ARTE
ARTE So. 20.07.
Doku
Die erste Gravitationswelle trifft 2015 im LIGO-Observatorium in den USA ein. Die Wissenschaftler haben sie hörbar gemacht. MDR
Professor Rainer Weiss bekommt 2017 den Nobelpreis für Physik überreicht. MDR
Nach der Fusion zweier Schwarzer Löcher breiten sich Gravitationswellen in alle Richtungen aus und hinterlassen noch Milliarden Jahre später ihre Spuren im All. MDR

Wie klingt der Urknall?

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Botschaften vom Anfang des Universums

  • D 2018
  • 45'
Wissenschaft Es war eine Sensation: 2015 gelingt es Forschern erstmals, die Existenz von Gravitationswellen nachzuweisen. Ein Meilenstein, für den sie später den Nobelpreis bekamen. Die Dokumentation "Wie klingt der Urknall?" erzählt die Geschichte dieses Erfolgs. Sie unternimmt nicht nur eine Entdeckungsreise in eines der aktuell spannendsten Forschungsfelder der Astrophysik, sie berichtet auch von der Leidenschaft und dem unermüdlichen Forschergeist der Pioniere auf diesem Gebiet.

Inhalt

Im September 2015 erlebt die Welt der Wissenschaft eine Sensation: Forschern in den USA gelingt es erstmals in der Geschichte der Physik, die Existenz von Gravitationswellen nachzuweisen. Ein Meilenstein. Denn dieser Nachweis eröffnet uns Menschen einen völlig neuen Blick auf unser Universum - vielleicht sogar auf die Geburt des Kosmos selbst, nichts Geringeres also als den Urknall. Gravitationswellen entstehen, wenn im Weltall etwas Gigantisches passiert: eine Sternenexplosion, die Verschmelzung von Neutronensternen oder von Schwarzen Löchern. Die Ereignisse sind so gewaltig, dass sie Wellen von immenser Energie freisetzen. Milliarden Jahre reisen diese Wellen durchs All, krümmen Zeit und Raum und erreichen mit etwas Glück schließlich auch die Erde. 2017 bekamen die amerikanischen Forscher für die erfolgreiche Messung einer Gravitationswelle den Nobelpreis. Die Dokumentation "Wie klingt der Urknall?" erzählt die Geschichte dieses Erfolgs. Sie unternimmt eine Entdeckungsreise in die Astrophysik und in die Geschichte der Gravitationswellenforschung. Angefangen bei Albert Einstein über die Gravitationswellendetektoren in den 60er Jahren bis hin zu jenen Messinstrumenten, die 2015 zum ersten Mal Gravitationswellen erfolgreich messen konnten. Die Dokumentation berichtet von der Leidenschaft und dem unermüdlichen Forschergeist der Pioniere auf dem Feld. Es geht um nichts weniger als das große Ganze und um die Chance, die Unendlichkeit, die für uns so unvorstellbar erscheint, ein bisschen besser zu verstehen.

Sendungsinfos

Regie: Marcus Fitsch Untertitel, Stereo
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