
Sir Simon Rattle: Schönberg Gurre-Lieder
KONZERT, D 2024
Why are we NOT creative?
DOKUMENTATION, D 2020
ARTE
Mo. 21.07.
Show
Symphonie Nr. 1 "Winterträume" - Tschaikowsky

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.
- D 2022
- 47'
Konzert
Es war Nikolai Rubinstein, der im Februar 1868 in Moskau Tschaikowskys symphonischen Erstling mit großem Erfolg uraufführte. Überliefert ist, dass den Komponisten sein symphonisches Debüt unendliche Mühe gekostet hat. Er klagte - übertrieben selbstkritisch - über "fehlende Geschicklichkeit im Umgang mit der Form". All das ist dem melodischen Werk aus unserer heutigen Perspektive nicht anzumerken. Leider werden die ersten drei Tschaikowsky-Symphonien auch heute noch viel zu selten gespielt und blieben immer im Schatten ihrer großen Nachfolger.
Inhalt
Es war Nikolai Rubinstein, der im Februar 1868 in Moskau Tschaikowskys symphonischen Erstling mit großem Erfolg uraufführte. Überliefert ist, dass den Komponisten sein symphonisches Debüt unendliche Mühe gekostet hat. Er klagte - übertrieben selbstkritisch - über "fehlende Geschicklichkeit im Umgang mit der Form".
All das ist dem melodischen Werk aus unserer heutigen Perspektive nicht anzumerken. Tschaikowsky gab dem ersten Satz des Werks den Titelzusatz "Winterträume". Über dem zweiten Satz notierte er in der Partitur "Land der Öde, Land der Nebel". Diese poetischen Richtungsweiser knüpfen an die Tradition romantischer Wintermusiken an, wie sie in Franz Schuberts "Winterreise" oder in Liedern von Felix Mendelssohn und Robert Schumann angelegt ist.
Leider werden die ersten drei Tschaikowsky-Symphonien auch heute noch viel zu selten gespielt und blieben immer im Schatten ihrer großen Nachfolger.
Sendungsinfos
Regie: Ute Feudel Dirigent: Andris Nelsons
Stereo