Marode Gebäude, schleppende Digitalisierung, ungleiche Chancen: Viele Schulen in Deutschland stehen unter Druck - vor allem dort, wo Kinder besonders viel Unterstützung brauchen.
Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit, so lautet ein Zitat. Denn Krieg ist immer auch Kampf um Informationshoheit. Der Historiker Christian Hardinghaus und die Medienethikerin Claudia Paganini diskutieren das Phänomen Propaganda, die Macht der sozialen Medien und Wege zur Wahrheit.
Macht - ein Wort mit viel Bedeutung. Während Kanzlerinnen und Kanzler aktiv die Politik bewegen, haben Bundespräsident:innen meist symbolische Kraft. Ihr wichtigstes Werkzeug: Worte.
Die Bundeswehr hatte immer viel Zeit und kein Geld - jetzt ist es umgekehrt. Doch kann Geld allein die Probleme der Truppe lösen? Sie hat kein Material, kein Personal. Wer ist schuld? Die Bundeswehr, die Politik, die Bürokratie, die Industrie?
Zehn Jahre nach dem "Flüchtlingssommer" 2015 ziehen diejenigen Bilanz, die damals kamen: Haben wir es geschafft? Hat Deutschland es geschafft? Was ist gelungen, was gescheitert?
Im Kaiserreich geplant und gebaut, blühte der Reichstag während der demokratischen Ära der Weimarer Republik auf. Doch schon bald darauf erlebte er seinen Untergang. Nach Brand, NS-Diktatur und Kriegszerstörung wurde er wieder aufgebaut, stand im Kalten Krieg buchstäblich am Rand, nahe der Berliner Mauer, und wurde nach der Wende wieder zum Zentrum der politischen Macht in Deutschland.
Polens neuer Präsident polarisiert. Die einen feiern den Nationalisten Karol Nawrocki, andere befürchten Rückschritte - etwa beim Thema LGBTQ und Abtreibung. Die Euphorie war groß im Herbst 2023: Donald Tusk hatte die Parlamentswahl gewonnen. Die rechtspopulistische Regierung war nach acht Jahren abgewählt.
Amsterdam - ein Sehnsuchtsort mit pittoresken Grachtenkanälen, schiefen alten Häusern und bunten Fahrrädern. Die Innenstadt gilt als eine der schönsten der Welt und ist von NRW aus schnell zu erreichen für einen Wochenendtrip. Besucher und Besucherinnen finden reichlich Fotomotive, posten Bootstouren, Fahrräder, romantische Kanäle und Sonnenuntergänge. Und Jahr für Jahr kommen mehr Touristen: Über 23 Millionen Übernachtungen sind für 2024 prognostiziert - bei einer Innenstadtbevölkerung von unter 100.000 Menschen. Die Amsterdamer nennen die Überfüllung inzwischen "Overlast"-Belästigung und beklagen den Lärm, den Dreck, die schiere Masse an Menschen. In einer Petition haben sie deshalb eine Obergrenze der Touristenzahlen verlangt. Doch: Wie setzt man das um?
Bis vor kurzem noch galt Albanien als Geheimtipp - unberührte Strände, atemberaubende Einsamkeit in wilder Natur, unschlagbar günstige Preise. Aber diese Zeit ist vorbei: Die Zahl der Touristen hat sich im zurückliegenden Jahrzehnt verdreifacht auf derzeit rund 11 Millionen ausländische Reisende pro Jahr! Ganz schön viel für ein Land, das selbst nur knapp über zwei Millionen Einwohner hat. Doch der Tourismus bringt wirtschaftlichen Aufschwung und ist die große Hoffnung des immer noch armen Landes.
Noch vor zehn Jahren dümpelte die AfD bei Umfragen bei nur drei bis vier Prozent. Dann kam die Flüchtlingskrise. Seitdem geht der Erfolg der Partei durch die Decke.
Militante Reichsbürger:innen sind besonders stark im Südwesten vertreten. Diese SWR-Dokumentation folgt den Spuren bewaffneter Reichsbürger:innen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, die die Demokratie bekämpfen wollen.
Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
Mexiko, ein Land der Superlative, bestehend aus Flüssen, Bergen, Regenwäldern, Wüsten, Stränden, Mangroven und Steppen. Der Azteken-Staat hat nicht nur wegen seiner Chilis und seinesTequilas, sondern vor allem wegen seiner Diversität und einmaligen Wildnis Kultstatus erreicht. Die dreiteilige Dokumentation erkundet die Höhenzüge der Sierra Madre, die verwunschenen Tropenwälder Yukatans und die kargen Wüsten im Norden.
Im zweiten Teil lüften Wissenschaftler das Erfolgsgeheimnis vom Dschungel-Imperium der Maya auf der Halbinsel Yukatan. Die Antwort sind unterirdische Flüsse, die ihre heiligen Oasen, die "Cynotes", miteinander verbinden. Bis heute sind diese das Lebenselixier von Affen, Paradiesvögeln, Kaffeebauern und den weltweit größten Fledermauskolonien.
Die dritte Folge erkundet Mexikos Prärien im Norden. Die teils extrem kargen Felder sind Heimat von Präriehunden und den letzten Aplomado-Falken. Was in der Chihuahua-Wüste die Thermalquellen sind, sind in der Sonora-Wüste die Saguaro-Kakteen: Lebensraum und Rettungsanker von zahlreichen Tieren.
Rauer Seewind, steile Klippen, endlose Sandstrände, legendäre Kulturschätze und authentische Menschen - das und vieles mehr zeichnet die Normandie aus. Sie ist kein Sommer-Sonnen-Reiseziel von der Stange, aber eines für Individualisten und solche, die die Abwechslung lieben und die Wetterkapriolen nicht scheuen.
Frankreichs Norden ist wenig bekannt, doch dabei hat die Region so viel zu bieten. Die Reise beginnt an einer der schönsten Buchten der Welt - der Somme-Bucht. Auf mehr als 7.000 Hektar verästelt sich die Somme, bevor sie ins Meer fließt. Durch die Gezeiten sind endlose Dünen und Salzwiesen entstanden. Hier hütet Laure Poupart ihre berühmten Pré-Salé-Schafe. Sie bleibt wachsam - wenn die Flut kommt, müssen alle zurück sein. Laufen die Tiere zu weit, muss die Schäferin sie schnell zurücktreiben, sonst könnten sie ertrinken.
Von ausgedehnten Sumpfgebieten bis zum hügeligen Französisch-Flandern: Die Landschaften in Frankreichs Norden sind vielfältig und wunderschön. Mitten in Amiens beginnen die 300 Hektar großen Hortillonnages, die Wassergärten der Stadt. Früher lagen hier Gemüsegärten, heute ist Francis Parmentier einer der letzten Gärtner, die noch die Wasserparzellen bewirtschaften. Alles - von Gemüsekisten bis zum Traktor - muss er per Boot transportieren.
Mexiko, ein Land der Superlative, bestehend aus Flüssen, Bergen, Regenwäldern, Wüsten, Stränden, Mangroven und Steppen. Der Azteken-Staat hat nicht nur wegen seiner Chilis und seinem Tequila, sondern vor allem wegen seiner Diversität und einmaligen Wildnis Kultstatus erreicht. Die dreiteilige Dokumentation erkundet die Höhenzüge der Sierra Madre, die verwunschenen Tropenwälder Yukatans und die kargen Wüsten im Norden.
Im zweiten Teil lüften Wissenschaftler das Erfolgsgeheimnis vom Dschungel-Imperium der Maya auf der Halbinsel Yukatan. Die Antwort sind unterirdische Flüsse, die ihre heiligen Oasen, die "Cynotes", miteinander verbinden. Bis heute sind diese das Lebenselixier von Affen, Paradiesvögeln, Kaffeebauern und den weltweit größten Fledermauskolonien.
Die dritte Folge erkundet Mexikos Prärien im Norden. Die teils extrem kargen Felder sind Heimat von Präriehunden und den letzten Aplomado-Falken. Was in der Chihuahua-Wüste die Thermalquellen sind, sind in der Sonora-Wüste die Saguaro-Kakteen: Lebensraum und Rettungsanker von zahlreichen Tieren.
Die sagenumwobene Goldstadt El Dorado lockt seit Jahrhunderten Abenteurer, Seefahrer, aber auch den Naturforscher Alexander von Humboldt. In Ägypten gibt die verschwundene Pyramide von Cheops' Sohn Djedefre Rätsel auf, ebenso wie das mehr als 4.500 Jahre alte Bauwerk Stonehenge sowie ähnliche Steinmonumente, die sich über weite Teile Europas verteilen. Manche Archäologen vermuten das Grab Alexanders des Großen - seit der Antike spurlos verschwunden - in Venedig. Spannende Rätsel der Geschichte, deren Lösung sich Wissenschaftler verschrieben haben. "Terra X History" begleitet die akribische Suche nach der Wahrheit und zeigt den oft überraschenden Forschungsstand.
Die Wikinger verbreiteten einst Angst und Schrecken. Doch ihre Geschichte muss umgeschrieben werden. Ein archäologischer Fund belegt: Unter den Kriegern waren auch Frauen. In einer monumentalen Grabanlage findet ein schwedisches Forscherteam eine bewaffnete Frau. Sie muss reich gewesen sein, denn zu ihren Grabbeigaben gehören fernöstliche Seide und arabischer Schmuck. Wer war die Kriegerin, und wie lebte sie? Am Beispiel der fiktiven Geschichte der 20-jährigen Signe rekonstruiert ZDF-History zusammen mit Archäologen und Historikern das Leben einer jungen Wikingerfrau im 10. Jahrhundert.
Beeren sammeln, Kinder hüten - lange Zeit wurden diese Aufgaben den Frauen der Steinzeit zugeschrieben. Neue Erkenntnisse aber zeigen: Die Frauen gingen jagen und führten ihre Clans an. Die Arbeitsteilung der Steinzeitmenschen war keineswegs streng getrennt. Welche aus heutiger Sicht modernen Rollen spielten die starken Frauen des Jungpaläolithikums noch? Eine archäologische Spurensuche, die neues Licht auf die prähistorischen Geschlechterrollen sowie ihr differenziertes gesellschaftliches Gefüge wirft.
Marmorküche, beheizte Toilettensitze, ausziehbare Schrankflächen: Der Markt mit Luxuswohnmobilen boomt in den USA. Im Schnitt tauschen die Besitzer alle zwei Jahre ihre riesigen Gefährte gegen ein neues Modell mit noch mehr Annehmlichkeiten. Der Preis: ab einer Million Euro. Ganze Familien reisen als Fünf-Sterne-Nomaden durchs Land. Möglich macht es die Remotearbeit und dass in den USA Eltern ihre Kinder zu Hause unterrichten dürfen.