ARTE
ARTE Do.. 26.09.
Doku

Jimmy Carter - Der Rock-'n'-Roll-Präsident

Der Dokumentarfilm wirft einen völlig neuen Blick auf den im Oktober 96-jährigen ?Rock?n?Roll-Präsidenten? Jimmy Carter. SWR
Jimmy Carter war von 1977 bis 1981 Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. SWR
Jimmy Carter und Rosalynn Carter bei einem Konzert im Garten des Weißen Hauses im Jahr 1979 SWR
Während seiner vierjährigen Präsidentschaft hielten Jimmy Carters enge Beziehungen mit zahllosen Stars der Pop-, Jazz-, Country- und Gospelmusik an. Er posiert hier mit Bono (li.) und Nile Rodgers (re.) bei der Gala der Stiftung We Are Family im Jahr 2016. SWR
Der 1924 geborene Jimmy Carter war der 39. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. SWR

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Dokumentarfilm USA 2020, 92′

Kurzbeschreibung

Wie kein zweiter US-Präsident begeisterte sich Jimmy Carter öffentlich für populäre Musik - ganz zum Gefallen der damaligen Musikstars, die sich im Wahlkampf 1976 für ihn engagierten. Der Dokumentarfilm wirft einen völlig neuen Blick auf den "Rock-'n'-Roll-Präsidenten" und zeigt, welche entscheidende Rolle die populäre Musik jener Tage für seinen Wahlsieg spielte. Das Porträt eines großen Humanisten, der in der Musik eine versöhnungsstiftende Kraft sah.

Inhalt

Der Dokumentarfilm zeigt, wie ein weitgehend unbekannter Kandidat aus Georgia 1976 zum 39. US-Präsidenten gewählt wurde - und welche entscheidende Rolle dabei die populäre Musik jener Tage spielte. Die enge Freundschaft mit zahlreichen berühmten US-amerikanischen Musikstars gab dem Kandidaten Jimmy Carter ungeahnten Auftrieb bei seinem Wahlkampf und führte ihn schließlich ins Weiße Haus. Carter konnte Wähler im ganzen Land erreichen - jenseits von ethnischen, politischen und religiösen Schranken. Während seiner vierjährigen Präsidentschaft hatten seine engen Beziehungen zu Willie Nelson, Rosanne Cash, Bob Dylan, Paul Simon, Gregg Allman und zahllosen anderen Stars der Pop-, Jazz-, Country- und Gospelmusik Bestand. Oft war der Garten des Weißen Hauses ein Campus für Open-Air-Festivals. Im Jahr 1980 verlor Carter die Wahl gegen Ronald Reagan und gründete anschließend zusammen mit seiner Frau das Carter Center, eine gemeinnützige Stiftung für internationale Entwicklungsarbeit. 2002 erhielt er für seine Friedensbemühungen und sein Engagement in der Entwicklungspolitik den Friedensnobelpreis. Bis ins hohe Alter sind Carter, seine Frau Rosalynn und viele befreundete Musiker unterwegs in Krisengebieten und aktiv an Projekten beteiligt. Die Grammy-prämierte US-Regisseurin Mary Wharton ("Sam Cooke: Legend") legte vor der US-Präsidentschaftswahl 2020 mit ihrem Dokumentarfilm das ergreifende Porträt eines großen Humanisten vor.

Sendungsinfos

Regie: Mary Wharton Untertitel, Stereo
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