M - Eine Stadt sucht einen Mörder Weltpremiere für Schalkos internationalen TV-Event „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ im ORF
Nach internationalen Serienerfolgen wie „4 Blocks“ oder „Bad Banks“ ist es nun David Schalkos internationaler TV-Event, der im Festivalprogramm der Berlinale 2019 (7. bis 17. Februar) seine Weltpremiere feiert. Gemeinsam mit einer handverlesenen Auswahl qualitativ hochwertiger Serien wird die sechsteilige ORF-Serie „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ in der Reihe „Berlinale Series“ in der Sektion „Berlinale Special“ im Zoopalast präsentiert. Der genaue Termin wird im Rahmen der Pressekonferenz zu den 69. Internationalen Filmfestspielen Berlin am Dienstag, dem 29. Jänner, bekanntgegeben. Bereits am 17., 20. und 22. Februar ist die topbesetzte, von ORF, TV NOW und Superfilm koproduzierte Serie jeweils in Doppelfolgen (um 20.15 und 21.00 bzw. 21.05 Uhr) in ORF eins zu sehen.
Neben der TV-Premiere von „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ widmet sich auch das weitere ORF-Programm sowie das 3sat-Programm on air und online in der aktuellen Berichterstattung und zahlreichen Sendungen den Filmfestspielen: ORF 2 präsentiert am Montag, dem 11. Februar, um 23.10 Uhr einen monothematischen, von Clarissa Stadler moderierten „kulturMontag“ aus Berlin. „Die Bären sind los“ heißt es auch diesmal wieder, wenn am Sonntag, dem 17. Februar, um 23.05 Uhr in ORF 2 Uhr die „Preisverleihung und Höhepunkte der 69. Berlinale“ im Zentrum einer Sondersendung stehen. Und auch 3sat widmet sich ab Donnerstag, dem 7. Februar, mit umfangreicher (Live-)Berichterstattung und einer Filmreihe wieder dem Festival.
ORF-Programmdirektorin Mag. Kathrin Zechner: „Es ist so weit! David Schalkos ‚Tour de Force‘ – mit größtem Einsatz und künstlerisch außergewöhnlichem Fingerspitzengefühl neu konzipiert – hebt die Erzählform Serie auf eine neue Stufe. Die Erwartungshaltung unseres Publikums, im ORF einzigartige, unverwechselbare Angebote in höchster Qualität serviert zu bekommen, wird in gesellschaftspolitisch höchst spannender Psycho-Manier beantwortet. Atemlos, bildgewaltig, mitreißend – einfach anders, einfach gut!
„M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ bei der Berlinale und in ORF eins
Eines der wichtigsten Werke der Filmgeschichte stand Pate für David Schalkos neuestes TV-Projekt: Gemeinsam mit einem mehr als hundertköpfigen Starensemble versetzt Schalko Fritz Langs „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ aus dem Jahr 1931 in das heutige Wien. Die gleichnamige Serie mit u. a. Verena Altenberger, Gerhard Liebmann, Lars Eidinger, Sophie Rois, Murathan Muslu, Julia Stemberger, Bela B Felsenheimer, Moritz Bleibtreu, Udo Kier, Gabriel Barylli, Juergen Maurer, Brigitte Hobmeier, Sarah Viktoria Frick, Christian Dolezal, Dominik Maringer, Johanna Orsini-Rosenberg und Michael Fuith erzählt das Drama einer Stadt, die nach einer Reihe von Kindermorden den Weg in die Zukunft finden muss. David Schalko zeichnet mit Evi Romen auch für die Drehbücher zu den sechs (in Wien und Umgebung gedrehten) 50-minütigen Folgen verantwortlich. Bereits bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin 2018 wurde „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ im Rahmen der „Drama Series Days Conference“ präsentiert. Ein erster Trailer ist unter https://extra.ORF.at abrufbar.
„M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ ist eine Koproduktion von ORF, TV NOW und Superfilm mit Unterstützung des Fernsehfonds Austria und des Filmfonds Wien. Den Weltvertrieb übernimmt die Münchner Beta Film.
ORF-kofinanziertes Drama „Der Boden unter den Füßen“ bei der Berlinale
Doch nicht nur im Serienbereich ist der ORF bei den 69. Internationalen Filmfestspielen Berlin vertreten. Marie Kreutzers neuestes und vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierte Drama feiert ebendort nicht nur seine Weltpremiere, sondern geht auch ins Rennen um den Goldenen Bären. Einer jungen, erfolgreichen Unternehmensberaterin wird darin „Der Boden unter den Füßen“ weggezogen, als ein großes Geheimnis ans Tageslicht kommt. In den Hauptrollen des Films, der am 22. März in die österreichischen Kinos kommen soll, sind u. a. Valerie Pachner, Pia Hierzegger und Mavie Hörbiger zu sehen. Mit „Born in Evin“ steht auch eine weitere ORF-kofinanzierte Kinoproduktion auf dem Programm der diesjährigen Berlinale (Sektion: „Perspektive Deutsches Kino“): In ihrem dokumentarischen Debütfilm begibt sich Maryam Zaree, die in einem der berüchtigtsten politischen Gefängnisse des Irans geboren wurde, auf eine persönliche Spurensuche.
Die Berlinale im ORF
Der „kulturMontag“ widmet am Montag, dem 11. Februar, um 23.10 Uhr in ORF 2 dem Festival – zum 18. und letzten Mal unter der Leitung von Dieter Kosslick – eine von Clarissa Stadler moderierte monothematische Sendung aus Berlin. Diese präsentiert einen umfassenden Ausblick auf das filmische Großereignis und sein Programm ebenso wie interessante Österreich-Aspekte. So kommt u. a. David Schalko zu seinem neuen Oeuvre „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ zu Wort.
Die traditionelle Sondersendung „Die Bären sind los“ berichtet am Sonntag, dem 17. Februar, um 23.05 Uhr in ORF 2 über „Preisverleihung und Höhepunkte der 69. Berlinale“. Anschließend steht um 23.15 Uhr das Dakapo von Marie Kreutzers, vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Spielfilmdebüts „Die Vaterlosen“ auf dem Programm.
Die Berlinale in 3sat
3sat begleitet die Berlinale, überträgt die Eröffnungsgala (Donnerstag, 7. Februar, 19.20 Uhr) sowie die Verleihung der Bären (Samstag, 16. Februar, 19.00 Uhr) live, berichtet ab Freitag, dem 8. Februar, jeweils werktäglich um 19.20 Uhr im Magazin „Kulturzeit“ und zieht am Montag, dem 18. Februar, um 19.20 Uhr Bilanz. Live-Streams von der Verleihung der „Shooting Stars“ und des Goldenen Ehrenbären sind auf 3sat.de abrufbar. Neben der aktuellen Berichterstattung widmet sich auch das „Arthouse Kino“ ab Mittwoch, dem 6. Februar, mit 14 Filmen ganz der Berlinale. Den Auftakt macht um 22.25 Uhr die deutschsprachige Erstausstrahlung „The Lobster“ mit Colin Farrell.
Radio- und Online-Berichterstattung im ORF zur Berlinale
Für FM4 berichten Petra Erdmann und Pia Reiser regelmäßig on air und auf fm4.ORF.at während des Festivals aus Berlin. Ö1 berichtet aktuell in den „Journalen“ und im „Kulturjournal“. Auch das ORF.at-Netzwerk informiert umfassend über das Festival. Der ORF TELETEXT berichtet im Rahmen der aktuellen Kulturberichterstattung im Magazin „Kultur und Show“ ab Seite 190 ausführlich über die diesjährige Berlinale. Weiters werden zahlreiche Sendungen des ORF-TV-Programms auf der ORF-TVthek als Live-Stream und als Video-on-Demand bereitgestellt.
Fotocredit: ORF/Superfilm/Ingo Pertramer