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Vivien engagiert sich bei Sisters e.V., einem Verein, der Frauen in der Prostitution unterstützt und ihnen beim Ausstieg hilft. ZDF/Marina Rosa Weigl
Vivien engagiert sich ehrenamtlich für Frauen in der Prostitution, sie besucht sie und versucht, über Rosen und Süßigkeiten als Geschenk mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Sie engagiert sich bei Sisters e.V., einem Verein, der Frauen in der Prostitution unterstützt und ihnen beim Ausstieg hilft. ZDF/Marina Rosa Weigl
Vivien wurde aus Geldmangel Escort-Girl. Tagsüber hat sie ein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert, abends traf sie sich drei bis vier Mal pro Woche mit Männern. ZDF/Marina Rosa Weigl
Vivien engagiert sich ehrenamtlich für Frauen in der Prostitution, sie besucht sie und versucht, über Rosen und Süßigkeiten als Geschenk mit ihnen ins Gespräch zu kommen. ZDF/Marina Rosa Weigl
Vivien arbeitete vier Jahre als Escort-Girl und Domina. Dann schaffte sie den Absprung. ZDF/Marina Rosa Weigl
Vivien arbeitete vier Jahre als Escort-Girl und Domina. Dann schaffte sie den Absprung. ZDF/Marina Rosa Weigl
Vivien ist im Dezember 2022 aus der Prostitution ausgestiegen. Heute arbeitet sie als Sozialarbeiterin mit Mädchen. ZDF/Marina Rosa Weigl
Vivien arbeitete vier Jahre als Escort-Girl und Domina. Dann schaffte sie den Absprung. ZDF/Marina Rosa Weigl
Vivien ist im Dezember 2022 aus der Prostitution ausgestiegen. Heute arbeitet sie als Sozialarbeiterin mit Mädchen. ZDF/Marina Rosa Weigl

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Ich war Prostituierte

Gesellschaft und Soziales D 2024, 27′

Inhalt

Vivien arbeitete vier Jahre als Escortdame und Domina. Dann schaffte sie den Absprung. Christina kannte kein Familienleben, ihre drogenabhängige Mutter zwang sie in die Prostitution. Sie musste ihren Körper in Bordellen, Laufhäusern, oft auch auf dem Straßenstrich anbieten, erlebte viel Gewalt. Beide berichten über ihr Leben in der Prostitution, aber auch über ihren Weg aus dem Milieu. Für Christina war ein Schutzhaus für Frauen die Rettung. Vivien arbeitet heute als Sozialarbeiterin für junge Mädchen. In ihrer Jugend litt sie unter der finanziell angespannten Situation im Haushalt ihrer alleinerziehenden Mutter. Auch nach männlicher Anerkennung hat sie sich gesehnt. Sie wurde häufig sexuell ausgenutzt, einmal sogar vergewaltigt. Neben dem Ekel vor den Freiern stellten sich bald auch körperliche Reaktionen ein. Ende 2022 hat sie aufgehört. Jetzt engagiert sie sich bei Sisters e. V., einem Verein, der Prostituierte unterstützt. In einer Nacht-und-Nebel-Aktion konnte Christina fliehen. Doch die vermeintlich heile Welt hielt sie nicht aus, die inneren Dämonen stiegen in ihr auf. Sie ging zurück ins Milieu - in ein Leben, das sie kannte. Nach einem Jahr ein zweiter Ausstieg - dieses Mal gelingt er. Heute lebt sie mit ihrer kleinen Tochter in einem Schutzhaus. Seit 2002 ist Prostitution in Deutschland nicht mehr sittenwidrig. Sie gilt als reguläre Dienstleistung. Die Gesetzesänderung hat auch Einfluss auf die Polizeiarbeit. 2022 gab es nur 346 Ermittlungsverfahren im Bereich des Menschenhandels zum Zweck der sexuellen Ausbeutung. Viele Frauen haben Angst auszusagen, so Helmut Sporer, Kriminaloberrat a. D. im Bereich Prostitution und Menschenhandel.

Sendungsinfos

VPS: 20.10.2024 09:03, Untertitel, Stereo
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