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ZDFinfo Mi.. 03.07.
Doku

Leben auf der Straße - Obdachlos und abgehängt

Ein Obdachloser am Berliner Alexanderplatz. ZDF/Thomas Kasper
Nicht nur in Berlin verschärft sich die Wohnraum-Krise immer weiter. ZDF/Thomas Kasper
Ein großer Teil der Obdachlosen hat zusätzlich mit Suchtproblemen zu kämpfen. ZDF/Thomas Kasper
Osteuropäische Obdachlose campieren unter einer Brücke in Berlin. ZDF/Thomas Kasper
In Metropolen wie München steigt die Zahl der Obdachlosen. ZDF/Thomas Kasper

Reportage D 2021, 45′

Inhalt

Immer mehr Menschen in Deutschland leben auf der Straße. Ein Grund sind auch die immens gestiegenen Mieten. Von Wohnugsverlust sind zunehmend auch Menschen aus der Mittelschicht betroffen. Wie zum Beispiel Chris aus München. Auf der Suche nach einer trockenen Bleibe muss er ein Katz-und-Maus-Spiel mit Polizei und U-Bahn-Wachleuten spielen. Die Dokumentation begleitet Wohnungslose in ganz Deutschland und sucht nach Wegen aus der Not. Verschiedene Hilfsprojekte versuchen, Betroffene zu unterstützen: so das Projekt "Housing First" in Berlin und die "Wohnschule" in Leipzig. Hier lernen junge Menschen, wie man "richtig" wohnt, was man nicht versäumen darf. Denn die LWB, Sachsens größter Wohnungsanbieter, hat festgestellt, dass Mietverhältnisse überdurchschnittlich oft bei jungen Erstmietern scheitern. Diese wissen schlicht nicht, welche Pflichten und Rechte sie als Mieter und Mieterinnen haben. Längst ist Wohnraum knapp und zur zentralen Frage des öffentlichen und politischen Lebens geworden. Historische Rückblicke der Dokumentation zeigen die unterschiedlichen Strategien der beiden deutschen Staaten im Umgang mit der Obdachlosigkeit. Dass es sie in der Geschichte schon immer dies- und jenseits der Mauer gab, zeigt der Film von Thomas Kasper.

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