Fight Hard, Fight Fair - MMA-Kämpfer in Deutschland

Fight Hard, Fight Fair - MMA-Kämpfer in Deutschland - Der Kampf

ZDFinfo
Fight Hard, Fight Fair - MMA-Kämpfer in Deutschland

Fight Hard, Fight Fair - MMA-Kämpfer in Deutschland - Der Kampf

Dokumentation

Alle MMA-Athleten arbeiten auf diesen Moment hin: den Fight im Käfig. Sieg oder Niederlage entscheiden über Preisgeld und einen Kampf-Score, der sie in der Rangliste nach oben katapultiert. Niko Samsonidse will sich mit einem Sieg für einen Titelkampf in Position bringen. Für David Balevski ist der Sport auch ein Weg in ein besseres Leben. Er wuchs in einem Brennpunktviertel auf und steht nun vor seinem nächsten Fight in der Schwergewichtsklasse. "Der Sport hat mir Halt gegeben und mich Disziplin gelehrt. Ohne den Sport würde ich nicht dort stehen, wo ich heute stehe", sagt er von sich selbst. Der 1,92 Meter große Modellathlet hat nie vergessen, wo er herkommt. Deshalb gibt er jungen Menschen aus sozial schwierigen Vierteln Kampfsportunterricht. Auch Sami Zarabi hat mit seinen 23 Jahren schon viel erlebt. Der gebürtige Afghane floh 2015 gemeinsam mit seiner Mutter und zwei Brüdern nach Deutschland, besuchte in Oranienburg das Gymnasium und will sich nun Schritt für Schritt in die MMA-Elite emporkämpfen. In Deutschland findet der Sport immer mehr Anhänger. 2014 gründete sich die "German Mixed Martial Arts Federation" und kämpft seitdem dafür, dass MMA als offizielle olympische Sportart anerkannt wird. Anerkannt ist die Sportart in Deutschland seit 2012. Sportschulen mit 23.000 Mitgliedern haben sich dem Verband inzwischen angeschlossen. Es wird angenommen, dass in Deutschland mehrere Zehntausend Kämpfer aktiv sind. Die meisten sind Hobbysportler. Doch in den zahlreichen Gyms trainieren immer mehr Männer und Frauen, die versuchen, mit MMA ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Viel Geld verdienen sie nicht, denn selbst auf den größeren Events liegen die Gagen zwischen 1000 und knapp 4000 Euro pro Nacht. Doch die Kämpfer und Kämpferinnen lassen sich davon nicht abbringen. Viele hoffen auf einen großen Fight in der UFC. In Amerika. Die "Ultimate Fighting Championship" ist weltweit der größte MMA-Veranstalter und hat diesen Kampfsport zu einer der größten Sportarten der Welt gemacht. Im Jahr 2021 lag der Umsatz bei 5,1 Milliarden Dollar. Auch online ist MMA ein Megaerfolg, die Reichweite enorm. Auf Instagram hat die UFC 36 Millionen Follower, bei YouTube 14,9 Millionen Abonnenten und über sechs Milliarden Videoaufrufe. "Mixed Martial Arts"-Superstar Conor McGregor verdiente laut Forbes im Jahr 2020 180 Millionen Dollar. Nach Schätzungen des Finanzmagazins war der Ire in dem Jahr der bestbezahlte Sportler der Welt, noch vor Lionel Messi und Cristiano Ronaldo. Die dreiteilige Dokumentation "Fight Hard, Fight Fair - MMA-Kämpfer in Deutschland" begleitet vier deutsche MMA-Kämpfer und zwei -Kämpferinnen mehrere Monate beim Training, bei ihren Kämpfen und in ihrem Alltag jenseits des Kampfkäfigs.
ZDFinfo
Fight Hard, Fight Fair - MMA-Kämpfer in Deutschland

Fight Hard, Fight Fair - MMA-Kämpfer in Deutschland - Die Qual

ZDFinfo
Fight Hard, Fight Fair - MMA-Kämpfer in Deutschland

Fight Hard, Fight Fair - MMA-Kämpfer in Deutschland - Die Entscheidung

ZDFinfo

ZDFinfo Mi., 03.07.

ONE PHOENIX
Sender Zeit Zeit Titel Start Titel
ZDFinfo Doku
Lebensretter Technik DOKUMENTATION Kaiserschnitt, Feuerlöscher & Co., D 2018
Ein Stoff, ein Schnitt, ein Zeichen - das alles rettet täglich Leben. Der Stoff ist fünfmal härter als Stahl und dabei ziemlich leicht: Kevlar. Daraus wird die kugelsichere Weste gemacht. Ein Schnitt, der oft gleich zwei Leben auf einmal rettet, ist der Kaiserschnitt. Und auch, wer vom Morsen keine Ahnung hat, erkennt "drei kurz - drei lang - drei kurz" als SOS, den Hilferuf in höchster Not. Tausenden Menschen rettete dieses Zeichen das Leben. Für uns sind diese Erfindungen heute unumstrittene Lebensretter. Doch oft mussten sie erst gegen heftige Widerstände durchgesetzt werden. Manchmal half ein Zufall, die zündende Idee zu entfachen - manchmal aber war es auch ein Unglück. "Lebensretter Technik" stellt diese Ideen und ihre Erfinder vor und erzählt die oft dramatischen Geschichten hinter den Geistesblitzen - die persönlichen Motive, die Hindernisse und Konflikte bei der Umsetzung - und verfolgt zudem auch die weitere Entwicklung bis in Gegenwart und Zukunft. "Lebensretter Technik" - dank dieser Ideen leben wir heute ein klein wenig sicherer.
ZDFinfo Doku
Leschs Kosmos WISSENSCHAFT Ideen für die Zukunft - Die Natur als Vorbild, D 2022
Der Astrophysiker Harald Lesch bereitet Themen aus verschiedenen Wissenschaftsbereichen für die Zuschauer allgemein verständlich und mit einem Augenzwinkern auf.
ZDFinfo Doku
Das unsichtbare Istanbul - Geheimnisvolle Unterwelt STADTBILD, GB 2018
Eine Reise in die Vergangenheit von Istanbul: Mithilfe von modernster Scan-Technologie werden geheime Orte und verborgene Schätze sichtbar und auf neue Art und Weise erlebbar. In Istanbul sieht das Team um Michael Scott die byzantinische Kathedrale Hagia Sophia auf eine bisher nie da gewesene Art und Weise. Außerdem waten sie durch die Kanalisation unter dem römischen Hippodrom und bestaunen die prächtige Süleymaniye-Moschee. Kairo, Athen und Istanbul: Diese drei antiken Städte haben - jede mit ihrer ganz eigenen Geschichte - die menschliche Zivilisation über Jahrhunderte geprägt. Die dreiteilige Doku-Reihe zeigt diese Städte nun von einer ganz neuen Seite: Tief unter der Oberfläche werden uralte Geheimnisse gelüftet und erstaunliche Errungenschaften dieser antiken Zivilisationen zutage gefördert. Das Team um den Historiker Michael Scott begibt sich an Orte jenseits der ausgetretenen Touristenpfade und taucht ab in die Welt unterhalb der Straßen und alten Ruinen. Durch modernste technologische Verfahren, inklusive 3-D-Scans und Luftaufnahmen mit Fotogrammmetrie, gelingt es ihnen, die verborgenen Orte dieser außergewöhnlichen Städte lebendig werden zu lassen.
ZDFinfo
heute Xpress NACHRICHTEN
Egal, ob Politik, Wirtschschaft, Kultur oder Gesellschaft - das Nachrichtenmagazin informiert kurz und knackig über aktuell relevante Themen.
ZDFinfo Doku
Geheime Unterwelten der Krim DOKUMENTATION, D 2019
Im Südwesten der Halbinsel Krim verbirgt sich ein unterirdischer Bunker für die Atom-U-Boote der Schwarzmeerflotte - in der traumhaft schönen Bucht von Balaklawa. Hier lag die weltweit größte Instandsetzungswerft für U-Boote. Bis 1993, also zu einem Zeitpunkt, als die Ukraine bereits ein souveräner Staat war, blieb die Bucht von Balaklawa hermetisch abgeriegelt. Danach blieb der Stützpunkt unbewacht. Die s-förmig geschwungene Bucht ist strategisch ideal: Vom offenen Meer aus nicht einsehbar, begann man 1957, rund um die Uhr an dem Projekt zu arbeiten. Nicht einmal die Ortsansässigen wussten, was da passierte. Der Aushub wurde nachts im Schwarzen Meer verklappt. 1961 war der Hangar fertig. Zu diesem Zeitpunkt verschwand die Bucht von der Landkarte. Das Objekt 825 GTS umfasste den eigentlichen U-Boot-Bunker, ein Trockendock mit Werkstätten zur Wartung und Reparatur von U-Booten sowie eine Abteilung für Wartung und Tests von Seeminen und Torpedos. Die Abkürzung GTS stand für "Hydrotechnische Anlage" beziehungsweise als Tarnung "Städtische Telefonanlage". U-Boote fuhren vom Schwarzen Meer in die Bucht von Balaklawa und dann in die getarnte Einfahrt zum Bunker. Innerhalb des Bunkers befand sich ein über 600 Meter langer Kanal mit einer Breite von zehn bis 22 Metern und einer Wassertiefe von acht Metern. In diesem Kanal wurden die Boote gewartet, neu ausgerüstet, und sie verließen den Bunker danach auf der gegenüberliegenden Seite des Berges Tawros. Die Werftliegezeit für eine komplette Wartung und Instandhaltung eines Bootes betrug circa drei bis vier Wochen.
ZDFinfo Doku
Geheime Unterwelten der Sowjetunion DOKUMENTATION Georgien, D 2023
Drei junge Menschen erforschen in Georgien die geheimen Unterwelten des Landes: Bunker, Tunnel, ehemalige Folterkeller. Erstmals kommt zutage, was wenige Meter unter der Erde in einem Schattenreich aus der Sowjetzeit schlummert. Kaum ein Land der Welt hat so viele unterirdische Bauten wie das kleine Georgien. Im Kalten Krieg war Georgien der Teil der Sowjetunion, der als Nachbar ein NATO-Land hatte. Die Türkei. In der Zeit unter russischer Herrschaft entstanden Bunker, die im Falle eines Atomkrieges Schutz bieten sollten, geheime Kerker für politische Gefangene und mysteriöse Tunnel. Tornike Kapanadze ist Digger und erforscht die Bunker des Landes seit 2016. Er führt die Zuschauer in den größten Kommandobunker des Landes: 135 Räume und zwei Kilometer Tunnel. Ana Sepashvili ist eigentlich Archäologin, erforscht aber gern auch die geheimen Gefängnisse aus der Stalinzeit. Bis heute findet man in ihnen Spuren von Gefangenen aus dieser Epoche. Es ist, als sei das Grauen der Zeit mit ihnen zurückgekehrt. Zhana Odiashvili entdeckt ein Geheimversteck Stalins in einem unscheinbaren Haus. Über einen Brunnen gelangt man in eine unterirdische Druckerei. Stalin plante eines der größten Verbrechen der Zeit - den Überfall auf die Staatsbank in der georgischen Hauptstadt Tiflis. Der Film von Jens Strohschnieder ist Teil einer Reihe von ZDFinfo, die den Untergrund in der Sowjetunion und den ehemaligen Sowjetrepubliken erforscht.
ZDFinfo Doku
Geheimes Russland DOKUMENTATION Die Unterwelten von Kaliningrad, D 2022
Kaliningrad - russische Exklave, mitten im EU-Gebiet. Im Untergrund: verborgene Festungen und Bunker aus deutscher Zeit, als Kaliningrad noch Königsberg hieß und Hauptstadt Ostpreußens war. Zusammen mit Diggern, Hobbyarchäologen und einem Architekten erkundet die Dokumentation die geheimnisvollen Untergrundbauten Kaliningrads. Forscher Sergey hofft auf den großen Schatz: das Bernsteinzimmer. Digger Jevgenij findet einen Torpedobunker am alten Hafen. Königsberg galt als Perle unter den deutschen Städten, geschützt von gigantischen Festungsringen. Bis 1945 war Königsberg Hauptstadt der Provinz Ostpreußen. Am Ende des Zweiten Weltkrieges liefern sich die Rote Armee und die deutsche Wehrmacht erbitterte Kämpfe. Aus der östlichsten Großstadt wird die westlichste Stadt der Sowjetunion. Königsberg wird zu Kaliningrad. Stalin verleiht der völlig zerstörten Stadt nicht nur einen neuen Namen, er lässt sie auch einfach verfallen. Die deutschen Bewohner werden vertrieben, flüchten und werden durch russische Siedler und Soldaten ersetzt. Die Sowjetunion und später Russland nutzen das gesamte Gebiet als militärischen Stützpunkt. Man zerstört historische deutsche Bauten, wie das Königsberger Schloss, um das Andenken zu vernichten. Was unter den Trümmern begraben liegt, interessiert lange Zeit niemanden. Bis diese geheimen Welten zu einem Paradies für Untergrundforscher werden. Einer von ihnen, Jevgenij, untersucht am liebsten das alte Schießpulvergewölbe am Stadtpark oder den Torpedobunker unter der Festung im ehemaligen Pillau. Die sicherte seit dem 17. Jahrhundert den Zugang zum Frischen Haff und dem Königsberger Hafen und ist offenbar in Vergessenheit geraten. Für Jevgenij eine wahre Fundgrube: Ob die Ladevorrichtung für Torpedos, Kartuschen alter Artilleriegranaten, die am Strand der Nehrung herumliegen, oder die geheimnisvolle Enigma-Dechiffriermaschine der Kriegsmarine - bei jedem Besuch findet der Untergrundforscher weitere Zeugnisse der Kaliningrader beziehungsweise Königsberger Geschichte. Sergey und die "Konigberg"-Digger hoffen dagegen auf den ganz großen Schatz: das verschollene Bernsteinzimmer. 1716 hatte der Preußische König Friedrich Wilhelm I. die kostbaren geschnitzten Wandtäfelungen aus Bernstein dem russischen Zaren geschenkt. 1942 brachten deutsche Soldaten den legendären Prunkraum nach Königsberg. Hier wurde er zuletzt gesichtet. Mit selbst gebauten Georadargeräten, die ein Ultraschallbild des Bodens erstellen, durchforsten die Schatzsucher die riesigen Backsteingewölbe der alten Brauerei Ponarth. Irgendwo dort soll das Bernsteinzimmer vor den Angriffen der Roten Armee versteckt worden sein. So steht es jedenfalls in einer Notiz eines Wehrmachtskommandanten von Königsberg. Mit aufwendigen Computeranimationen und zahlreichen Grafiken taucht der Film tief ein in die geheimnisvollen Unterwelten der russischen Exklave Kaliningrad.
ZDFinfo Doku
Geheimes Russland - Moskaus Unterwelten DOKUMENTATION, D 2017
Was liegt wirklich unter der russischen Hauptstadt verborgen? Bunker und Fluchtwege aus dem Kreml - aber eine geheime Metro, die in zwölf Minuten das Zentralkomitee evakuieren könnte? Die sie zu Bunkern am Stadtrand oder zum Flughafen in Sicherheit bringen könnte, während oben der Atomkrieg wütete? Die Dokumentation kehrt zurück an die Orte und die sagenumwobenen Stätten, an denen die Geheimnisse Russlands gehütet wurden. Zeitzeugen berichten, wie Freund und Feind hinters Licht geführt wurden. Alle geheimen Orte entstanden durch militärische "Notwendigkeiten". Ihr damaliger Zweck wird historisch eingebettet, um die Rolle Russlands in der Weltgeschichte aus heutiger Sicht auch für das junge Publikum verständlich zu machen.
ZDFinfo Doku
Geheimes Russland - Die Unterwelten von Samara DOKUMENTATION, D 2021
Im Zweiten Weltkrieg sollte die Industriestadt Samara Fluchtort für die Sowjet-Regierung werden. Es entstanden Bunkeranlagen, die bis heute nicht vollständig erforscht sind. Auch die Armeeführung, das diplomatische Korps und sogar das Bolschoi-Ballett sollten in der Ersatzhauptstadt unterkommen. Davon ist selbst in der Sowjetunion lange nichts bekannt gewesen. Samara wurde beim Angriff der deutschen Wehrmacht hastig als Ersatzhauptstadt für Moskau ausgebaut. Damals hieß die Stadt an der Wolga noch Kuibyschew. In aller Eile gruben Spezialisten des Moskauer Metrobaus weitläufige Bunkeranlagen in den Untergrund. So entstanden zahllose unterirdische Gebäude, deren genaue Lage und Struktur bis heute nicht komplett bekannt sind. Rund um die Stadt wurden Versorgungs- und Propagandaeinrichtungen errichtet. Moskauer Spezialisten bauten auch den damals reichweitenstärksten Radiosender der Welt. Ein eigens dafür ausgehöhlter Berg wurde von Gulag-Sträflingen zur Lebensmittelversorgung der Stadt und ihrer prominenten Bewohner in einen gigantischen Kühlschrank verwandelt. Er ist bis heute militärisches Sperrgebiet. Der Film begleitet den Hobbyforscher Petr Yacubson, der auf der Rückseite des "Kühlschrankes" ein Stollensystem erkundet. Er schafft es auch, mitten in der Stadt in die Kommandozentrale unter dem Militärhospital vorzudringen. Das Krankenhaus ist noch in Betrieb. Von dort wird der darunterliegende, verfallene Bunker noch immer mit Elektrizität versorgt. In der Anlage gab es einen eigenen Trakt mit Parkettboden und schick gefliestem Badezimmer für Stalins Tochter. Auch Dimitri, ein ehemaliger Elitesoldat, hat sich der Erkundung des Untergrundes von Samara verschrieben. Er ist auf Tauchgänge spezialisiert. Sie sind oft notwendig, denn große Teile der Bunkeranlagen stehen durch die unmittelbare Nähe zur Wolga unter Wasser. Dimitri ist risikofreudig: Trotz einer Beinprothese scheut er keine noch so gefährliche Expedition. Aus einem der Bunker wäre er beinahe nicht mehr lebend herausgekommen. Abschrecken lässt sich der ehemalige Soldat aber nicht - es gibt noch viel zu entdecken.
ZDFinfo Doku
Geheimes Russland - Die Unterwelten von Wladiwostok DOKUMENTATION, D 2021
Wladiwostok, russische Stadt am Pazifik, war Bollwerk der Zaren und Stellung der Sowjetunion. Ausgebaut mit Festungen und Bunkern zur Verteidigung gegen China, Japan, Korea und die USA. Die militärischen Bauwerke kamen nie zum Einsatz. Heute droht der Verfall. Doch die Geheimnisse im Untergrund sind noch immer interessant: Junge Leute aus der Stadt und engagierte Hobbyforscher erkunden auf eigene Faust die Geschichte ihrer Verteidigungsanlagen. "Beherrsche den Osten!" - so lautet die Übersetzung des Namens Wladiwostok. Der Name ist Programm: Mitte des 19. Jahrhunderts entsteht die Stadt aus einer Soldatensiedlung, die auf der strategisch günstigen Halbinsel liegt. Ursprünglich gehörte die Region zu China, die Bucht war von Fischern bewohnt. Nach der Gebietsabtretung an Russland wird in Wladiwostok ein Hafen gebaut und die entstehende Stadt nach und nach mit Festungen geschützt. Keiner anderen russischen Großstadt kam der Feind so nahe wie in Wladiwostok: Nur 100 Kilometer sind es bis nach China, 120 nach Nordkorea. 300 Kilometer übers Meer liegt Japan. Über die Hügel rund um die Stadt und die vorgelagerte Insel Russki mäandern Forts, Bunker und ein Netz von unterirdischen Verbindungsgängen. Von Anfang an wurden gigantische Mengen Geld und Beton in die kanonenstarrende Stadt gesteckt. Zwar erreichte kein Krieg je Wladiwostok, doch bewirkte jede große Schlacht eine bauliche Veränderung der Bastion am Pazifik. Ihre Betonschichten sind wie Jahresringe der Militärgeschichte. Heute sind die Festungen nur noch Ruinen. Sie dienen als spektakuläre Kulisse für Militärfans, die sonntags in den verlassenen Bunkern als "Amerikaner" gegen "Russen" zum Softballmatch antreten - hochgerüstet mit automatischen Softair-Waffen, Nachtsichtgeräten und Übungshandgranaten. Kriegsspiel hat Tradition in der Hafenstadt im Osten. Die Welt des Militärs gehörte immer schon dazu. Als Hauptquartier der Pazifikflotte war Wladiwostok zudem lange eine sogenannte geschlossene Stadt, abgeschottet vom Rest des Landes. Wladiwostok war stets für den Krieg gerüstet und kannte selbst nur den Frieden. Nach dem Zerfall der Sowjetunion hat sich die Stadt neu erfunden und zu einem wichtigen Wirtschaftszentrum entwickelt.
ZDFinfo Doku
Mörderjagd RECHT UND KRIMINALITÄT Kalte Rache, F 2016
Jean Bastouill glaubt nicht an einen Unfalltod seiner Tochter. Vielmehr beschuldigt er seinen ehemaligen Schwiegersohn des kaltblütigen Mordes. Er ist fest entschlossen, Rache zu nehmen. Die zehnteilige Dokumentationsreihe "Mörderjagd" beschäftigt sich mit verschiedenen Mordfällen in Frankreich. Bis ins kleinste Detail werden die Geschehnisse rekonstruiert, um die Verbrechen aufzuklären. Die Reihe lässt die beteiligten Personen zu Wort kommen: Ermittlungsbeamte oder Staatsanwälte, Familienangehörige und Freunde der Opfer. Sie ist ein fesselnder Mix aus persönlichen Berichten, Polizei-Archivmaterial und Reenactment, der den Zuschauern einen tiefgehenden Einblick in die spektakulärsten Kriminalfälle Frankreichs gewährt.
ZDFinfo Doku
Mörderjagd DOKU-REIHE Der Fall Jean-Pierre Dufrenne, F 2023
März 2014. Der 54-jährige Landarbeiter Jean-Pierre Dufrenne wird in seinem Haus erschossen aufgefunden. Niemand kann sich erklären, warum der eingefleischte Junggeselle getötet wurde. Jean-Pierre Dufrenne war in seiner 400-Seelen-Gemeinde bekannt und geschätzt. Er hatte keine Freunde, keine Partnerin und ging ab und zu am Wochenende zum Angeln. Lange Zeit tappen die Ermittler völlig im Dunkeln, was Tatverdächtige oder das Motiv betrifft. Doch ein Nachbar gibt den entscheidenden Hinweis: Etwa einen Monat vor Dufrennes Tod sah er immer wieder fremde Autos vor dessen Haus stehen, aus dem eine junge Frau und zwei junge Männer ausstiegen. Wer die Besucher waren, weiß der Nachbar nicht. Aber die Beamten finden schnell heraus, dass das Trio vor allem an Jean-Pierre Dufrennes Geld interessiert war. Als sich der Hauptverdächtige erhängt, geraten die Ermittlungen ins Stocken. Mord, Lügen und Spurensuche: In der Reihe "Mörderjagd" berichten Ermittler, Angehörige und Juristen über große Kriminalfälle, die Frankreich in den letzten Jahrzehnten bewegt haben.
ZDFinfo Doku
Täterjagd RECHT UND KRIMINALITÄT Der Fall Priscilla Ciatti, F 2018
Am 8. Februar 2001 wird die 14-jährige Priscilla Ciatti neben einer Straße liegend, nur wenige Hundert Meter von ihrem Elternhaus entfernt, gefunden. Ihr lebloser Körper, neben dem eine Teufelsmaske liegt, ist mit 60 Messerstichen übersät. Ist Priscilla einem Herumtreiber zum Opfer gefallen? Einem Serienmörder? Einem Triebtäter, der sich von einem Horrorfilm hat inspirieren lassen? Schnell finden die Ermittler heraus, dass sich das junge Mädchen vor ihrem Tod beobachtet, ja sogar bedroht gefühlt hat.
ZDFinfo Doku
Mörderjagd DOKU-REIHE Der Fall Josiane Bezard, F 2023
An einem Morgen im Januar 2014 fährt Josiane Bézard ihren Sohn zum Bahnhof und verschwindet danach spurlos. Zu Hause deutet nichts auf einen Einbruch oder ein Verbrechen hin. Josiane Bézard lebt seit einem Jahr in Scheidung und hat einen Freund. Zuerst gerät dieser in den Fokus der Ermittler. Aber bei der Befragung des näheren Umfelds erfahren sie: Josiane Bézards Exmann gilt als cholerisch und gewalttätig. Das macht ihn für die Beamten zum Hauptverdächtigen, aber sie finden keine Hinweise darauf, dass er seiner Exfrau etwas angetan haben könnte. Fünf Jahre suchen die Ermittler nach der Leiche von Josiane Bézard - ohne Erfolg. Dann finden sie Reste von Josiane Bézards DNA. Mord, Lügen und Spurensuche: In der Reihe "Mörderjagd" berichten Ermittler, Angehörige und Juristen über große Kriminalfälle, die Frankreich in den letzten Jahrzehnten bewegt haben.
ZDFinfo Doku
Mörderjagd RECHT UND KRIMINALITÄT Rasende Wut, F 2015
Bénestroff im Département Moselle: Am 9. März 1991 findet der 28-jährige Schreiner Hervé Even seine Frau Michèle tot auf dem Küchenboden. Die junge Frau wurde regelrecht massakriert. 51 Messerstiche, massive Schädelverletzungen, die Kehle durchgeschnitten - die örtliche Polizei ist von diesem Horrorszenario überfordert. Die Kriminalpolizei Metz übernimmt den Fall. Bei den Tatortermittlungen finden sie einen Fingerabdruck - von Hervé Even. Der Ehemann des Opfers wird schnell zum Hauptverdächtigen. Die erste Spur verdichtet sich, als eine Nachbarin aussagt, dass sie am Morgen des Mordtages einen Streit zwischen den Eheleuten gehört und die Stimme Evens erkannt habe. Die Ehe der Evens war nicht so harmonisch, wie es den Anschein hatte. Michèle war eine dominante Frau, und Hervé litt unter ihren Launen. Ist der Fall also gelöst?
ZDFinfo Doku
Mörderjagd RECHT UND KRIMINALITÄT Der Fall Elisabeth Alem, F 2015
2002 verschwindet Elisabeth Alem spurlos. Als man ihr Auto verlassen in Toulouse entdeckt, ist klar: Hier ist ein Verbrechen geschehen. Ihr Ex-Mann und ihr Sohn werden verdächtigt. Die Ermittler suchen vergeblich nach der Leiche von Elisabeth Alem. Nach einem langwierigen Verhör gesteht ihr Sohn Hadrien, er habe die Leiche seiner Mutter verbrannt. Am angegebenen Ort findet die Polizei die Tote. Todesursache: Elisabeth wurde erstickt. Im Jahr 2002 spielte sich in der französischen Gemeinde Rodez ein Familiendrama ab. Der Sohn der Postbeamtin Elisabeth Alem gesteht, die Leiche seiner Mutter verbrannt zu haben. Sein Vater, Medhi Alem, habe ihn darum gebeten. Er behauptet, er habe im Streit seine Ex-Frau mit einer Schaufel erschlagen. Aber der Autopsiebericht widerlegt die Behauptung. Elisabeth Alem hat gebrochene Rippen, sie wurde erstickt. Ein Freund von Sohn Hadrien Alem bringt Licht in den Fall. Vater und Sohn hätten den Mord geplant. Mutter Elisabeth Alem hatte herausgefunden, dass die beiden in einen Betrug verwickelt waren. Als sie drohte, beide Männer anzuzeigen, beschloss Hadrien Alem, seine Mutter zu töten, und bat Freund Mateo um Hilfe. Der sagte sofort zu. Bis heute ist nicht geklärt, wer bei der Tat welche Rolle spielte. Die Täter haben sich nie öffentlich dazu geäußert. Vor der Gerichtsverhandlung begeht Medhi Alem Selbstmord. In seinem Abschiedsbrief beteuert er die Unschuld seines Sohnes.
ZDFinfo Doku
Mörderjagd RECHT UND KRIMINALITÄT Der Fall Philippe Gletty, F 2015
Am 26. Februar 2012 lockt die Sekretärin Bettina Beau ihren Chef unter einem Vorwand in ein Waldstück und erschießt ihn. Aber niemand kann sich ihr Motiv erklären. Philippe Gletty ist erfolgreicher Unternehmer und beliebt. Als er erschossen wird, ist das Entsetzen groß. Auf den ersten Blick sieht es nach Raubmord aus. Aber die Kriminalisten stellen schnell fest: Hier hat jemand versucht, einen vorsätzlichen Mord zu vertuschen. Nach und nach stellt sich heraus, Philippe Gletty führte ein Doppelleben. Seine Kollegen beschreiben ihn als brillant und untreu. Putzfrau, Buchhalterin bis hin zu Callgirls - der Geschäftsmann war "süchtig nach Frauen". Bald fällt der Verdacht der Polizei auch auf seine persönliche Assistentin Bettina Beau. Bettina ist scheinbar glücklich verheiratet und Mutter. Sie wird mehrmals befragt und gibt zu, auch ein Verhältnis mit ihm gehabt zu haben. Aber sie scheint ahnungslos, ist betroffen und macht sich um Philippe Gletty große Sorgen. Die Ermittlungen verdichten sich. Und als sie überraschend gesteht, ihren Chef umgebracht zu haben, sind Kollegen, Freunde und ihre Familie fassungslos. Warum?
ZDFinfo Doku
Mörderjagd RECHT UND KRIMINALITÄT Tod einer Familie, F 2017
Fast eine gesamte Familie wird bei einem Hausbrand ausgelöscht. War es ein tragischer Unfall oder doch Mord? Schon bald konzentrieren sich die Ermittler auf die überlebende Tochter. Die zehnteilige Dokumentationsreihe "Mörderjagd" beschäftigt sich mit verschiedenen mysteriösen Mordfällen in Frankreich. Bis ins kleinste Detail werden die Geschehnisse rekonstruiert, um die Verbrechen aufzuklären. Die Dokumentation lässt die beteiligten Personen zu Wort kommen: Ermittlungsbeamte oder Staatsanwälte, Familienangehörige und Freunde der Opfer. Sie ist ein fesselnder Mix aus persönlichen Berichten, Polizei-Archivmaterial und Reenactment.
ZDFinfo Doku
Leben auf der Straße - Obdachlos und abgehängt REPORTAGE, D 2021
Immer mehr Menschen in Deutschland leben auf der Straße. Ein Grund sind auch die immens gestiegenen Mieten. Von Wohnugsverlust sind zunehmend auch Menschen aus der Mittelschicht betroffen. Wie zum Beispiel Chris aus München. Auf der Suche nach einer trockenen Bleibe muss er ein Katz-und-Maus-Spiel mit Polizei und U-Bahn-Wachleuten spielen. Die Dokumentation begleitet Wohnungslose in ganz Deutschland und sucht nach Wegen aus der Not. Verschiedene Hilfsprojekte versuchen, Betroffene zu unterstützen: so das Projekt "Housing First" in Berlin und die "Wohnschule" in Leipzig. Hier lernen junge Menschen, wie man "richtig" wohnt, was man nicht versäumen darf. Denn die LWB, Sachsens größter Wohnungsanbieter, hat festgestellt, dass Mietverhältnisse überdurchschnittlich oft bei jungen Erstmietern scheitern. Diese wissen schlicht nicht, welche Pflichten und Rechte sie als Mieter und Mieterinnen haben. Längst ist Wohnraum knapp und zur zentralen Frage des öffentlichen und politischen Lebens geworden. Historische Rückblicke der Dokumentation zeigen die unterschiedlichen Strategien der beiden deutschen Staaten im Umgang mit der Obdachlosigkeit. Dass es sie in der Geschichte schon immer dies- und jenseits der Mauer gab, zeigt der Film von Thomas Kasper.
ZDFinfo Doku
Fight Hard, Fight Fair - MMA-Kämpfer in Deutschland DOKUMENTATION Die Qual, D 2024
"Mixed Martial Arts" gilt als Königsdisziplin des Kampfsports und fasziniert immer mehr Menschen. Was für manche nach purer Gewalt aussieht, ist in Wahrheit knallharter Leistungssport. Niko Samsonidse aus Berlin hat bereits als Jugendlicher seine Leidenschaft für MMA entdeckt und versucht sich nun als Profi in die Weltelite zu kämpfen. Ebenso wie die Frankfurterin Katharina Dalisda. Sie will einen Titel bei der Organisation "OKTAGON MMA" gewinnen. MMA steht für "Mixed Martial Arts" und ist eine Kampfsportart, bei der es viele Möglichkeiten gibt, sein Gegenüber zu besiegen: Man darf den Kontrahenten zu Boden werfen wie beim Judo, ihm mit dem Fuß an den Kopf treten wie beim Karate und ihn mit Faustschlägen ausknocken wie beim Boxen - mit dem Unterschied, dass man keine dicken Handschuhe tragen muss, die die Schläge abfedern. Die Finger sollen frei bleiben, damit man seinen Gegner besser greifen und niederringen kann. Mittlerweile ist der Sport weltweit akzeptierter denn je und mausert sich als echte Alternative zum altehrwürdigen Boxen, dem mittlerweile die großen Stars ausgehen und das vom Treiben der Verbände und Promoter ruiniert wird. "Mixed Martial Arts" wird deshalb oft als der am schnellsten wachsende Sport der Welt bezeichnet. In der Regel trainieren die Kämpfer zweimal am Tag, um sich auf ihre nächsten Kämpfe vorzubereiten. Die erste Folge erzählt von der Quälerei und von den Entbehrungen, die die Athleten und Athletinnen auf sich nehmen. Die dreiteilige Dokumentation "Fight Hard, Fight Fair - MMA-Kämpfer in Deutschland" begleitet vier deutsche MMA-Kämpfer und zwei -Kämpferinnen mehrere Monate beim Training, bei ihren Kämpfen und in ihrem Alltag jenseits des Käfigs.
ZDFinfo Doku
Fight Hard, Fight Fair - MMA-Kämpfer in Deutschland DOKUMENTATION Der Kampf, D 2024
Alle MMA-Athleten arbeiten auf diesen Moment hin: den Fight im Käfig. Sieg oder Niederlage entscheiden über Preisgeld und einen Kampf-Score, der sie in der Rangliste nach oben katapultiert. Niko Samsonidse will sich mit einem Sieg für einen Titelkampf in Position bringen. Für David Balevski ist der Sport auch ein Weg in ein besseres Leben. Er wuchs in einem Brennpunktviertel auf und steht nun vor seinem nächsten Fight in der Schwergewichtsklasse. "Der Sport hat mir Halt gegeben und mich Disziplin gelehrt. Ohne den Sport würde ich nicht dort stehen, wo ich heute stehe", sagt er von sich selbst. Der 1,92 Meter große Modellathlet hat nie vergessen, wo er herkommt. Deshalb gibt er jungen Menschen aus sozial schwierigen Vierteln Kampfsportunterricht. Auch Sami Zarabi hat mit seinen 23 Jahren schon viel erlebt. Der gebürtige Afghane floh 2015 gemeinsam mit seiner Mutter und zwei Brüdern nach Deutschland, besuchte in Oranienburg das Gymnasium und will sich nun Schritt für Schritt in die MMA-Elite emporkämpfen. In Deutschland findet der Sport immer mehr Anhänger. 2014 gründete sich die "German Mixed Martial Arts Federation" und kämpft seitdem dafür, dass MMA als offizielle olympische Sportart anerkannt wird. Anerkannt ist die Sportart in Deutschland seit 2012. Sportschulen mit 23.000 Mitgliedern haben sich dem Verband inzwischen angeschlossen. Es wird angenommen, dass in Deutschland mehrere Zehntausend Kämpfer aktiv sind. Die meisten sind Hobbysportler. Doch in den zahlreichen Gyms trainieren immer mehr Männer und Frauen, die versuchen, mit MMA ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Viel Geld verdienen sie nicht, denn selbst auf den größeren Events liegen die Gagen zwischen 1000 und knapp 4000 Euro pro Nacht. Doch die Kämpfer und Kämpferinnen lassen sich davon nicht abbringen. Viele hoffen auf einen großen Fight in der UFC. In Amerika. Die "Ultimate Fighting Championship" ist weltweit der größte MMA-Veranstalter und hat diesen Kampfsport zu einer der größten Sportarten der Welt gemacht. Im Jahr 2021 lag der Umsatz bei 5,1 Milliarden Dollar. Auch online ist MMA ein Megaerfolg, die Reichweite enorm. Auf Instagram hat die UFC 36 Millionen Follower, bei YouTube 14,9 Millionen Abonnenten und über sechs Milliarden Videoaufrufe. "Mixed Martial Arts"-Superstar Conor McGregor verdiente laut Forbes im Jahr 2020 180 Millionen Dollar. Nach Schätzungen des Finanzmagazins war der Ire in dem Jahr der bestbezahlte Sportler der Welt, noch vor Lionel Messi und Cristiano Ronaldo. Die dreiteilige Dokumentation "Fight Hard, Fight Fair - MMA-Kämpfer in Deutschland" begleitet vier deutsche MMA-Kämpfer und zwei -Kämpferinnen mehrere Monate beim Training, bei ihren Kämpfen und in ihrem Alltag jenseits des Kampfkäfigs.
ZDFinfo Doku
Fight Hard, Fight Fair - MMA-Kämpfer in Deutschland DOKUMENTATION Die Entscheidung, D 2024
Man kann ihn als "Legende" beschreiben: Daniel Weichel, mehrfacher MMA-Champion und Kämpfer des Jahres 2020. Mit 38 Jahren steht eine Entscheidung an: Wie lange will er den Sport noch ausüben? Dabei sagt er selbst, dass für ihn nie der Sport im Vordergrund stehe, sondern immer die Familie. Auch Anna Gaul muss sich entscheiden. Die 24-Jährige studiert Medizin und ist gleichzeitig als Amateurin MMA-Welt- und Europameisterin geworden. Will sie Profi werden? Boxen, Kickboxen, Taekwondo, Karate, Jiu-Jitsu, Judo, Sambo oder andere Kampfkunstarten - welche Kampfsportart ist die effektivste? Diese Frage stand am Anfang von MMA. In den 80er-Jahren versuchte man in Japan, eine Antwort zu finden. Die Organisation "Shooto" veranstaltete Turniere, bei denen verschiedene Kampftechniken erlaubt waren. Im November 1993 fand im amerikanischen Denver ein Turnier statt, bei dem ebenfalls Athleten verschiedener Kampfsportarten gegeneinander antraten. Veranstalter war die frisch gegründete UFC, Abkürzung für "Ultimate Fighting Championship". Die Kämpfe hatten kaum Regeln. Einige US-Staaten verboten die Turniere. US-Senator John McCain bezeichnete den Sport als "moderne Hahnenkämpfe". Die UFC reagierte mit Regeländerungen, führte Gewichtsklassen, Handschuhe und Punktrichter ein. Der Begriff "Mixed Martial Arts" wurde geboren. In den 2000ern investierte die UFC intensiv in Marketing. TV-Deals mit FOX Sports und ESPN sowie die Realityshow "The Ultimate Fighter" katapultierten die Organisation in die breite Öffentlichkeit. Mitte der 2000er-Jahre wurden die Kämpfe der UFC in 36 Ländern ausgestrahlt. Kämpfer wie José Aldo, Georges St-Pierre oder Conor McGregor waren die Aushängeschilder. In Deutschland wurden die Fernsehübertragungen der UFC 2010 verboten. Zu brutal, lautete das Urteil der Medienwächter. 2015 wurde das Verbot aufgehoben. Seitdem boomt MMA auch in Deutschland. Die dreiteilige Dokumentation "Fight Hard, Fight Fair - MMA-Kämpfer in Deutschland" begleitet vier deutsche MMA-Kämpfer und zwei -Kämpferinnen mehrere Monate beim Training, bei ihren Kämpfen und in ihrem Alltag jenseits des Kampfkäfigs.
ZDFinfo Doku
Beim Bund DOKUMENTATION Rekruten im Anmarsch, D 2023
Die Bundeswehr ist einer der größten Arbeitgeber Deutschlands. Jedes Jahr starten dort Menschen ihre Karriere. Damit betreten sie eine Welt, die sich von der zivilen stark unterscheidet. Das Leben in der Kaserne ist streng reglementiert und die Ausbildung eng getaktet. Wer hier Karriere machen will, braucht Durchhaltevermögen und Ehrgeiz. Und muss bereit sein, im Rahmen eines Auslandseinsatzes auch in Krisengebieten Dienst zu tun. Da die Bundeswehr ein so großer Arbeitgeber ist, verwundert es nicht, dass junge Menschen sich eine Zukunft beim Bund vorstellen können. Doch wie sieht der erste Tag in der Kaserne tatsächlich aus? Die militärische Welt unterscheidet sich stark von der zivilen. Alles ist reglementiert - vom Bettenmachen bis zur Uniform. Nach wie vor ist die Bundeswehr ein beliebter Ausbildungsort, um den Traum vom Fliegen zu verwirklichen. Doch müssen sich die Bewerber auf eine harte Testphase einstellen, um diese Pilotenausbildung auf höchstem Niveau zu erhalten. Wie sieht eine solche Bewerbung aus? Und wie geht es Piloten in der letzten Prüfungsphase vor dem Erhalt des begehrten Scheins? Die Grundausbildung bei der Bundeswehr ist zunächst für alle gleich. Drei Monate lang lernen junge Frauen und Männer in 450 Ausbildungsstunden militärisches Grundwissen. Egal, ob sie die bei den Panzergrenadieren, bei den Gebirgsjägern oder bei der Marine absolvieren. Wer eine Offizierslaufbahn einschlagen möchte, wird im Assessment-Center für Führungskräfte der Bundeswehr in Köln auf Herz und Nieren geprüft. Jährlich sind es 6500 Bewerber, die in drei Tagen alle Tests durchlaufen. Aber lediglich 2500 bestehen. Wer von diesen Pilot werden will, muss härteste flugpsychologische Tests bestehen. Da ist das Nadelöhr mehr als klein. Leon ist 20 Jahre alt und hat bereits eine Ausbildung als Baugeräteführer. Auf der Suche nach einem abwechslungsreichen Job verpflichtet er sich für acht Jahre bei der Bundeswehr. ZDFinfo zeigt seinen allerersten Tag in der Kaserne, die sogenannte Einschleusung. Alin ist 28 Jahre alt und begeistert von ihrer Ausbildung zum Feldwebel bei der Militärpolizei. Die ehrgeizige junge Frau trainiert auch in ihrer Freizeit unablässig im Fitnesscenter, um ihrem Job gerecht zu werden. Sie setzt sich in der harten Männerwelt durch. Denn immer noch ist der Frauenanteil beim Militär eher gering. Ihr größtes Ziel: Berufssoldatin werden. Markus hat bereits zehn Jahre bei der Bundeswehr gedient. Nun möchte er seinen Traum vom Fliegen verwirklichen. Der ehemalige Obermaat der Marine bewirbt sich für die Helikopterausbildung. Doch da gibt es noch ein paar Tausend, die ebenfalls Pilot werden wollen. Wird er sich gegen die harte Konkurrenz durchsetzen können? Lennard dagegen steht kurz vor dem Abschluss seiner Ausbildung als Helikopterpilot bei der Marine. Die letzte Hürde ist der Instrumentenflug. Vor dem Start muss er den Flugplan erstellen. In der Luft kommt es zu einem unerwarteten Kurswechsel, eine Kollision droht. Kann er die Gefahr umfliegen? Bekommt er den begehrten Pilotenschein? Die vierteilige Serie "Beim Bund" begleitet junge Frauen und Männer bei ihren ersten Erfahrungen mit der militärischen Welt, zeigt Erfolge und Niederlagen in der Ausbildung und schaut in den normalen Alltag der jungen Rekruten. Vom Rasieren am Morgen bis zum Wachdienst auf einem selbst gebauten Jägerbett im Schnee am Abend, vom Bettenmachen bis zum Rucksack-Check.
ZDFinfo Doku
Beim Bund DOKUMENTATION Erste Erfahrungen, D 2023
Die Bundeswehr ist einer der größten Arbeitgeber Deutschlands. Jedes Jahr starten rund 18.000 Menschen ihre Karriere in Uniform. Für Führungskräfte gibt es eine strenge Aufnahmeprüfung. Die Bundeswehr bietet zahlreiche Ausbildungen und interessante Studiengänge an. Doch das strenge Reglement und die Hierarchie sind nicht für jeden geeignet. Wer alle Prüfungen und harten Jahre übersteht, darf sich über eine anerkannte Ausbildung freuen. Einige junge Menschen auf der Suche nach einer beruflichen Orientierung finden bei der Bundeswehr Perspektiven. Doch stoßen sie bei der Entscheidung, zum Bund zu gehen, manchmal auf Unverständnis in ihrer Umgebung. Fritz aus München weiß noch nicht so recht, was er mit seinem Leben anfangen soll. Er jobbte lange herum. Nun soll es etwas Richtiges sein. Er entscheidet sich, Gebirgsjäger zu werden. Mit dem harten Kasernenleben hat er aber nicht gerechnet. Zwischen der bunten Werbung für den Job und der Wirklichkeit - beispielsweise bei der obligatorischen Grundausbildung - gibt es Unterschiede. Nicht jeder ist für die strenge Hierarchie geeignet. Und einige verwechseln Outdoor-Begeisterung mit Biwak - dem Überleben bei Schnee und Eis in einer selbst gebauten Unterkunft bei Minusgraden. Für die begehrte Pilotenausbildung auf höchstem Niveau bei der Bundeswehr ist das Auswahlverfahren ungeheuer streng. Zwar hat die Bundeswehr ihre Zulassungen für diesen Job gelockert - man braucht kein Abitur mehr, und die Altersbegrenzung ist aufgehoben -, aber dennoch ist das Nadelöhr sehr eng. Da bleiben am Ende eines Aufnahmeverfahrens nur eine Handvoll übrig. Von einer solchen Karriere träumt Markus, 37 Jahre alt und früher Obermaat. Er muss noch die harten Tests im Vorfeld bestehen. Ist die Altersaufhebung für Piloten doch etwas gewagt vom Bund? Leon muss in der Grundausbildung Schießen lernen. Mit scharfer Waffe. Anschließend steht eine Prüfung an. Wenn er die nicht besteht, war's das mit der Karriere beim Bund. Dabei hat er sich für acht Jahre verpflichtet. Und Alin unterrichtet Feldjäger-Neulinge bei einer Verkehrskontrolle. Was ist der Unterschied zwischen Polizei und den Feldjägern? Was fasziniert eine junge Frau in der Feldjägerausbildung? Die vierteilige Serie "Beim Bund" begleitet junge Frauen und Männer bei ihren ersten Erfahrungen mit der militärischen Welt, zeigt Erfolge und Niederlagen in der Ausbildung und schaut in den normalen Alltag der jungen Rekruten. Vom Rasieren am Morgen bis zum Wachdienst auf einem selbst gebauten Jägerbett im Schnee am Abend, vom Bettenmachen bis zum Rucksack-Check.
ZDFinfo Doku
Beim Bund DOKUMENTATION Prüfung und Erfolg, D 2023
Jedes Jahr starten rund 18.000 Menschen ihre Karriere bei der Bundeswehr. Frauen sind dort eine Selbstverständlichkeit. Aber mehr im zivilen Bereich als im militärischen. Es gibt bei der Bundeswehr nicht nur eigene Krankenhäuser, sondern auch eine eigene Feuerwehr. Wenn ein Flugzeug abstürzt, muss die Pistenbereitschaft innerhalb von 60 Sekunden löschen. Dafür trainieren die Feuerwehrleute an der modernsten Ausbildungsstätte Europas. Einer der Höhepunkte in der Grundausbildung ist das Schießen mit dem automatischen Gewehr. Die jungen Rekruten schwanken zwischen Faszination und Respekt. Doch wie sieht es tatsächlich aus, wenn sie zum ersten Mal schießen und treffen sollen? Vielleicht auch irgendwann auf Menschen? Welche Gedanken gehen ihnen durch den Kopf? Vielleicht müssen sie irgendwann in einen Auslandseinsatz. Auch da schwanken viele zwischen Abenteuerlust und Angst vor dem Ungewissen. Abenteuerlust ist gefragt, wenn es bei Schnee und Eis ins Gebirge geht. Es ist kein gemütliches Camping, wenn Gebirgsjäger bei jedem Wetter in jeder Lage draußen überleben sollen. Da steigt der ein oder andere doch aufgrund seiner körperlichen Konstitution aus. Und macht sich Gedanken, ob es das ist, was er will. Justine ist 20 Jahre alt und begeistert von ihrer Ausbildung als Brandschützerin. Nun muss sie zum ersten Mal eine riesige Transportmaschine des Typs "A400M" löschen. Der Crash hat einen Flügel abgerissen. Sie trainiert mit ihren Kollegen auf der modernsten Anlage Europas für den Ernstfall. Leon ist in der Grundausbildung und hat zum ersten Mal eine scharfe Waffe in der Hand. Nach theoretischem Training geht es auf den Schießplatz, wo er die Schießprüfung bestehen muss. Die Aufregung ist groß. Auch der Gedanke an einen Auslandseinsatz mit Waffe beschäftigt ihn. Fritz will Gebirgsjäger werden. Mehr noch: Er träumt vom Dasein als Spezialist bei den Hochgebirgsjägern. Doch zunächst muss er in der Grundausbildung die Nacht im Gebirge bei Schnee und Eis überstehen. Und da gibt es Alarm mitten in der Nacht. Pilot Lennard bekommt seinen Pilotenschein offiziell überreicht - für ihn steht die Zukunft offen. Er darf der Familie seinen Job zeigen - ein emotionales Ereignis. Dann kommt noch eine Überraschung. Die vierteilige Serie "Beim Bund" begleitet junge Frauen und Männer bei ihren ersten Erfahrungen mit der militärischen Welt, zeigt Erfolge und Niederlagen in der Ausbildung und schaut in den normalen Alltag der jungen Rekruten. Vom Rasieren am Morgen bis zum Wachdienst auf einem selbst gebauten Jägerbett im Schnee am Abend, vom Bettenmachen bis zum Rucksack-Check.
ZDFinfo Doku
Beim Bund DOKUMENTATION Gelöbnis und Karriere, D 2023
Jedes Jahr starten rund 18.000 Menschen ihre Karriere bei der Bundeswehr. Die Bundeswehr verfügt nicht nur über eigene Krankenhäuser, sondern auch über eine Feuerwehr, bei der ausgebildet wird. Eine der wichtigsten Aufgaben in der heutigen Zeit: der Kampf gegen biologische Waffen. Im Spürpanzer Fuchs werden die Soldaten ausgebildet, wie diese aufgespürt und analysiert werden - eine hochwissenschaftliche Tätigkeit. Der Höhepunkt der zweieinhalbmonatigen Grundausbildung ist am Ende die Rekrutenbesichtigung. Leon muss mit seinen Kameraden alle Szenarien durchspielen, die er zuvor gelernt hat: Hindernisse mit 30 Kilogramm schwerem Gepäck überwinden, einen Feuerüberfall überstehen, ein improvisiertes Camp errichten, mit der Gasmaske aufklären und einen Verwundetentransport. Das ist anstrengend, und so mancher denkt ans Aufgeben. Fritz ist auserwählt, stellvertretend für seine Kameraden sein Gelöbnis auf die Fahne abzulegen. Mit dem Eid verpflichtet er sich, mit seinem Leben für Demokratie und Freiheit einzustehen. Der 23-Jährige ist Zeitsoldat bei den Gebirgsjägern. Ob er diesen Schwur tatsächlich ernst nimmt und seine Ausbildung zu Ende bringt, ist jedoch fraglich. Justine ist in der Ausbildung zur Brandschützerin. Sie muss eine riesige Transportmaschine des Typs "A400M" löschen. Der Crash hat einen Flügel abgerissen. Mit ihren Kollegen rennt sie wagemutig ins Feuer. Der angehende Feuerwehrmann Dennis kämpft dagegen mit einem Baum, den er fällen soll. Im Spürpanzer Fuchs arbeiten René und sein Trupp. Sie spüren unsichtbare, aber umso gefährlichere ABC-Waffen auf. Nur 30 dieser mit Hightech ausgerüsteten Panzer gibt es bei der Bundeswehr. Im ebenfalls hoch ausgerüsteten Labor analysiert Julia die biologischen Waffen. Besonders gefragt ist ihr Team, wenn es um die Aushebung eines Terrorlabors geht. Die vierteilige Serie "Beim Bund" begleitet junge Frauen und Männer bei ihren ersten Erfahrungen mit der militärischen Welt, zeigt Erfolge und Niederlagen in der Ausbildung und schaut in den normalen Alltag der jungen Rekruten. Vom Rasieren am Morgen bis zum Wachdienst auf einem selbst gebauten Jägerbett im Schnee am Abend, vom Bettenmachen bis zum Rucksack-Check.
ZDFinfo
heute journal NACHRICHTEN
Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.
ZDFinfo Doku
Hitlers Vollstrecker - Das Volksgericht und der Widerstand GESCHICHTE Der Reichstagsbrand, D 2010
Während des "Dritten Reiches" formt Adolf Hitler den "Volksgerichtshof" zum politischen Gericht - mit der Aufgabe, alle Gegner des NS-Regimes auszuschalten. Es wird zu einem der effektivsten Terrorinstrumente zur Durchsetzung der NS-Willkürherrschaft. Doch Hitlers Gegner bleiben standhaft.
ZDFinfo Doku
Hitlers Vollstrecker - Das Volksgericht und der Widerstand GESCHICHTE Die Rote Kapelle, D 2010
Verschiedene Widerstandsbewegungen wollten in ihrer ganz eigenen Weise dem nationalsozialistischen Terror in Nazideutschland Einhalt gebieten. Die "Rote Kapelle" konnte ihre Kontakte zur Sowjetunion lange aufrechterhalten, bis der Widerstand durch die Vollstrecker Hitlers erstickt werden konnte.
ZDFinfo Doku
Hitlers Vollstrecker - Das Volksgericht und der Widerstand GESCHICHTE Die Weiße Rose, D 2010
Während des "Dritten Reiches" formt Adolf Hitler den "Volksgerichtshof" zum politischen Gericht. Er hat die Aufgabe, alle Gegner des NS-Regimes auszuschalten. In der Dokumentation erinnern sich Zeitzeugen an diejenigen, die Widerstand leisteten, und an diejenigen, die ihn zu ersticken versuchten. Namhafte Historiker zeichnen ein Bild der totalitären Diktatur, ihrer Vollstrecker und ihrer Widersacher.
ZDFinfo Doku
Hitlers Vollstrecker - Das Volksgericht und der Widerstand GESCHICHTE Der 20. Juli 1944, D 2010
Die Verschwörer des 20. Juli zeigen sich unbeeindruckt von den Tiraden des "Blutrichters" Roland Freisler. Die Geschwister Scholl stehen bis zum Ende zu ihren Überzeugungen. Georg Elser erklärt, er habe nie an der Rechtmäßigkeit seines Attentats auf Hitler gezweifelt. So ist die Geschichte der skrupellosen Vollstrecker der nationalsozialistischen Diktatur zugleich die Geschichte des Widerstands gegen das menschenverachtende Regime.
ZDFinfo Doku
Hitlers Tod GESCHICHTE Das Ende im Bunker, D 2011
Am Ende seiner Herrschaft hauste Adolf Hitler im Schutz meterdicker Stahlbetonwände in seinem Bunker tief unter der Berliner Reichskanzlei. Hier gestand er unter Tränen: "Der Krieg ist verloren." Handlanger feierten dort Orgien, der Führer heiratete Eva Braun und beging dann mit ihr Selbstmord, das Ehepaar Goebbels brachte seine Kinder um und tötete sich danach selbst.
ZDFinfo Doku
Hitlers Tod GESCHICHTE Das Testament, D 2011
Autor Michael Kloft rekonstruiert in dieser Dokumentation mit Interviews und seltenem Archivmaterial die Tage vor und nach Hitlers Selbstmord im Jahr 1945. Zeitzeugen erinnern sich. Hitlers Sekretärin Traudl Junge beschreibt in einem ihrer seltenen Fernsehinterviews die gespenstischen Szenen des "Untergangs". War der Diktator in den letzten zehn Tagen seiner Herrschaft ein physisches und psychisches Wrack?
ZDFinfo Doku
Hitlers Tod GESCHICHTE Der Selbstmord, D 2011
Die letzten zehn Tage Adolf Hitlers in seinem Bunker tief unter der Berliner Reichskanzlei: Diese letzten Tage wurden vielfach in Büchern, Erinnerungsberichten und Kinofilmen beschrieben. Anlass für Autor Michael Kloft, die Ereignisse von 1945 für seine Dokumentation zu rekonstruieren. War Hitler zu diesem Zeitpunkt ein physisches und psychisches Wrack, das auf nicht mehr vorhandene Truppen wartete? Oder handelte es sich um einen Plan?
Mehr laden
Sender auswählen

Jetzt in der Senderleiste auf klicken.

Gelesen
Seite merken

Lesezeichen für tvheute.at erstellen:
Jetzt in der Symbolleiste auf klicken.

Gelesen
Sender navigieren
links | rechts
WISCHEN