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ZDFinfo Fr.. 14.02.
Doku

Escobar - Mein Vater, der Drogenbaron

Juan Pablo Escobar, der Sohn des Drogenbosses Pablo Escobar, blickt auf die bewegte Geschichte seiner Familie zurück. ZDF/10.7 Productions — 2020
Der einzige Weg für die Familie mit dem untergetauchten Pablo Escobar zu kommunizieren, ist über Interviews mit dem Journalisten Óscar Ritoré. ZDF/10.7 Productions — 2020
Pablo Escobar kontrolliert fast den gesamten Kokainmarkt in Kolumbien, den USA und Europa. ZDF/10.7 Productions — 2020
Für Juan Pablo Escobar (M.), der heute den Namen Sebastián Marroquín trägt, war der gewalttätige Drogenbaron Pablo Escobar (r.) ein liebevoller Vater. Hier mit Victoria Escobar (l.). ZDF/10.7 Productions — 2020
Nachdem Pablo Escobar untergetaucht ist, wird seine Familie im Hotel Tequendama in Bogotá unter Polizeischutz gestellt. ZDF/10.7 Productions — 2020
In Medellín erinnert eine Wandmalerei an Pablo Escobar. Auf Spanisch steht dort geschrieben: "Willkommen im Pablo-Escobar-Viertel. Hier liegt Frieden in der Luft". ZDF/10.7 Productions — 2020
Pablo Escobar verbreitet Terror und Gewalt in Kolumbien. ZDF/10.7 Productions — 2020
Im Jahr 1991 fordert der Drogenkrieg allein in Medellín 7000 Todesopfer. ZDF/10.7 Productions — 2020
Während Pablo Escobar sich auf der Flucht vor seinen Feinden befindet, lässt er seiner Familie unzählige Briefe zukommen. ZDF/10.7 Productions — 2020

Verfolgung

Dokumentation F 2023, 45′

Inhalt

Pablo Escobar gilt als grausamster und reichster Drogenboss der Welt: Der Anführer des kolumbianischen Medellín-Kartells hinterlässt seinem Sohn Juan Pablo ein schwerwiegendes Vermächtnis. Als er am 2. Dezember 1993 stirbt, ist die Erleichterung in der Bevölkerung groß. Für seine Frau und Kinder endet eine lange und zermürbende Flucht. Doch sie verlieren auch den geliebten Ehemann und Vater. Nun ist der erst 16-jährige Sohn das Familienoberhaupt. Heute erinnert sich der als Juan Pablo Escobar geborene Sebastián Marroquín an seine Jugend und an seinen berüchtigten Vater. Er schildert dessen letzte Monate und den Tod aus der Sicht seiner Familie. Verfolgt von den Feinden seines Vaters, den "Los Pepes", müssen sie von Unterkunft zu Unterkunft fliehen und nicht nur um das Familienoberhaupt, sondern auch um sich selbst bangen. Als der Vater beschließt, sich zum Schutze seiner Familie von ihr zu trennen, ergreift der kolumbianische Journalist Óscar Ritoré seine Chance: Er begleitet Escobars Ehefrau Victoria, die neunjährige Tochter Manuela, Sohn Juan Pablo und dessen Freundin Ángeles Sarmiento auf ihrer Suche nach Asyl - und hilft ihnen dabei, mit dem untergetauchten Pablo zu kommunizieren. Sein Vater Pablo Escobar gehörte zu den gefährlichsten Männern der Welt. Heute schildert Sebastián Marroquín, der als Juan Pablo Escobar geboren wurde, die bewegte Geschichte seiner Familie. In vier Episoden wirft er ein neues Licht auf die traumatische und gewalttätige Vergangenheit der Escobars - auf die monatelange Flucht, auf den tragischen Tod des Vaters, auf die schwierige Zeit danach und auf das schwere Erbe, das ihm hinterlassen wurde. Als Pablo Escobar am 2. Dezember 1993 stirbt, ändert sich für seine Familie alles. Seine Frau Victoria, Sohn Juan Pablo und Tochter Manuela müssen nicht nur den Tod des Familienoberhaupts verkraften, sondern sehen sich nun außerdem mit dessen größten und gefährlichsten Feinden konfrontiert. Diese fordern nicht nur das Vermögen von "El Patrón", dem einstigen Anführer des Kartells von Medellín, sondern auch den Kopf seines Sohnes Juan Pablo. Für die Familie beginnt ein langer Kampf ums Überleben. Mit nur 16 Jahren muss Juan Pablo Escobar für die Freiheit und Sicherheit seiner Mutter, seiner Freundin und seiner kleinen Schwester sorgen. Welches Leben führt der Sohn des größten Drogenhändlers der Geschichte heute? Bisher unveröffentlichte private Aufnahmen und Interviews mit Leibwächtern, Aussteigern und früheren Rivalen Pablo Escobars enthüllen dunkle Geheimnisse.

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