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ZDFinfo Fr.. 20.09.
Doku

Mythen und Monster

Ägyptologe Campbell Price will herausfinden, wie der Mythos um die Sphinx entstanden ist. ZDF/Dan Aldridge-Neil
Die Sphinx gilt für die ägyptischen Pharaonen als Symbol der Macht. Die antiken Griechen halten sie jedoch für ein menschenfressendes Monster. ZDF/Dan Aldridge-Neil
Eine von Sphinxen gesäumte Alle verbindet im alten Ägypter die Tempelanlagen von Luxor und Karnak. ZDF/Dan Aldridge-Neil

Sphinx

Dokumentation USA 2018, 45′

Inhalt

Im alten Ägypten dient die Sphinx als Verkörperung der mächtigen Pharaonen. Aber warum lassen sie sich als Wesen darstellen, das neben ihrem eigenen Kopf den Körper eines Löwen besitzt? Die Große Sphinx von Gizeh ist die berühmteste. Im antiken Griechenland wird der positive, gottähnliche Charakter der Sphinx jedoch umgedeutet. Dort gilt sie als menschenfressendes Monster, das überaus bedrohlich ist. Wie ist dieser Wandel zu erklären? Vor Tausenden von Jahren gehört die Sphinx zu den beliebtesten mythologischen Wesen in der Alten Welt. Sie ist nicht nur in Einzelfiguren erhalten, sondern auch in Form einer ganzen Armee: Die Prachtstraße zwischen den Tempelanlagen von Luxor und Karnak säumen mehr als 600 dieser Mischwesen, die den mächtigen ägyptischen Gott Amun-Re bei Prozessionen schützen sollen. Wissenschaftler versuchen, die Bedeutung der Sphinx für die Ägypter zu rekonstruieren. Sie stützen sich dabei auf Inschriften in den Tempelanlagen oder auf Steinen, die bei anderen Ausgrabungen gefunden wurden. Für die alten Ägypter sind die Sphinx-Statuen lebendige Wesen und edle Wächter. Doch die Griechen sehen sie Jahrhunderte später als bösartige, menschenfressende Monster. Was steckt hinter dieser radikal anderen Interpretation?

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