ARTE
ARTE Mi. 14.05.
Doku
Corentin de Chatelperron hält die Erkenntnisse aus seiner bisherigen Reise fest. ARTE France
Corentin de Chatelperron (re.) lässt den Motor der "Nomade des Mers" in einer lokalen Werkstatt in Medan testen. Die gute Nachricht: Lediglich die Batterien waren schwach. ARTE France
George (Mi.) zeigt Olivier (li.) und Corentin de Chatelperron (re.), wie er aus weggeworfenen Batterien Strom bezieht. Oft reichen wenige Batterien aus, um damit Lampen für ein ganzes Haus zu betreiben. ARTE France
Corentin de Chatelperron hält die Erkenntnisse aus seiner bisherigen Reise fest. ARTE France
Corentin de Chatelperron (re.) lässt den Motor der "Nomade des Mers" in einer lokalen Werkstatt in Medan testen. Die gute Nachricht: Lediglich die Batterien waren schwach. ARTE France
George (Mi.) zeigt Olivier (li.) und Corentin de Chatelperron (re.), wie er aus weggeworfenen Batterien Strom bezieht. Oft reichen wenige Batterien aus, um damit Lampen für ein ganzes Haus zu betreiben. ARTE France

Mit Kompass und Köpfchen auf hoher See

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Indonesien, Medan

  • F 2017
  • 26'
Abenteuer und Action Mit dem Katamaran "Nomade des Mers" und seiner Crew macht sich der junge Ingenieur Corentin de Chatelperron zu einer Weltreise von Concarneau über Indonesien bis nach Südamerika auf, um autarke Lowtech-Lebensweisen zu erforschen. Lowtech ist Technik, die man überall günstig selbst bauen und reparieren kann. Während seiner Reise trifft er auf geniale lokale Erfinder praktischer und nachhaltiger Innovationen. Eine abenteuerliche Weltreise, die zum ökologischen Umdenken anregen soll.

Inhalt

Corentin und sein Katamaran "Nomade des Mers" sind nun schon 17 Monate auf See. Die Weltumseglung, die in der Bretagne begann, führt heute nach Indonesien. Medan, eine große Stadt im Osten des Landes, ist die letzte Etappe des ersten Teils der Reise. Trotz zahlreicher Pannen ist der Katamaran inzwischen ein schwimmendes Lowtech-Labor. Im Treibhaus zieht Corentin Pflanzen in Hydrokultur und im Solarofen kann er ohne Holz kochen. Das Solardörrgerät macht Vorräte haltbar und Mikroalgen liefern Proteine. Und auch die Sago-Würmer aus Thailand bereichern den Speiseplan. Die Crew lebt noch längst nicht autark, aber die vielen Lowtech-Lösungen stimmen zuversichtlich. Die Crew hat das Problem, dass sich auf dem Katamaran ein Haufen alter Akkus und Batterien angesammelt hat, was nicht sehr nachhaltig ist. Aber Corentin ist sich sicher, dass man damit noch etwas anfangen kann. Das größere Problem: Der Steuerbootmotor streikt. Solange der nicht repariert ist, kann die "Nomade des Mers" nicht weiterfahren. Indonesien ist das viertbevölkerungsreichste Land der Welt. In den letzten Jahren ist der Energieverbrauch um 50 Prozent gestiegen; das Stromnetz ist überlastet und es kommt oft zu Stromausfällen. Daher haben sich viele clevere Kleinunternehmer auf das Recycling von alten Akkus spezialisiert. Corentin stattet einem von ihnen einen Besuch ab - denn er ahnt, dass seine Methoden ihm auf seinem Boot sehr nützlich sein könnten. Lowtech-Lösungen geben immer Antworten in lokalem Maßstab, aber Corentin bleibt überzeugt, dass man mit ihnen auch die globalen Herausforderungen meistern kann.

Sendungsinfos

Regie: Laurent Sardi, Saskia Scorselo Stereo
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