ARTE
ARTE So. 04.05.
Doku
Michael Wollny (re. am Flügel) und Kit Armstrong (li. am Flügel) in Hirson: Die Ausnahmekünstler loten nicht nur die Grenzen ihrer Kunst aus, sondern arbeiten auch daran, einfühlsame und kreative Maschinen zu entwickeln. BR
Kit Armstrong bei einer Session mit der interaktiven KI-Software LARS in Lausanne, Schweiz BR
Am Institute for Research and Coordination in Acoustics/Music (IRCAM) in Paris untersuchen Elaine Chew (re.) und Gerard Assayag (2.v.l.) die Möglichkeit, mit Hilfe von Musik und Künstlicher Intelligenz Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu diagnostizieren. BR
Kit Armstrong (li.) und Michael Wollny (re.) in Hirson, Frankreich: Gemeinsam schauen sie sich die Aufzeichnung ihrer Session mit der interaktiven KI-Software LARS in Lausanne an. BR

Die Zukunft der Musik

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

  • D 2025
  • 54'
Dokumentation Kann eine Künstliche Intelligenz Musik mit Seele spielen? Kann sie improvisieren wie Michael Wollny oder virtuos spielen wie Kit Armstrong? Die Dokumentation erforscht, was passiert, wenn Maschinen Kreativität simulieren und Musik so perfekt spielen, dass niemand den Unterschied hört. Der Film begleitet zwei Ausnahme-Pianisten: Wollny, der mit einer KI improvisiert und Armstrong, der erforscht, ob Maschinen Musik verstehen können. Beide loten die Grenzen zwischen Mensch und Algorithmus aus. Was bleibt, wenn Maschinen künstlerische Fähigkeiten imitieren? Was macht einen Künstler einzigartig?

Inhalt

Kann eine Künstliche Intelligenz den Zauber der Musik einfangen? Kann sie improvisieren wie Michael Wollny oder virtuos spielen wie Kit Armstrong? Die Zukunft der Musik begibt sich auf eine faszinierende Reise an die Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Philosophie. Musik ist mehr als Noten - sie ist Gefühl, Intuition, Kreativität. Doch was passiert, wenn Maschinen diese menschlichen Dimensionen simulieren? Wenn sie so gut musizieren, dass niemand den Unterschied hört? Ist das die Zukunft der Musik - KI, die uns glauben macht, sie spiele mit Seele? Die Dokumentation begleitet zwei Ausnahme-Pianisten auf ihrer Suche nach Antworten: Wollny, der eine KI entwickelt, die mit ihm improvisieren soll, und Armstrong, der erforscht, ob Maschinen menschliche Musikalität verstehen und reproduzieren können. Beide loten nicht nur die Grenzen ihrer Kunst aus, sondern arbeiten selbst daran, Maschinen kreativer zu machen. In aufschlussreichen Experimenten entsteht ein Dialog zwischen Mensch und Maschine, bei dem die Grenzen zwischen intuitivem Spiel und algorithmischer Präzision verschwimmen. Der Film stellt die großen Fragen: Was bleibt, wenn Maschinen menschliche Fähigkeiten imitieren? Was macht einen Künstler einzigartig? Und was lernen wir über uns selbst, wenn wir mit künstlichen Partnern musizieren? Ein Film, der Wissenschaft und Emotion vereint, gedreht wo Musik, Technologie und Erfindungsgeist verschmelzen: von Taiwan, Paris über Lausanne, in führenden Forschungslaboren Europas. Die Zukunft der Musik - sie beginnt jetzt.

Sendungsinfos

Regie: Anna Neuhaus Untertitel, Hörfilm, Stereo
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