und Bergstürze sind in den Alpen normal. Doch der Klimawandel sorgt für häufigeren Starkregen und die Zunahme solcher Ereignisse. Müssen bald ganze Dörfer aufgegeben werden oder reichen technische Sicherungsmaßnahmen?
Nordkorea: Ein kleines Land steht geopolitisch immer wieder im Mittelpunkt globalen Interesses. Drei Generationen bilden mittlerweile die Kim-Dynastie - eine Herrschaft der Unterdrückung und Abschottung. Es ist eine Familiendiktatur im Deckmantel eines kommunistischen Systems. Propaganda, Einschüchterung und Überwachung bilden die inneren Säulen der nordkoreanischen Gesellschaft.
Am Sonntagmorgen erschütterte ein Erdbeben die Welt - sowohl geographisch, als auch politisch. Kim Jong Un, Epizentrum der politischen Erderschütterungen, bestätigte die erfolgreiche Durchführung des Tests einer Wasserstoffbombe, dessen Detonationskraft sogar in Deutschland messbar war. Was folgt, ist ein weltweites Nachbeben der Fassungslosigkeit. Drei Tage nach Eintritt des verhängten Reiseverbots für US-Bürger in das kommunistische Land hat der Konflikt somit eine neue Dimension erreicht.
Das Leben des nordkoreanischen Diktators Kim Jong Il lieferte von Anfang an Stoff für Mythen und Legenden. So soll eine Schwalbe seine Geburt angekündigt haben.
Nach seinem Vater und Großvater ist Kim Jong-un kommunistischer Diktator in Nordkorea geworden. Er führt das Regime mit eiserner Hand fort. Nordkorea ist eine international gefürchtete Atommacht. Die Geheimpolizei "Bowibu" überwacht die Bevölkerung Zudem werden die Massen durch die Staatsideologie "Chuch'e" indoktriniert. Ehemalige nordkoreanische Diplomaten und nach Südkorea Geflüchtete berichten vom Leben jenseits des 38. Breitengrades.
Kaum jemand kennt Kim Yo-jong, die Schwester von Kim Jong-un, dem Diktator Nordkoreas. Doch seit den Olympischen Spielen in Südkorea 2018 ist sie zur Nummer zwei des Regimes aufgestiegen. Sie beeindruckte bald bei offiziellen Empfängen durch sicheres, freundliches Auftreten an der Seite ihres Bruders. Ihre inzwischen jedoch unerbittlichen Propaganda-Maßnahmen machen die vorübergehende Entspannung zwischen Nord- und Südkorea wieder zunichte.
In einer zehnjährigen Geheimmission begeben sich zwei Männer in das brutalste Regime der Welt. Sie wollen Nordkoreas Verstrickungen in den internationalen Waffen- und Drogenhandel beweisen. Es gelingt ihnen, über die "International Korean Friendship Association" in höchste Kreise der Diktatur vorzudringen. Mit versteckten Kameras dokumentieren sie ihre Verhandlungen über den Bau einer illegalen Waffenfabrik in Uganda.
Der Maulwurf Ulrich Larsen und der erfundene Investor Mr. James reisen mit koreanischen Offiziellen nach Uganda, um dort den Bau der Waffenfabrik in die Wege zu leiten. Sie finden so heraus, wie Nordkorea die UN-Sanktionen unterläuft. Der Film dokumentiert die Zeit von 2017 bis 2020. Mit versteckten Kameras und Mikrofonen wird der Abschluss der Verträge aufgezeichnet.