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TV-Biografie D 2024, 95:09 - mit Lavinia Nowak, Dagmar Manzel, Felix von Bredow, Jörg Steinberg, Angela Hobrig, Sylvester Groth, Norbert Stöß
Kurzbeschreibung
Der 93-minütige Film fokussiert sich auf das sportliche Comeback sowie die emotionale Verstrickung zwischen Katharina Witt und Jutta Müller. Erzählt wird keine Sportlerbiografie, sondern der Kampf zweier starker Frauen aus unterschiedlichen Generationen, die mit dem Ende der DDR ihre Identität verloren haben und gezwungen sind, sich neu zu positionieren.
Inhalt
Kritik
"KATI – Eine Kür, die bleibt" erzählt Zeitgeschichte aus weiblicher, ostdeutscher Perspektive. Die Autorin Andrea Stoll erzählt keine Sportlerin-Biografie, sondern die Geschichte von Kati Witt als Geschichte einer ostdeutschen Frau, die nach der Wende um ihre Würde und ihre Identität ringt – und als Kampf zweier Frauen aus unterschiedlichen Generationen zwischen Katarina Witt und ihrer Trainerin Jutta Müller. Präzise und berührend setzen Dagmar Manzel und Lavinia Nowak diesen Kampf mit einer großartigen Präsenz um ‒ unter der Regie von Michaela Kezele.
Heike Hempel, Leitung Hauptredaktion Fernsehfilm/Serie II
Der Film "KATI – Eine Kür, die bleibt“ erzählt auf fiktionale Weise anhand der Geschichte zweier prominenter ostdeutscher Sportgrößen ein Stück kulturelle Erinnerungskultur eines geeinten Deutschlands. Der Tag der Deutschen Einheit ist der passende Sendeplatz dafür.
Katharina Görtz, Redaktionsleitung Fernsehfilm I in der HR Fernsehfilm/Serie II
Den Zeitgeist der damaligen Zeit einzufangen, war uns ein wichtiges Anliegen für den Film. Dafür stützt sich unsere Autorin Andrea Stoll nicht nur auf die Erinnerungen von Katarina Witt selbst, sondern hat in akribischer Recherchearbeit Archive durchkämmt und weitere Zeitzeugen konsultiert. Auch wenn es am Ende des Tages dennoch eine fiktionale Geschichte ist, so fußt sie auf einem authentischen Kern.
Beate Bramstedt, Redakteurin, HR Fernsehfilm/Serie II