ARTE
ARTE Mo. 21.07.
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Spike Lees Debütfilme der 80er spiegeln das explosive, pulsierende New York wider, in dem Graffiti-Kunst und Hip-Hop entstanden. ARTE F
Die Bissagos-Inseln vor der Küste von Guinea-Bissau zählen zu den abgelegensten Orten in Afrika. ARTE F
Der Pfirsich Melba ist eine süße Köstlichkeit, die seit über einem Jahrhundert genossen wird. Um dieses zeitlose Dessert zu kreieren, bedurfte es des Genies eines visionären Kochs, nämlich Auguste Escoffier. ARTE F
Typisches Gericht der Andenregion in Argentinien. Sergio bereitet diese Delikatesse ""en papillote"" zu. ARTE F

Stadt Land Kunst

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Spike Lees New York / Paris / Guinea-Bissau

  • F 2024
  • 45'
Magazin (1): New York: Spike Lees liebste Heldin (2): Paris: Escoffier erhebt das Kochen zur Kunst (3): Argentinien: Sergios gefüllte Maisblätter (4): Guinea-Bissau: Versklavung eines Sklavenhalters

Themen


New York: Spike Lees liebste Heldin: Eine Stadt, die sich im Sommer bis zur Explosion aufheizt - so schildern Spike Lees Debütfilme das New York der 1980er Jahre. "Nola Darling " oder auch "Do the Right Thing" zeigen die Extreme dieser wilden, brodelnden, spannungsgeladenen, gefährlichen, aber auch kosmopolitischen und pulsierenden Metropole, in der die Graffiti-Kunst und der Hip-Hop entstanden. Von dieser Energie sind die frühen Filme des Regisseurs geprägt, der sich als Porträtist der afroamerikanischen Community einen Namen machte. Doch die eigentliche Heldin seiner Filme bleibt die Stadt New York.

Paris: Escoffier erhebt das Kochen zur Kunst: Er ist eine süße Leckerei, an der wir uns seit über einem Jahrhundert erfreuen: Pfirsich Melba. Um dieses zeitlose Dessert zu kreieren, bedurfte es des Genies eines visionären Kochs: Auguste Escoffier. Als kleiner Junge wollte Auguste Bildhauer werden, doch er sollte als ein Virtuose der Kochkunst in die Geschichte eingehen. Aus dem bescheidenen Küchengehilfen wurde das Idol mehrerer Generationen von Küchenchefs auf der ganzen Welt. Im Paris des Zweiten Kaiserreichs, wo der Beruf des Kochs am unteren Ende der sozialen Skala angesiedelt war, verlieh Escoffier ihm das Prestige, das wir heute kennen.

Argentinien: Sergios gefüllte Maisblätter: In Buenos Aires bereitet Sergio ein typisches Gericht aus der Andenregion im Norden des Landes zu: In gut gesäuberte Maisblätter gibt er geriebenen Mais mit gebratenen Zwiebeln und Paprika sowie Ziegenkäse und Basilikum. Anschließend verschließt er die Blattfolie und gart sie. Eine Delikatesse!

Guinea-Bissau: Versklavung eines Sklavenhalters: Der Bissagos-Archipel vor der Küste Guinea-Bissaus ist einer der abgelegensten Orte Afrikas: 88 Inseln, von denen nur etwa 20 bewohnt sind. Als die Region einst in die Hölle des Sklavenhandels gezogen wurde, leisteten die Bewohner Bissagos den Europäern erbitterten Widerstand. Die Inselgruppe der Unbeugsamen war der Schauplatz einer Wende, bei der ein Sklavenhalter selbst zum Sklaven wurde ...

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Regie: Fabrice Michelin Stereo
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