Neues „OKIDOKI“-Format „Das Wunder DU“ mit Omar Sarsam und Melanie Flicker ab Oktober in ORF 1
Wieviel essen wir in einem Jahr? Wo misst man am besten den Puls? Und wie oft blinzeln wir? „Das Wunder DU“ – die neue „OKIDOKI“-Sendereihe aus der Feder von Thomas Brezina – wird derzeit in Wien gedreht und führt das junge Publikum in 13 Folgen auf eine Entdeckungsreise zum – und sogar in den – menschlichen Körper. Kinderchirurg Omar Sarsam und „OKIDOKI“-Moderatorin Melanie Flicker präsentieren gemeinsam „Das Wunder DU“ und beantworten die Fragen des Kinderrateteams mit Experimenten, auf Quiz-Basis, mit Grafiken und vielen weiteren Hilfsmitteln. „Das Wunder DU“ wird ab Oktober 2023 sonntags um 9.05 Uhr im „OKIDOKI-Kinderprogramm in ORF 1 und in weiterer Folge auch im geplanten neuen digitalen ORF-Kinderangebot zu sehen sein.
Idee, Konzept und Drehbuch zu „Das Wunder DU“ stammen von Thomas Brezina: „Der Körper ist etwas unglaublich Faszinierendes und Kinder zu begeistern ist die Hauptaufgabe des ‚OKIDOKI‘-Kinderprogramms des ORF, also sie auch zu bestärken und ihnen zu zeigen, große Wunder muss man nicht nur in der Ferne suchen, sondern wir haben auch eines an uns.“ Sein Erfolgskonzept, wie er komplexe Dinge einfach darstellt: „Man erklärt Kindern wie auch Erwachsenen am besten alles so, dass ein Bild im Kopf entsteht. Und vor allem sollte man immer schauen, was ist das Begeisternde daran, also was ist der Wow-Effekt. Das sind oft Winzigkeiten, wie zum Beispiel die Lebewesen, die auf unserem Finger sind – manche davon sind nützlich, andere sollte man besser abwaschen.“
Omar Sarsam bringt in „Das Wunder DU“ nicht nur sein Wissen als Arzt ein, sondern geht auch selbst zum Radiologen, zur Augenärztin und setzt sich im Wiener AKH auf ein Ergometer, um seine maximale Leistung zu testen. „In Wirklichkeit beginnt das große Wundern über die Funktionen des menschlichen Körpers je genauer man sich mit einzelnen Funktionen beschäftigt und je weiter man sich fragt, wieso was auf welcher Ebene zusammenspielt und funktioniert. Die Komplexität des Körpers ist faszinierend. In der Zusammenarbeit mit dem Team haben wir uns alle total beflügelt und haben viele Perspektiven beleuchtet, um Komplexes zu reduzieren und auf einer Basis zu zeigen, die vor allem erkennbar bleibt und wo man dran bleiben kann“, so Sarsam.
Auch „OKIDOKI“-Moderatorin Melanie Flicker ist mit vollem Körpereinsatz für „Das Wunder DU“ im Einsatz. Sie geht u. a. ins Schlaflabor, zum Neurologen, legt sich auf ein Nagelbrett und schaut sich an, was beim Achterbahnfahren mit Herzschlag und Puls passiert. Melanie Flicker dazu: „Die Grundidee ist, dass wir Kindern aber auch Erwachsenen näherbringen, wie der menschliche Körper funktioniert. Und das auf Basis von Unterhaltung und Wissen, da entsteht eine schöne Schnittstelle. Die Kinder stellen ihre Fragen und wir beantworten sie mit unterschiedlichen Mitteln, auf Quiz-Basis, visuell mit Grafiken und mit Experimenten. Omar hat zum Beispiel eine kleine Kapselkamera geschluckt und wir konnten sehen, wie es in seinem Magen ausschaut.“
Faszination für Wissen: Den menschlichen Körper entdecken und verstehen
Zu welchen enormen Leistungen sind unsere Organe fähig? 24 Stunden am Tag verbringen wir mit einem Wunderwerk namens „Körper“. Seine Funktionen und Fähigkeiten scheinen selbstverständlich. Medizinische Geräte dienen als Möglichkeit, den Körper zu entdecken und zu verstehen. Mit freiem Auge Unsichtbares wird sichtbar gemacht. In jeder Folge von „Das Wunder DU“ widmen sich Omar Sarsam und Melanie Flicker einem Überthema, das durch verschiedene Beispiele, Untersuchungen und Tests vorgeführt und erklärt wird. Die Themen der 13 Sendungen sind: Sehen, Hören, Haut, Knochen, Muskeln, Essen, Atmen, Fühlen, Herz, Schlaf, Gehirn, Blut und ein Special. Drehorte sind die bunte Ordination von Omar Sarsam, Labore, Röntgeninstitute, Spezialordinationen und Treffpunkte für das Kinderrateteam und deren Experimente.
Produziert werden die 15-minütigen Folgen von „Das Wunder DU“ von Tower10 im Auftrag des ORF und in Koproduktion mit dem ZDF.
Fotocredit: ORF/Günther Pichlkostner