Kärntens Landeshauptstadt hat ein grünes Herz. Mitten in Klagenfurt erstreckt sich mit dem Kreuzbergl ein naturnaher Wald mit einer breiten Vielfalt an Fauna und Flora. 1957 wurde der Gletscherschliff des Kreuzbergls zum "Naturdenkmal" ernannt. Dass es sich im Kern um eine historische Parklandschaft handelt, die anlässlich des Besuchs Kaiser Franz Josephs 1850 entstanden ist, wissen nur noch die wenigsten. Heute ist das Kreuzbergl für die Klagenfurter eines der wichtigsten Naherholungs-, Freizeit- und Sportgebiete: Man trifft sich - auch beim Besuch des Botanischen Gartens oder in der Sternwarte. Hier liegt die Geburtsstätte des Klagenfurter Lindwurms, denn aus dem "Kreuzberglschiefer" wurde mit größter Wahrscheinlichkeit das Klagenfurter Wahrzeichen schlechthin gehauen. Die Bunkeranlage im Kreuzbergl rettete während des 2. Weltkriegs aber auch tausenden Klagenfurtern das Leben - Erfahrungen, über die Zeitzeugen berichten und die auch die jugendliche Ingeborg Bachmann in ihrem Kriegstagebuch verarbeitet hat. Es ist ein besonderer Lebensmittelpunkt der Kärntner Landeshauptstadt, wo sich mit Natur, Geschichte, Geologie, Kultur, Sport und Astronomie unterschiedlichste Lebensbereiche auf engstem Raum vereinen.
Studio-Gäste sind Florian Pochlatko und Luisa Gaffron mit ihrem Projekt How To Be Normal and the Oddness of the Other World. Zusätzlich gibt es eine neue Folge der beliebten Bankerlgespräche, aufgenommen im Wertheimsteinpark in Wien (Folge 8). Unterwegs in den Parks von Wien setzt sich "Kultur Heute"-Redakteur Kyril Kern zu den Menschen auf die Parkbank und spürt in spontanen Gesprächen deren ganz persönliche Kulturgeschichten nach.
Liebe und Ehe, das hatte lange Zeit wenig miteinander zu tun. Nicht nur im Herrscherhaus, auch im Adel und im Bürgertum dominierte die Zweck-Ehe, während sich die Leidenschaft und die Lust oft andere Wege bahnen mussten. Und so wurden die noblen Räume der Wiener Palais zum Schauplatz so manchen Rosenkriegs. In Teil zwei dieser neuen Erbe Österreich Serie setzt Karl Hohenlohe seine Tour durch Wiens erotische Stätten fort. In der Favorita - dem heutigen Theresianum - lebte Karl VI., der hier nicht nur in die Geheimnisse des ehelichen Vollzugs eingeweiht wurde, sondern auch seiner Liebe zu Männern entdeckte. Ein weiterer Schauplatz dieser Folge ist ein ehemaliges Bordell am Spittelberg - hier war damals jedes Gasthaus ein heimliches Freudenhaus. Um die Affären von Franz Ferdinands jüngerem Bruder, des "schönen Otto", geht es im Palais Augarten. R: Susanne Pleisnitzer
ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!
Im Jahr 2027 soll Wien die Grenze von Zwei-Millionen-Einwohnern überschreiten. Dem öffentlichen Verkehr wird dabei eine gewichtige Rolle bei der Bewältigung des täglichen Transports zukommen. Dabei sah sich die Stadt schon vor über hundert Jahren einmal mit ähnlichen Einwohnerzahlen konfrontiert. 1910 lebten in der Residenzstadt Wien rund 2,1 Millionen Menschen. Im Verkehrsmuseum erfährt Karl Hohenlohe wie es die Stadtverwaltung damals mit gewagten Projekten schaffte, dieser Herkulesaufgabe Herr zu werden.
Alle zwei Jahre strömen Besucher aus der ganzen Welt ins Große Walsertal in Vorarlberg zu einem Festival, das einzig ist in seiner Art. Das liegt nicht nur an den steilen Hängen des Tals, wo Wanderungen in Konzert oder Performance enden. Steil ansteigend ist auch die aktive Teilnahme der Menschen aus dem Tal. Zusammen mit den BesucherInnen erkunden sie den Reiz, die Tradition, die Wucht des Walserischen. Dabei blicken sie ganz gern über den Tellerrand, halten Augen, Ohren und Herz offen für Neues. "Weitsicht" lautet das Motto. Das Programm umfasst Ausstellungen, Konzerte, Theater, Lesungen, aber auch eigens kreierte Formate wie die Musikwerkstatt "Radix" oder den Klangteppich, den die Künstlergruppe "AO&" zusammen mit BesucherInnen und Älplern aus dem Sound des Tals webt.
Rund um den See Lac de Joux leben und arbeiten Menschen, die sich kaum einen schöneren Fleck Erde als die spezielle Welt im rauen Jura-Gebirge vorstellen können. Bei Wind und Wetter schenkt Caroline Khamissé vom Naturpark Hermelinen ein neues Zuhause. Ornithologe Yves Ménétrey kämpft unermüdlich für die Zukunft des Raufußkauzes. Voller Neugierde geht Biologe Arnaud Maeder dem Leben der größten Ameisenkolonie Europas nach. Familie Golay lebt seit Generationen im Vallée de Joux und arbeitet mit Leib und Seele in Forst- und Viehwirtschaft. Abenteuerlustig führt Outdoor-Guide Diane Hostettler Menschen zurück in die Natur. Eins verbindet sie alle: ein Stück Land, wie aus der Zeit gefallen. Wer hier geboren ist, so heißt es, kommt immer zurück.
Calanca bedeutet steil, abschüssig. Seinen Namen trägt das wilde und schöne, aber schmale Tal zu Recht, hat es sich doch tief in die Berge eingeschnitten. Kleine Dörfer und Weiler klammern sich an Sonnenterrassen, einige sind nur zu Fuß oder per Seilbahn zu erreichen.
Auch 2025 verstärkt "ORF III AKTUELL am Nachmittag" jeweils montags und mittwochs um 16.00 Uhr die bereits etablierte Infoleiste von ORF III. Mit vertiefenden Analysen, spannenden Diskussionen und fundierter Berichterstattung begleitet die Sendung die politischen Entwicklungen in & um Österreich. Eine breite Palette an Hintergrundberichten, Meinungen von Expertinnen und Experten bzw. Live-Interviews geben einen umfassenden Überblick über die relevanten Geschehnisse im In- und Ausland.
Im Carso Triestino, nur wenige Kilometer von der geschäftigen Hafenstadt Triest an der Adria entfernt, kann man die verschiedenen Einflüsse, denen die Region über viele Jahrhunderte ausgesetzt war, sprichwörtlich noch schmecken. So bei den Gnocchi di Susine - das Rezept stammt vermutlich ursprünglich aus Böhmen und kam während der österreich-ungarischen Herrschaft hierher. Oder Struklji kuhani, also gekochter Strudel, den man ebenso eher in Österreich, Slowenien, Ungarn oder Böhmen vermuten würde. Die Maissuppe Bobici gehört auch zum Speiseplan der Karstregion und ist slawischen Ursprungs. Vesna Gustin sammelt die Rezepte und kocht sie nach. Wissbegierigen Nachwuchsköchen vermittelt sie die Geheimnisse der einheimischen Rezepte.
Und besonders Wagemutige machen sich auf die Suche nach dem Höhlenkäse Jamar, der in tief gelegenen Grotten über Monate reift. Vesna Gustin ist eigentlich studierte Pianistin und hat vor 20 Jahren einen Männerchor gegründet, um die Tradition der Lieder ihrer Region aufrechtzuerhalten. "Zu Tisch" begleitet Dario Zidaric auf seinem Weg in eine 70 Meter tiefe Karstgrotte, wo sein Käse über mehrere Monate einen ungewöhnlichen Reifungsprozess durchläuft. Damit knüpft er an eine Tradition der Karstbewohner an, die früher Höhlen und Grotten als Aufbewahrungsort benutzt haben, lange bevor es Kühlschränke gab.
Früher oft unterschätzt ist Kalabrien inzwischen zu einem beliebten Reiseziel geworden und lockt BesucherInnen mit Sonne und Authentizität.
Die Region bietet unberührte Wälder, unberührte Strände, atemberaubende Landschaften und malerische Dörfer. Durchdrungen von aragonischen, griechischen und normannischen Einflüssen ist Kalabrien die Quintessenz Italiens und seines Lebensstils.
Andalusien ist eine Gegend voller Kontraste direkt an der Weggabelung von Afrika und Europa. Es liegt an der südlichen Spitze der iberischen Halbinsel und grenzt somit an den Atlantischen Ozean sowie das Mittelmeer. Die wunderschöne Destination wurde durch römische, westgotische und arabische Völker geprägt. Ihre Landschaft, ihr Handwerk und das herausragendes Kulturerbe machen die Region zu einem einzigartigen Reiseziel.
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Schauspieler Sky du Mont spricht über seine Haltung zum Thema Sterbehilfe sowie über seinen letzten "Manitu". Außerdem steht der 80. Geburtstag von Heinz Marecek im Mittelpunkt.
Unter der Leitung des Veranstalters und selbsternannten Moderators Marcus Richards trifft sich in Oxford eine Gruppe von Quiz-Fans, die das Wochenende miteinander verbringen will. Die Teilnehmer treten in sechs Zweierteams gegeneinander an und müssen ungewöhnliche Fragen aus den verschiedensten Wissengebieten beantworten. Dem Siegerteam winkt ein Scheck in Höhe von 5000 Pfund. Mit: Kevin Whately , Laurence Fox , Rebecca Front , Clare Holman , Warren Clarke , Sophie Ward u.v.a. Regie: Bille Eltringham.
GBR 2010
Ein Dorf in den Südtiroler Alpen: In Villanders ticken die Uhren noch so, wie der Berg es will. Steil und unwegsam ist die Berggemeinde in die Landschaft gebaut, das Ortszentrum liegt knapp unter tausend Meter Seehöhe. Die bäuerliche Tätigkeit ist hier wie in alten Tagen körperliche Schwerstarbeit, und entsprechend haben sich die Ideale und Traditionen der altbäuerlichen Gesellschaft lebendig gehalten. Birgit Mosser zeigt diesen beeindruckenden Ort in seinem gemeinschaftlichen Zusammenleben und stellt einige Artefakte dieser hochalpinen Region vor.
Heinz Marecek und Maria Bill erinnern sich bei Moderatorin Chris Lohner mittels Zuspielungen und in Gesprächen an Highlights aus Mareceks bisherigem Schaffen. Heinz Marecek hat viele ernste, sozialkritische Rollen gespielt - u.a. in "Kasimir und Karoline", "Liliom" oder "Tod eines Handlungsreisenden", als Rosenblatt im "Bockerer" oder als Großvater in "Maikäfer flieg" -, zum Publikumsliebling wurde er aber vor allem durch seine komischen Rollen. Marecek versteht es, zu unterhalten und zu genießen - was ihn nicht davon abhält, respektvoll aber bestimmt seine Meinung zu sagen, wenn es um soziale und politische Ungerechtigkeit geht. Vor allem aber ist er begeisterter Spieler, einer, der im Spiel, im Spielen sein will. Zu Gast bei Chris Lohner sind neben Heinz Marecek dessen künstlerische Wegbegleiterin Maria Bill. Die Schätze aus dem Archiv präsentiert Regina Nassiri.
Schauspieler Sky du Mont spricht über seine Haltung zum Thema Sterbehilfe sowie über seinen letzten "Manitu". Außerdem steht der 80. Geburtstag von Heinz Marecek im Mittelpunkt.
Früher oft unterschätzt ist Kalabrien inzwischen zu einem beliebten Reiseziel geworden und lockt BesucherInnen mit Sonne und Authentizität.
Die Region bietet unberührte Wälder, unberührte Strände, atemberaubende Landschaften und malerische Dörfer. Durchdrungen von aragonischen, griechischen und normannischen Einflüssen ist Kalabrien die Quintessenz Italiens und seines Lebensstils.
Andalusien ist eine Gegend voller Kontraste direkt an der Weggabelung von Afrika und Europa. Es liegt an der südlichen Spitze der iberischen Halbinsel und grenzt somit an den Atlantischen Ozean sowie das Mittelmeer. Die wunderschöne Destination wurde durch römische, westgotische und arabische Völker geprägt. Ihre Landschaft, ihr Handwerk und das herausragendes Kulturerbe machen die Region zu einem einzigartigen Reiseziel.
Der Untersberg - der wohl sagenumwobenste Berg der österreichischen Alpen - ist das markanteste Bergmassiv im Salzburger Becken. Er ist der Lebensraum vieler Tier- und Pflanzenarten, das Naherholungsgebiet der SalzburgerInnen und was weniger bekannt ist: Heimat für eine Almwirtschaft, die nach über 60 Jahren wieder belebt wurde. Die Vierkaseralm wurde ursprünglich von vier Bauern auf der Salzburger Seite des Untersberges bewirtschaftet. Davon zeugen heute nur noch Reste der Grundmauern, der Zahn der Zeit hat an ihr genagt. Für den 30-jährigen Sebastian Feldbacher, dem jungen "Weissbachbauern" aus Großgmain, ist der Anblick der Ruinen des alten Kasers ein emotionaler Moment. Er fasst den Entschluss, die alte Familientradition wieder aufleben zu lassen. Unterstützt wird er vom Besitzer des Unterbergs, Maximilian Mayr-Melnhof, der sich auch dafür ausspricht, mit der Almwirtschaft neuen Pflanzen eine Chance zu geben und die Artenvielfalt zu begünstigen. Die Doku beleuchtet auch die spirituelle Seite des Untersbergs, als Kraftplatz und Sagenschatz. (Doku 2022)
Kaum eine europäische Hauptstadt besitzt pro Einwohner soviel Wald wie Wien. Die Wiener Wälder bilden das Fundament jener unvergleichlichen Lebensqualität, von der die Bewohner vieler anderer Metropolen schwärmen. Im Westen und im Norden der Stadt erstreckt sich der klassische Wienerwald, im Osten liegt der Nationalpark Donauauen. Unzählige Wäldchen und Grünzüge finden sich direkt in verbautem Gebiet. Die Kernzone des Waldbesitzes liegt jedoch erstaunlicherweise hundertfünfzig Kilometer von der Stadt entfernt. Die Kalkalpen rund um die Rax, den Schneeberg und das Hochschwab-Massiv stehen in Wiener Gemeindebesitz, zumindest jene 32.000 Hektar, die im Einzugsgebiet der beiden berühmten Hochquellwasserleitungen liegen. Von hier aus wird die Hauptstadt mit Trinkwasser versorgt. Auch das ist Wien: Über zweitausend Meter hoch ragen die Gipfel in den Himmel, überschauen im Winter eisige Plateaus und im Sommer blühende Almen. Georg Rihas filmischer Streifzug führt durch das Erlebnis "Wald" in all seiner unglaublichen Vielfalt im Wandel der Jahreszeiten.
Ein Film von Georg Riha
Kärntens Landeshauptstadt hat ein grünes Herz. Mitten in Klagenfurt erstreckt sich mit dem Kreuzbergl ein naturnaher Wald mit einer breiten Vielfalt an Fauna und Flora. 1957 wurde der Gletscherschliff des Kreuzbergls zum "Naturdenkmal" ernannt. Dass es sich im Kern um eine historische Parklandschaft handelt, die anlässlich des Besuchs Kaiser Franz Josephs 1850 entstanden ist, wissen nur noch die wenigsten. Heute ist das Kreuzbergl für die Klagenfurter eines der wichtigsten Naherholungs-, Freizeit- und Sportgebiete: Man trifft sich - auch beim Besuch des Botanischen Gartens oder in der Sternwarte. Hier liegt die Geburtsstätte des Klagenfurter Lindwurms, denn aus dem "Kreuzberglschiefer" wurde mit größter Wahrscheinlichkeit das Klagenfurter Wahrzeichen schlechthin gehauen. Die Bunkeranlage im Kreuzbergl rettete während des 2. Weltkriegs aber auch tausenden Klagenfurtern das Leben - Erfahrungen, über die Zeitzeugen berichten und die auch die jugendliche Ingeborg Bachmann in ihrem Kriegstagebuch verarbeitet hat. Es ist ein besonderer Lebensmittelpunkt der Kärntner Landeshauptstadt, wo sich mit Natur, Geschichte, Geologie, Kultur, Sport und Astronomie unterschiedlichste Lebensbereiche auf engstem Raum vereinen.