Tatort-ORF-Premiere aus Stuttgart: „Vergebung“ Richy Müller und Felix Klare hoffen auf Vergebung
Von Schuldgefühlen getrieben und auf der Suche nach „Vergebung“: Im neuesten Stuttgarter „Tatort“ sind Richy Müller und Felix Klare als die Kommissare Thorsten Lannert und Sebastian Bootz am Sonntag, dem 19. November, um 20.15 Uhr in ORF 2 nicht die einzigen, die rund um einen ertrunkenen Mann ermitteln. Gerichtsmediziner Daniel Vogt (Jürgen Hartmann) stellt – ohne das Wissen der beiden Kommissare – eigene Nachforschungen an, denn bei dem Toten handelt es sich um einen Freund aus Jugendtagen, der kurz vor seinem Tod erfolglos versucht hat, Kontakt mit ihm aufzunehmen. Neben Richy Müller, Felix Klare und Jürgen Hartmann sind in weiteren Rollen u. a. Asad Schwarz, Volker Muthmann, Mina Özlem Sagdic, Wolfgang Czeczor, Peter Cieslinski, Nuriye Jendroßek und Andra Maria Braun zu sehen. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Katharina Adler und Rudi Gaul, der auch für die Regie verantwortlich zeichnet.
Der Mann, dessen Leiche im Neckar angeschwemmt wurde, war schwer krank und ist eindeutig ertrunken. Fremdeinwirkung ist jedoch nicht auszuschließen und so nehmen Thorsten Lannert (Richy Müller) und Sebastian Bootz (Felix Klare) die Ermittlungen auf. Die Kommissare sind irritiert, als sie mitbekommen, dass Gerichtsmediziner Daniel Vogt (Jürgen Hartmann) in dem Toten bei der Untersuchung einen Freund aus Kindertagen erkannte, ohne diese Erkenntnis zu teilen. Noch irritierter sind sie, als sie erkennen, dass Vogt den Toten nicht gründlich genug untersucht hat. Der Fall scheint ihren sonst so gelassenen Kollegen nachhaltig zu beunruhigen. Thorsten und Sebastian wissen nicht, dass Matthias Döbele (Volker Muthmann) kurz vor seinem Tod den Jugendfreund Daniel Vogt vergeblich um einen Rückruf gebeten hatte. Dieses Versäumnis lässt Vogt keine Ruhe. Statt sein Wissen mit den Kommissaren zu teilen, beginnt er selbst, in seinem Heimatort nachzuforschen.
Fotocredit: ORF/SWR/Patricia Neligan