MDR
MDR So. 13.04.
Doku

Glaubwürdig

  • 5'
Kirche und Religion Die Reihe porträtiert Menschen, die sich nach christlichem Leitbild für andere engagieren oder schon Außergewöhnliches durchlebt haben. Begleitet werden sie dabei bei ihrem ganz gewöhnlichen Alltag.

Inhalt

Thomas Wrobel wirft hochkonzentriert Chili und Knoblauch ins heiße Öl. Die Flammen schlagen hoch. Der 55-jährige ist die Ruhe selbst, wenn er chinesisch kocht. Er lässt sich auf die Elemente ein, die er nicht komplett kontrollieren kann. Der Gastronom weiß, dass am Ende etwas Besonders entsteht. So wie im Leben, das keiner wirklich kontrollieren kann. Der gebürtige Leipziger lebt nach den Prinzipien des Wu Wei. Das ist chinesisch und heißt: Nichtstun. Loslassen. Vertrauen. Oder wie es der Weise Laotse formuliert hat: "Im Nichtstun bleibt nichts ungetan". Es geht nicht darum, tatenlos zu sein, sondern nichts zu erzwingen. "Ich gebe den Dingen die Möglichkeit, sich selbst zu entscheiden", erklärt Thomas Wrobel und lacht. Kennengelernt hat er das spirituelle Prinzip Wu Wei wenige Jahre nach dem Mauerfall, als er mit dem Zug tief in den Osten bis nach China fährt. Auf der Suche nach Abenteuer und Sinn. Den findet er in einer kleinen Garküche im großen Sichuan. Bei drei alten chinesischen Frauen, nach deren Vorbild er bald auch in Leipzig chinesisch kocht.

Themen


Thomas Wrobel: Thomas Wrobel wirft hochkonzentriert Chili und Knoblauch ins heiße Öl. Die Flammen schlagen hoch. Der 55-jährige ist die Ruhe selbst, wenn er chinesisch kocht. Er lässt sich auf die Elemente ein, die er nicht komplett kontrollieren kann. Der Gastronom weiß, dass am Ende etwas Besonders entsteht. So wie im Leben, das keiner wirklich kontrollieren kann. Der gebürtige Leipziger lebt nach den Prinzipien des Wu Wei. Das ist chinesisch und heißt: Nichtstun. Loslassen. Vertrauen. Oder wie es der Weise Laotse formuliert hat: "Im Nichtstun bleibt nichts ungetan". Es geht nicht darum, tatenlos zu sein, sondern nichts zu erzwingen. "Ich gebe den Dingen die Möglichkeit, sich selbst zu entscheiden", erklärt Thomas Wrobel und lacht. Kennengelernt hat er das spirituelle Prinzip Wu Wei wenige Jahre nach dem Mauerfall, als er mit dem Zug tief in den Osten bis nach China fährt. Auf der Suche nach Abenteuer und Sinn. Den findet er in einer kleinen Garküche im großen Sichuan. Bei drei alten chinesischen Frauen, nach deren Vorbild er bald auch in Leipzig chinesisch kocht.

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