Doris Soffel, Mezzosopran - Eine Karriere im Labyrinth

Doris Soffel ist eine Ausnahmesängerin. Geboren 1948 in Hechingen, steht sie seit 50 Jahren auf der Bühne. Von 1973 bis 1983 war sie Mitglied des Stuttgarter Opernensembles. Der Film begleitet die Mezzosopranistin bei einer Aufführung von Detlev Glanerts "Oceane" und lässt Kolleg:innen zu Wort kommen, darunter Konstantin Wecker, Jonas Kaufmann, Robert Carsen und Viktor Schoner.

Doris Soffel ist eine Ausnahmesängerin. Geboren 1948 im baden-württembergischen Hechingen, steht sie seit 50 Jahren auf der Bühne und hat mehr als 100 Partien gesungen. Sie erlebte die ersten Dirigentinnen, Aribert Reimann hat ihr eine Opernpartie auf den Leib geschrieben und sie hat noch unter Karajan und Celibidache gesungen. Von 1973 bis 1983 war sie Mitglied des Stuttgarter Opernensembles. Der internationale Durchbruch gelang ihr 1984 am Londoner Royal Opera House Covent Garden als Prinz Orlofsky in Strauss' "Die Fledermaus". Sie sei sehr gesund, habe gute Nerven und würde die Dinge nicht zu persönlich nehmen, beschrieb sie das Erfolgsrezept ihrer Karriere. Der Film begleitet die stets neugierige Mezzosopranistin bei einer Aufführung von Detlev Glanerts "Oceane" (UA 2019), bei einem Wiedersehen mit ihrem Studienkollegen Konstantin Wecker und lässt auch Kollegen zu Wort kommen, darunter Jonas Kaufmann, Robert Carsen und den Intendanten der Staatsoper Stuttgart Viktor Schoner.