Krankenversicherung - wie Blau-Schwarz bei den Pensionisten sparen will. "Illegale" Steuern - wie viel der Staat mit verbotenen Online-Casinos verdient. Aus für Bildungskarenz - warum es vor allem Mütter trifft.
ORF2 ORF ON Do., 30.01.
Eco - Krankenversicherung. Online Casinos. Bildungskarenz.
Eco - Krankenversicherung. Online Casinos. Bildungskarenz.
Wirtschaft und Konsum
Krankenversicherung - wie Blau-Schwarz bei den Pensionisten sparen will. "Illegale" Steuern - wie viel der Staat mit verbotenen Online-Casinos verdient. Aus für Bildungskarenz - warum es vor allem Mütter trifft.
Am Schauplatz - Das Geschäft mit dem guten Gewissen
STÖCKL
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Sender | Zeit | Zeit | Titel | Start | Titel |
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ORF2 Info |
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30:00
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Eco WIRTSCHAFT UND KONSUM Krankenversicherung. Online Casinos. Bildungskarenz., A 2007 / 2025 |
31.01.
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Eco WIRTSCHAFT UND KONSUM, A 2007 / 2025 |
ORF2 Info |
Video
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59:00
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STÖCKL
TALKSHOW, A
In der aktuellen Ausgabe des ORF-Nighttalks „Stöckl“ begrüßt Barbara Stöckl zwei österreichische Publikumslieblinge: Austropop-Legende Rainhard Fendrich und Kabarettist Thomas Stipsits. |
31.01.
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STÖCKL TALKSHOW, A |
ORF2 Doku |
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50:00
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Am Schauplatz
REPORTAGE Das Geschäft mit dem guten Gewissen, A 2025
Vorweihnachtszeit ist Spendenzeit. 25 bis 30% des jährlichen Aufkommens werden in diesen Wochen gespendet. Besonders populär sind dabei Kinderhilfe und Tierschutz. Ob gemeinnütziger Krampus -Verein, Promi-Punschen von und mit Marika Lichter für den Verein "Wider die Gewalt", oder große Hilfsorganisationen wie die UNICEF: sie alle buhlen um die finanzielle Gunst der Österreicherinnen und Österreicher. Einer von ihnen ist Rene Tarmastin, Präsident des "Kiwanis" Serviceclubs in Villach. Der rein männliche Club hat früher mit Glühwein und Keksen um Spenden gekämpft, heuer setzt man auf Austern und Champagner. Der Kärntner ist mit dem weihnachtlichen Sammeln jedenfalls zufrieden: "Es ist perfekt gelaufen." Aber auch abseits von Schaumwein und Luxusessen engagieren sich Helferinnen und Helfer, um Geld für soziale Projekte zu sammeln. Es sind mehrere hundert Millionen Arbeitsstunden, die Ehrenamtliche Jahr für Jahr leisten. Das Schauplatz-Team war in Salzburg mit Renate Schuster und Franz Bauer unterwegs. In einem der Winterquartiere der Caritas erzählen sie von ihrer Arbeit: "Ich denke, wenn man Geld spendet, ist das auch sehr gut. Aber noch deutlich besser ist es, wenn man sich persönlich einbringt." Am Schauplatz Reporterin Constanze Grießler war in Wien, Niederösterreich, Kärnten und in der Steiermark unterwegs. Sie hat Prominente und Nicht - Prominente bei Punschständen und Hunde beim Charity- Fotoshooting beobachtet und war im Zirkus Roncalli, als ein Spendenscheck für die Hochwasserhilfe übergeben wurde. Dass es beim Spenden noch Luft nach oben gibt, sagt Christoph Jünger, der Geschäftsführer von UNICEF Österreich: "Die Österreicherinnen und Österreicher titulieren sich gerne als Spendenweltmeister. Das sind wir definitiv nicht." |
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ORF2 Doku |
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51:00
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Menschen & Mächte
DOKUMENTATION Die drei Gerechten, A 2007/?
Die Judenretter Julius Madritsch, Raimund Titsch und Oswald Bousko
Drei vergessene Gerechte aus Wien, drei, die, umgeben von Grauen und Massenmord in Polen unter Lebensgefahr Jüdinnen und Juden retteten, sie schmuggelten Kinder in der Nacht aus den Ghettos von Krakau und Tarnow und bewahrten sie so vor der Deportation: Julius Madritsch, Raimund Titsch und Oswald Bousko.
Julius Madritsch, ein Mann im Schatten von Oskar Schindler. Er stellte in seiner Fabrik nahe dem Krakauer Ghetto etwa 800 jüdische Arbeiter ein, die er und sein Landsmann Raimund Titsch so gut als möglich auch mit Lebensmitteln und Kleidung versorgten. Der dritte "Gerechte", ebenfalls ein Wiener und ebenso unbekannt: Oswald Bousko, anfänglich begeisterter Nationalsozialist. Als SS-Untersturmführer übte er im besetzten Polen die Funktion des stellvertretenden Polizeichefs im Krakauer Stadtbezirk Podgórze aus, wo sich das Ghetto befand. Unter dem Eindruck der Verfolgung und Ermordung der jüdischen Bevölkerung entwickelte er sich zum NS-Gegner und Widerstandskämpfer. Im Gegensatz zu Madritsch und Titsch flog Bousko auf und wurde 1944 im KZ Groß-Rosen erschossen.
Eine Dokumentation von Georg Ransmayr
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