
1942 - Geschichten vom Krieg
GESCHICHTE August - November, F 2022
Wer nicht fragt, stirbt dumm!
ANIMATIONSSERIE Wann kommt das Laserschwert?, F 2014
ARTE
Fr. 18.07.
Doku
1942 - Geschichten vom Krieg

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.
November - Dezember
- F 2022
- 51'
Geschichte
1942 ist überall Krieg: Menschen, die dieses Jahr erlebt haben, Frauen, Männer und Kinder, meist Zivilisten, erzählen davon in der sechsteiligen Dokumentationsreihe "1942". Briefe, Tagebücher, Biografien und mündlich überlieferte Zeugnisse lassen die Lebenswege jener vom Krieg geprägten Menschen lebendig werden.
Inhalt
Am Jahresende 1942 keimt ein wenig Hoffnung auf: Die deutsche Offensive gerät in der ägyptischen Wüste ins Stocken, und auch in Stalingrad stecken die Truppen der Wehrmacht fest. Im Pazifik zeigt die japanische Armee erste Anzeichen von Schwäche. Für die Menschen, die den Krieg erleben, ändert das zunächst wenig: Ihr Alltag bleibt geprägt von Gewalt und Entbehrung.
Seit zwei Jahren bietet Französisch-Kongo dem Verteidigungskomitee der Forces françaises libres unter General Charles de Gaulle einen Zufluchtsort. Siegesgewiss begibt sich Germaine nach Brazzaville. Mit ihren Fotografien will sie der Welt zeigen, dass die FFL kampffähig sind.
Afrika ist im Krieg zum zentralen Verbindungsort zwischen dem Atlantik und dem Mittelmeer geworden. Die 14-jährige Myriam beschäftigt sich mit ihrer Identität und Herkunft - und gibt sich Tagträumen über die Landung von US-Truppen am Strand von Algier hin.
Bildad ist für die britische Armee am Stützpunkt Ismailia in der Nähe des Suezkanals stationiert. Ihm wird bewusst, dass die afrikanische Bevölkerung ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen muss. Er hat die Hoffnung nicht aufgegeben.
Der Krieg geht weiter, die Atombombe ist in Entwicklung, die Hochrüstung treibt Arbeiterinnen wie Peggy an den Rand ihrer Kräfte.
Aletta wartet vergeblich auf Nachrichten von ihren Söhnen, und Serafima wird den Sieg der Sowjetunion in Stalingrad nie miterleben.
Die nationalsozialistische Vorzeigemutter Lilly findet kurz vor dem Jahreswechsel trotz aller Härten einen Grund zur Freude.
Sendungsinfos
Regie: Véronique Lagoarde-Ségot, Marc Ball
Untertitel, Hörfilm, Stereo