Drehstart für neue SWR Dramedy aus dem Schwabenland „How to make Swabia great again oder Spätzle arrabbiata“
Was tun, wenn sich herausstellt, dass die eigene Familie für die Mafia Geld wäscht? Luca Rossi will sein Geld lieber ehrlich und mit exzellenter Küche verdienen. In der neuen sechsteiligen SWR Serie „How to make Swabia great again oder Spätzle arrabbiata“ (AT) wird ihm aber bald klargemacht, dass das so einfach nicht ist, wenn Familieninteressen betroffen sind …
In Schömberg haben die Dreharbeiten zur neuen SWR Dramedy begonnen, in der Giovanni Funiati und Adam Bousdoukos ein Brüderpaar spielen, das nicht nur mit der italienischen Mafia zu tun hat, sondern auch mit den mafiösen Strukturen in ihrem schwäbischen Heimatort. Peter Evers inszeniert die sechs Folgen à 45 Minuten, die Drehbücher dazu stammen von Peter Koller, Klaus Burck und Michael Glasauer. In weiteren Rollen stehen u. a. Giovanna Nodari, Teresa Rizos, Christina Hecke, Patrick von Blume, Lilly Wiedemann, Jakob Wild, Johannes Suhm und Felix Eitner für Serie „How to make Swabia great again oder Spätzle arrabbiata“ vor der Kamera. Polyphon Pictures produziert die Serie im Auftrag des SWR, Produzentin ist Sabine Tettenborn, die Redaktion liegt bei Michael Schmidl.
Eine ehrenwerte Gesellschaft
Als gut ausgebildeter, leidenschaftlicher Koch kommt Luca Rossi zurück ins schwäbische Aschberg, wo seine Familie eine Pizzeria betreibt. Die hat zwar extrem wenig Gäste, trotzdem interessieren sich Lucas Stiefmutter Gina und sein Bruder Pipo wenig für seine Kochkünste und Restaurantpläne. Kein Wunder: Das „Mamma Gina“ verdient sein Geld als Geldwaschanlage für die kalabrische Mafia. Und Pipo hält sich ohnehin für den kommenden Obermafioso. Gegen seinen Willen gerät Luca immer tiefer in die krummen Geschäfte der Familie, denn zum einen hat der leichtsinnige Pipo sich ziemlich rabiate Feinde gemacht – und seinem Bruder muss man schließlich beistehen. Zum anderen hat auch Aschbergs Bürgermeisterin Höpke geheime Geschäftsinteressen und kann mit ihren Methoden der Mafia durchaus das Wasser reichen. Luca braucht ein Weilchen, aber er lernt in puncto Gefahrenabwehr definitiv dazu. Möglichst unauffällig versteht sich, denn Lucas neue Liebe ist Ortspolizistin Tanja, und die ist ziemlich aufmerksam.
Dreharbeiten bis Ende November
Kameramann ist Daniel Bussmann, Schnitt Silvia Schönhardt und Frank Soiron, Szenenbild Stefanie Granitza, Kostüm Alexander Beck, Besetzung Franziska Aigner. Die Musik wird Karim Sebastian Elias komponieren. Gedreht wird in Schömberg und im Raum Balingen bis Ende November 2019.
© SWR/Polyphon Pictures/Markus Fenchel
SWR Markus Fenchel