"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat.
"Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
"nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen.
"nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
Die schönsten Städte und Gemeinden der deutschsprachigen Alpenländer werden mit der Kamera eingefangen. Dazu gibt es Informationen über die Wetterverhältnisse vor Ort.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Die schönsten Städte und Gemeinden der deutschsprachigen Alpenländer werden mit der Kamera eingefangen. Dazu gibt es Informationen über die Wetterverhältnisse vor Ort.
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Die schönsten Städte und Gemeinden der deutschsprachigen Alpenländer werden mit der Kamera eingefangen. Dazu gibt es Informationen über die Wetterverhältnisse vor Ort.
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Es ist eine der berühmtesten unbekannten Regionen Österreichs: Das Kleinwalsertal ist auf der Straße nur über Deutschland erreichbar. Auch sonst ist das Tal reich an Widersprüchen.
Der Film beleuchtet diese Widersprüche und Besonderheiten und stellt Natur und menschliche Eingriffe, Identitätssuche und Neudefinition, historische Besonderheiten und gern gepflegte Mythen vor.
Seit einem etwas aus dem Ruder gelaufenen PR-Besuch des damaligen österreichischen Bundeskanzlers Sebastian Kurz in der ersten Phase der Coronapandemie ist das Kleinwalsertal in Österreich wieder etwas bekannter geworden: Viele wissen jetzt, dass das Tal zwar zu Österreich gehört, aber auf der Straße nur über Deutschland erreichbar ist. Und das ist längst nicht das einzige Spannungsfeld, mit dem sich die Bevölkerung des Tals beschäftigen muss, das manche fast ein bisschen trotzig als "schönste Sackgasse der Welt" bezeichnen.
Das Tal birgt viele Widersprüche in sich: Man gehört zu Vorarlberg, spricht aber einen Dialekt mit Anklängen an das Allgäu. Die Kinder gehen in Deutschland aufs Gymnasium, werden dort aber als Tiroler bezeichnet. Die Einwohner stammen aus 47 verschiedenen Nationen, pflegen aber ein "Walsertum", das sich auf eine Besiedelung vor 750 Jahren beruft. Man lebt seit Jahrzehnten vom Massentourismus und der dazugehörigen Infrastruktur, möchte aber doch die Natur erhalten, weil die Gäste deretwegen kommen.
Manche finden, man stecke deshalb nicht nur geografisch in einer Sackgasse. So hat ein Prozess begonnen, in dem zugleich nach den Wurzeln und nach einer neuen Identität gesucht wird, indem aber auch versucht wird, eine neue, naturverträgliche Form des Tourismus zu entwickeln. Ein spannender Prozess, den die Dokumentation über das Kleinwalsertal begleitet.
Die thematische Palette des Films reicht von den sommerlichen Aktivitäten zur Besucherlenkung in Naturschongebieten und die Diskussion über das Selbstverständnis als "Walser" bis zu den Erinnerungen an die Rolle des "Hotel Ifen" als Internierungslager für prominente Häftlinge des NS-Regimes. Außerdem steht ein Besuch des alle zwei Jahre im September stattfindenden Alphornfestivals auf dem Programm, ein kulturelles Highlight der Region. Historische Filmraritäten aus den Anfängen des Tourismus runden das filmische Spektrum ab.
Wer rund um Bludenz im Vorarlberg mit dem Mountainbike unterwegs ist, erlebt nicht nur eine Region voller Abwechslung, sondern trifft ebenso auf einen ganz besonderen Menschenschlag.
Fünf Täler, vier Etappen, 178 Kilometer und stolze 5300 Höhenmeter: Auf zwei Rädern erkundet Toni Silberberger die Alpenregion Vorarlberg. Sein Film führt durch das Brandnertal, den Walgau, das Klostertal, das Montafon und den Biosphärenpark Großes Walsertal.
Bereits der erste Halt offenbart einen wahren Höhepunkt: Der Lünersee liegt am Fuß des Schesaplana-Massivs im Rätikon und gilt als einer der schönsten Seen der Alpen. Etwas waghalsiger gestaltet sich der Besuch im Brandnertal, im ersten Bikepark Vorarlbergs. Dort erweitern mutige Radsport-Begeisterte ihre Geschicklichkeit - so können hohe Sprünge, das Fahren über starke Gefälle und über knorrige Wurzelgeflechte erprobt werden.
Die nächste Etappe führt ins Große Walsertal. Ein Ausflug in den dortigen Biosphärenpark, vorbei an bunt-leuchtenden Blütenteppichen und kristallklaren Gewässern ist auch auf dem Rad ein außerordentlicher Genuss. Würzige Leckerbissen locken zum letzten Abschnitt der Tour, deren Ziel im Montafon liegt. Mitten in der beeindruckenden Bergwelt ist eine bewirtschaftete Alpe zu finden, auf der mehr als 30 Kühe ihre Sommerfrische verbringen. Auf 1730 Metern Seehöhe wird die erzeugte Milch in der dortigen Käserei direkt zu Butter und dem typischen Montafoner Sauerkäse verarbeitet.
Die Dokumentation von Toni Silberberger lädt auf eine abwechslungsreiche Reise zwischen Abenteuern und unvergesslichen Momenten ein.
Seine Freunde beschreiben ihn als den perfekten Gastgeber und scheinen damit Recht zu haben: der nächste freie Tisch in seinem Restaurant "Oben" ist erst in einem Jahr frei.
Robert Rädel kocht - mit einem Stern ausgezeichnet - ausschließlich mit Lebensmitteln, die in einem Umkreis von 100 Kilometern angebaut oder gezüchtet werden. Um die Immobilie mit seinem Restaurant tobt ein Rechtsstreit.
Die Stadt Heidelberg hätte lieber ein bürgerliches Lokal mit Schnitzel und Pommes. Seitdem macht sich Robert Rädel noch häufiger Gedanken über den Stellenwert von Essen in Deutschland.
Die Reihe "Am Pass - Geschichten aus der Spitzenküche" gibt einen ungewöhnlichen Einblick in eine Welt, die den meisten Menschen sonst verborgen bleibt. Die Arbeit der Köchinnen und Köche oszilliert zwischen Kunst und Handwerk. Ihre Gedankenwelt spiegelt sich auch in den Kreationen auf dem Teller.
Fehlkauf ausgeschlossen! Jetzt testen andere ihr "Objekt der Begierde" und lassen Sie wissen, ob es sein Geld wert ist. Die Berichte sowie Ratschläge sorgen für mehr Orientierung im Konsumdschungel.
Anita Lackenberger führt das Fernsehpublikum nach Wien und in den Schlosspark Schönbrunn zur Kaiserzeit. Blumenbeete erfreuen das Auge, Obst und Gemüse den royalen Gaumen.
Viele Rezepte von damals gehören auch heute noch zur typischen Wiener Küche. Michael Diewald sammelt im Schlosspark etwa die Blüten von Veilchen oder Himmelschlüsserln, verzuckert sie und verwendet sie als Zierde für sein spezielles Konfekt.
Getrocknete Marillen mit Marzipanstückchen sind Grundlage für ein Dessert mit dem Namen "Wiener Wäschermädel". Das männliche Pendant dazu, der "Schlosserbub", wird aus getrockneten Zwetschgen und geschälten Mandelkernen hergestellt. Die knusprige Hülle zu den Desserts besteht aus Weinbackteig, der in heißem Fett herausgebacken wird. Zur Zeit der Monarchie war das gern und häufig Schmalz.
Um 1900 pflegen an die 1000 Gärtner den umfangreichen Schönbrunner Schlosspark. Schlossgärtner zu sein, ist eine Auszeichnung - eine Arbeitsstelle am Hof ist heiß begehrt und bedeutet ein sicheres Einkommen über viele Jahrzehnte, mit zahlreichen Privilegien.
Anita Lackenberger liefert historische und kulinarische Schmankerln von süß bis pikant in ihrem filmischen Rundgang durch den Schlosspark von Schönbrunn in Wien.
Venedig ist ein Mythos, die prächtigste Kulisse der Welt. Doch die Stadt führt ein Doppelleben - hier die quirlige Lagunenstadt, dort die wilde Welt der vielen zum Teil unbewohnten Inseln.
Sie vermitteln noch heute den Eindruck jener Zeit, als die ersten Siedler ihre Pfähle in den schlammigen Boden rammten. Mensch und Natur schufen einen gemeinsamen Lebensraum, den sie sich seit Jahrtausenden teilen: die Lagune.
Hinter der malerischen Kulisse aus Palästen, Kirchen und Kanälen existiert ein kaum erforschter Kosmos, bevölkert von einer außergewöhnlichen Menagerie von Lebewesen, allgegenwärtig, aber kaum sichtbar. Sie leben mitten in der Stadt, tauchen unter ihr hinweg oder blicken von hoch oben aus der Luft auf sie herab. Wer hätte zum Beispiel in der Lagune von Venedig Korallenriffe vermutet, wer hätte gedacht, dass die Sandbänke und Inseln Lebensraum für eine Vielzahl von Wildtieren sind - von Füchsen über Marder bis hin zu den Abertausenden von Zugvögeln -, wer kennt schon die bunte Tierwelt der versteckten Gärten Venedigs?
Die Dokumentation "Wildes Venedig" erforscht das unbekannte Venedig der Tiere. Sie erforscht anhand der reichen Fischpopulation den Zusammenhang von offenem Meer und Lagunengewässer, zeigt die reiche Vogelpopulation der unbewohnten Laguneninseln, beobachtet Venedigs junge Falken in ihrem gut versteckten Unterschlupf und blickt über die Mauern der geheimen Gärten der Stadt. Sie sind voller bunter Kleinlebewesen, deren Bestände sich seit dem Rückgang der hohen Zahl an Katzen langsam wieder erholen. Es ist auch eine Reise an die versteckten Plätze der Lagune, die Touristen üblicherweise verschlossen bleiben.
Einst Sammelpunkt der Seidenstraßen, ist Istanbul auch für Wildtiere anziehend: als wichtiger Zwischenstopp für Zugvögel wie Störche, Bussarde und Schlangenadler auf der Nord-Süd-Route.
Am Land- beziehungsweise Wasserweg sorgen Wildschweine für Aufsehen, denn sie durchschwimmen sogar den Bosporus. Und von den vielen Straßenhunden werden Wölfe angezogen, nicht ohne Folgen: In den Regionen rund um Istanbul paaren sich Wölfe mit verwilderten Hunden.
Man spricht sogar schon vom Entstehen einer neuen Spezies, dem Wolfhund. Wolfhunde durchstreifen die Außenbezirke der Metropole, wo sie sich das Territorium mit Füchsen, Dachsen, Wildschweinen, migrierenden Wölfen, aber vor allem den Straßenhunden der Stadt streitig machen.
Der Film begleitet einen jungen Wolfhund auf seinem Weg nach und durch Istanbul. Angezogen vom abwechslungsreichen Rudel-Leben der städtischen Streuner sucht er Anschluss in der Stadt. Seine Reise bringt ihn durch die dunklen Gassen der Vororte, lässt ihn eine der Bosporus-Brücken überqueren, durch den geschichtsträchtigen Belgrader Wald im europäischen Norden der Stadt ziehen, bis er schließlich auf Störche trifft, die im Herbst mit ihren Jungen nach Süden ziehen und sich am Rande der Stadt eine Rast gönnen.
Schneestürme um schroffe Berggipfel und einsame Inseln im glitzernden Mittelmeer: Griechenland ist ein Land der Kontraste - mit wilden Tieren, die aus dem Rest Europas verschwunden sind.
Die zweiteilige Dokumentation zeigt die oft noch unerforschte Tier- und Pflanzenwelt der Gebirgsmassive des griechischen Festlands und der vielfältigen Inseln. Diese Folge führt in den Norden zu atemberaubenden Landschaften wie der Vikos-Schlucht im Pindosgebirge.
Sie gilt als "Europas Grand Canyon". Pelikane brüten am Prespasee, Bären wandern durch die Wälder, und unterhalb der Meteora-Klöster brütet ein Schmutzgeier-Paar. Am Fuß der Klippen lebt die Scheltopusik, eine bizarre, beinlose insektenfressende Echse.
Weite Abschnitte der insgesamt rund 15.000 Kilometer langen griechischen Küste sind völlig unberührt. Von den über 3000 Inseln sind kaum vier Prozent ganzjährig bewohnt.
Da bleibt viel Platz für unberührte Natur. Diese einsamen Orte am und unter dem Meeresspiegel sind Rückzugsgebiete für eine geheimnisvolle Flora und Fauna, die kein Urlauber je zu sehen bekommt.
Doch auch nur wenig entfernt von belebten Badestränden tut sich oft ein fremder Kosmos auf: seltsame Symbiosen, überraschendes Verhalten und seltene Tiere.
Unter Wasser schwimmt der Tintenfisch, auf dem Land kriecht das Chamäleon - beide wechseln Farbe und Muster zur Tarnung oder um ihre Stimmung kundzutun, und beide zeigen erstaunliche Jagd- und Reproduktionsverhalten. Auf Rhodos jagen Eidechsen Schmetterlinge, die in den Zweigen der Haselkiefer hängen. Auf der Insel Milos leben Gänsegeier, Kri-Kris - Wildziegen, die nur in den steilsten Schluchten Kretas zu finden sind - und vogelfressende Schlangen.
Schneestürme um schroffe Berggipfel und einsame Inseln im glitzernden Mittelmeer: Griechenland ist ein Land der Kontraste - mit wilden Tieren, die aus anderen Regionen Europas verschwunden sind.
(aus der ORF-Reihe "Universum")
Die dreiteilige BBC-Dokumentation "Der ungezähmte Planet" führt zu den entlegensten Winkeln und letzten Paradiesen Amerikas: Alaska, Galapagos und Patagonien.
Isoliert vom Rest der Welt, wurden diese Orte von den dramatischen Auswirkungen menschlicher Eingriffe weitgehend verschont und konnten ihre einzigartigen und artenreichen Ökosysteme erhalten. Dort ist das Leben noch so, wie es die Natur vorgesehen hat.
Doch die Menschen kommen diesen wunderschönen und zerbrechlichen Welten immer näher.
Diese Folge führt in den Südosten Alaskas. Ungezähmt und unzugänglich ist dieses in Eis gehüllte Stück Land die Heimat für einige der geheimnisvollsten und charismatischsten Tiere Nordamerikas. Unter anderem lebt in Alaska die dichteste Konzentration an Grizzlybären weltweit. Harte Winter und kurze Sommer machen das Überleben zum Wettlauf mit der Zeit.
Alle dort vorkommenden Tiere und Pflanzen sind - auf ihre ganz eigene Art - von einem jährlichen Spektakel abhängig: der großen Laichwanderung der Lachse.
(aus der ORF-Reihe "Universum")
Weit draußen im Pazifik liegen die Galapagosinseln, Heimat von fast 2000 Arten, die nirgendwo sonst vorkommen. 97 Prozent der Reptilien und Säugetiere sind auf den Inseln einzigartig.
Auf einer Reise von den erstarrten Lavamassen ihrer Küsten bis zu ihren feurigen Herzen beweisen die Inseln, warum gerade sie zu einem der wichtigsten Gebiete für Biodiversität weltweit geworden sind.
Nur die zähesten Pioniere konnten diesen abgelegenen Außenposten erreichen. Von Stürmen und starken Strömungen dorthin verfrachtet, fanden sie ein unberührtes Stück Land mit endlosen Möglichkeiten. Ohne Konkurrenz konnten sie diesen scheinbar unwirtlichen Ort zu ihrem eigenen machen.
Findige Seelöwenweibchen schließen sich zusammen, um Fischschwärme an die Strände zu treiben, während Seelöwenbullen ihre Jungtiere vor bedrohlichen Haien schützen. Finken wurden zu Vampiren, nur um eine ganz besondere ökologische Nische zu füllen - sie ernähren sich vom Blut nistender Tölpel. Durch das Anwachsen der menschlichen Bevölkerung müssen Riesenschildkröten mittlerweile Straßen überqueren und Farmzäune überwinden, um Zugang zu uralten Brutplätzen zu erhalten.
(aus der ORF-Reihe "Universum")
In Patagonien an der äußersten Spitze Südamerikas scheint die Zeit stillzustehen. Abgeschieden und weitgehend unberührt von Menschen entfaltete sich dort ein einzigartiges Naturparadies.
Die Reise von den Gipfeln der Anden zu den Küstenfjorden zeigt, dass die Tierwelt, um dort zu überleben, genauso extrem sein muss wie das Land selbst. Patagoniens unterschiedliche Landschaftsformen stellen seine Bewohner vor Herausforderungen.
Kondore breiten ihre riesigen Flügel aus und stürzen sich von Klippen auf der Suche nach Aas. Beim Fressen halten die vom Aussterben bedrohten Vögel buchstäblich die Hackordnung ein. Pumas durchstreifen lautlos die Berghänge, während Andenkatzen auf den höchsten Gipfeln nach Nagetieren, sogenannten Viscachas, Ausschau halten.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
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Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
Immer eine spannende Frage: Wie wird das Wetter in den kommenden Tagen? Gezeigt werden Temperaturentwicklung, Windströmungen und weitere Trends anhand verständlicher Grafiken.
"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat.
"Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
Ein Campingwagen brennt lichterloh im Waldgebiet. In den Trümmern: die Überreste eines menschlichen Körpers. Es gibt eine einzige Zeugin.
Die Journalistin Felicitas Molin will eine schemenhafte Gestalt auf der Flucht gesehen haben. Bald ermitteln Oliver von Bodenstein und Pia Sander vom K11 in Hofheim nicht nur wegen Brandstiftung mit Todesfolge, sondern wegen Mordes.
Als kurz darauf auch die todkranke Mutter des Opfers ermordet wird, ist Bodenstein erschüttert. Er kannte Mutter und Sohn seit seiner Kindheit - schließlich ist er in dem Dorf aufgewachsen. Die Ermittlungen führen Pia und ihn 35 Jahre zurück in die Vergangenheit. Im Sommer 1982 verschwand Bodensteins bester Freund Artur Berjakov, Sohn von russischen Spätaussiedlern, spurlos. Ein Kindheitstrauma, das der Kommissar nie verwunden hat. Schnell wird klar: Viele Dorfbewohner wollen diese alte Geschichte lieber ruhen lassen. Was haben sie zu verbergen? Auch von seinen damaligen "Blutsbrüdern" Inka Hansen und Edgar Herold, Bruder des ersten Opfers, hat Bodenstein nicht viel Hilfe zu erwarten.
So ermitteln die Kommissare in einem Fall voller Hass und Gewalt, folgen Spur um Spur und versuchen hartnäckig, ein erschreckendes Puzzle von Beweisen zusammenzusetzen. Doch ein ganzes Dorf schweigt. Denn wer auspackt, könnte als nächster auf der Todesliste stehen.
Mit Tim Bergmann, Felicitas Woll, Veronica Ferres, Andrea Sawatzki, Michael Schenk, Mira Bartuschek
Licht aus, Spot an! Welche spannenden Filme in nächster Zeit in den deutschen Kinos anlaufen oder auf DVD erscheinen, gibt es hier zu sehen. Interviews mit Schauspielern oder Regissueren runden das Angebot ab.
Die ZIB 2 ist das tägliche Nachrichten-Journal auf ORF 2. Die Sendung setzt Schwerpunkte zu Themen des Tages und bringt Hintergrundberichte und Analysen aktueller Ereignisse und Emtwicklungen sowie Diskussionen mit Studiogästen und Liveschaltungen. Ein Meldungsblock bietet einen Überblick über weitere Meldungen zum Tag. Die Themen der Nachrichtensendung reichen von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Chronik und Kultur bis hin zu Meldungen von aktuellen Sportereignissen und einem Wetterbericht.
Die Sendungsdauer beträgt 25 Minuten, ist aber nicht streng auf diesen Zeitraum limitiert. Bei brisanten Tagesthemen oder ängeren Studiogesprächen mit Live-Gästen kann die Sendung um einige Minuten verlängert werden. Am Samstag und Sonntag sowie an Feiertagen wird statt der ZiB 2 eine Spätausgabe der ZiB mit einem der Zeit im Bild Moderatoren gesendet.
Sie haben Hass und Verfolgung noch selbst erlebt, erlitten, überlebt. Holocaust-Überlebende erzählen ihre Lebensgeschichten. Ihre Erinnerungen sind auch eine Botschaft an die Gegenwart.
80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz gibt dieser Dokumentarfilm fünf von ihnen Raum zu schildern, wie der Völkermord an den europäischen Juden die Welt ihrer Kindheit zerstörte. Und doch berichten sie auch von Mut, Hilfe und Zuversicht - trotz allem.
Ruth Winkelmann, Aviva Goldschmidt, Assia Gorban, Charlotte Knobloch und Leon Weintraub hat das ZDF im Rahmen des Zeitzeugen-Projekts "Zeugnisse" in Zusammenarbeit mit der "Jewish Claims Conference" interviewt. Sie haben die dramatischen Ereignisse in den 1930er- und 1940er-Jahren in Berlin, München, Polen und der Ukraine aus unterschiedlichen Perspektiven erlebt, im Ghetto, im Versteck, im Lager.
Was sie in ihren Aussagen der Nachwelt bewahren, sind erschütternde Erlebnisberichte und zugleich Mut machende Zeugnisse von Menschlichkeit, Kraft und Überlebenswillen. Sie werden heute zu inständigen Plädoyers gegen Verleugnung und Verdrängung - und für Wachsamkeit. Damit sich nicht wiederholt, was sie erleiden mussten.
Lukas Bucheli tritt mit 39 Jahren zur Lehrabschlussprüfung an. Er hat seinen lukrativen Managerjob bei einem internationalen Konzern in China an den Nagel gehängt, um Käser zu werden.
Er hätte einfach so weitermachen können: Lukas Bucheli machte international Karriere als Marketing-Manager und verdiente gut. Aber vollends glücklich machte ihn das nicht. Er wollte etwas Eigenes aufbauen und beweisen, dass er auch als Unternehmer besteht.
Nach vielen Berufsjahren in der Lebensmittelbranche glaubte er, eine Marktlücke gefunden zu haben: Mozzarella und Burrata. Sein Plan: eine Lehre als Milchtechnologe machen, eine Firma gründen, tüfteln, Kredit aufnehmen, Mitarbeitende einstellen - und raus auf den Markt. Ein Plan, der auch seiner fünfköpfigen Familie einiges abverlangt.
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Ein Campingwagen brennt lichterloh im Waldgebiet. In den Trümmern: die Überreste eines menschlichen Körpers. Es gibt eine einzige Zeugin.
Die Journalistin Felicitas Molin will eine schemenhafte Gestalt auf der Flucht gesehen haben. Bald ermitteln Oliver von Bodenstein und Pia Sander vom K11 in Hofheim nicht nur wegen Brandstiftung mit Todesfolge, sondern wegen Mordes.
Als kurz darauf auch die todkranke Mutter des Opfers ermordet wird, ist Bodenstein erschüttert. Er kannte Mutter und Sohn seit seiner Kindheit - schließlich ist er in dem Dorf aufgewachsen. Die Ermittlungen führen Pia und ihn 35 Jahre zurück in die Vergangenheit. Im Sommer 1982 verschwand Bodensteins bester Freund Artur Berjakov, Sohn von russischen Spätaussiedlern, spurlos. Ein Kindheitstrauma, das der Kommissar nie verwunden hat. Schnell wird klar: Viele Dorfbewohner wollen diese alte Geschichte lieber ruhen lassen. Was haben sie zu verbergen? Auch von seinen damaligen "Blutsbrüdern" Inka Hansen und Edgar Herold, Bruder des ersten Opfers, hat Bodenstein nicht viel Hilfe zu erwarten.
So ermitteln die Kommissare in einem Fall voller Hass und Gewalt, folgen Spur um Spur und versuchen hartnäckig, ein erschreckendes Puzzle von Beweisen zusammenzusetzen. Doch ein ganzes Dorf schweigt. Denn wer auspackt, könnte als nächster auf der Todesliste stehen.
Mit Tim Bergmann, Felicitas Woll, Veronica Ferres, Andrea Sawatzki, Michael Schenk, Mira Bartuschek
Schneestürme um schroffe Berggipfel und einsame Inseln im glitzernden Mittelmeer: Griechenland ist ein Land der Kontraste - mit wilden Tieren, die aus dem Rest Europas verschwunden sind.
Die zweiteilige Dokumentation zeigt die oft noch unerforschte Tier- und Pflanzenwelt der Gebirgsmassive des griechischen Festlands und der vielfältigen Inseln. Diese Folge führt in den Norden zu atemberaubenden Landschaften wie der Vikos-Schlucht im Pindosgebirge.
Sie gilt als "Europas Grand Canyon". Pelikane brüten am Prespasee, Bären wandern durch die Wälder, und unterhalb der Meteora-Klöster brütet ein Schmutzgeier-Paar. Am Fuß der Klippen lebt die Scheltopusik, eine bizarre, beinlose insektenfressende Echse.
Weite Abschnitte der insgesamt rund 15.000 Kilometer langen griechischen Küste sind völlig unberührt. Von den über 3000 Inseln sind kaum vier Prozent ganzjährig bewohnt.
Da bleibt viel Platz für unberührte Natur. Diese einsamen Orte am und unter dem Meeresspiegel sind Rückzugsgebiete für eine geheimnisvolle Flora und Fauna, die kein Urlauber je zu sehen bekommt.
Doch auch nur wenig entfernt von belebten Badestränden tut sich oft ein fremder Kosmos auf: seltsame Symbiosen, überraschendes Verhalten und seltene Tiere.
Unter Wasser schwimmt der Tintenfisch, auf dem Land kriecht das Chamäleon - beide wechseln Farbe und Muster zur Tarnung oder um ihre Stimmung kundzutun, und beide zeigen erstaunliche Jagd- und Reproduktionsverhalten. Auf Rhodos jagen Eidechsen Schmetterlinge, die in den Zweigen der Haselkiefer hängen. Auf der Insel Milos leben Gänsegeier, Kri-Kris - Wildziegen, die nur in den steilsten Schluchten Kretas zu finden sind - und vogelfressende Schlangen.
Schneestürme um schroffe Berggipfel und einsame Inseln im glitzernden Mittelmeer: Griechenland ist ein Land der Kontraste - mit wilden Tieren, die aus anderen Regionen Europas verschwunden sind.
Einst Sammelpunkt der Seidenstraßen, ist Istanbul auch für Wildtiere anziehend: als wichtiger Zwischenstopp für Zugvögel wie Störche, Bussarde und Schlangenadler auf der Nord-Süd-Route.
Am Land- beziehungsweise Wasserweg sorgen Wildschweine für Aufsehen, denn sie durchschwimmen sogar den Bosporus. Und von den vielen Straßenhunden werden Wölfe angezogen, nicht ohne Folgen: In den Regionen rund um Istanbul paaren sich Wölfe mit verwilderten Hunden.
Man spricht sogar schon vom Entstehen einer neuen Spezies, dem Wolfhund. Wolfhunde durchstreifen die Außenbezirke der Metropole, wo sie sich das Territorium mit Füchsen, Dachsen, Wildschweinen, migrierenden Wölfen, aber vor allem den Straßenhunden der Stadt streitig machen.
Der Film begleitet einen jungen Wolfhund auf seinem Weg nach und durch Istanbul. Angezogen vom abwechslungsreichen Rudel-Leben der städtischen Streuner sucht er Anschluss in der Stadt. Seine Reise bringt ihn durch die dunklen Gassen der Vororte, lässt ihn eine der Bosporus-Brücken überqueren, durch den geschichtsträchtigen Belgrader Wald im europäischen Norden der Stadt ziehen, bis er schließlich auf Störche trifft, die im Herbst mit ihren Jungen nach Süden ziehen und sich am Rande der Stadt eine Rast gönnen.
(aus der ORF-Reihe "Universum")
Venedig ist ein Mythos, die prächtigste Kulisse der Welt. Doch die Stadt führt ein Doppelleben - hier die quirlige Lagunenstadt, dort die wilde Welt der vielen zum Teil unbewohnten Inseln.
Sie vermitteln noch heute den Eindruck jener Zeit, als die ersten Siedler ihre Pfähle in den schlammigen Boden rammten. Mensch und Natur schufen einen gemeinsamen Lebensraum, den sie sich seit Jahrtausenden teilen: die Lagune.
Hinter der malerischen Kulisse aus Palästen, Kirchen und Kanälen existiert ein kaum erforschter Kosmos, bevölkert von einer außergewöhnlichen Menagerie von Lebewesen, allgegenwärtig, aber kaum sichtbar. Sie leben mitten in der Stadt, tauchen unter ihr hinweg oder blicken von hoch oben aus der Luft auf sie herab. Wer hätte zum Beispiel in der Lagune von Venedig Korallenriffe vermutet, wer hätte gedacht, dass die Sandbänke und Inseln Lebensraum für eine Vielzahl von Wildtieren sind - von Füchsen über Marder bis hin zu den Abertausenden von Zugvögeln -, wer kennt schon die bunte Tierwelt der versteckten Gärten Venedigs?
Die Dokumentation "Wildes Venedig" erforscht das unbekannte Venedig der Tiere. Sie erforscht anhand der reichen Fischpopulation den Zusammenhang von offenem Meer und Lagunengewässer, zeigt die reiche Vogelpopulation der unbewohnten Laguneninseln, beobachtet Venedigs junge Falken in ihrem gut versteckten Unterschlupf und blickt über die Mauern der geheimen Gärten der Stadt. Sie sind voller bunter Kleinlebewesen, deren Bestände sich seit dem Rückgang der hohen Zahl an Katzen langsam wieder erholen. Es ist auch eine Reise an die versteckten Plätze der Lagune, die Touristen üblicherweise verschlossen bleiben.
(aus der ORF-Reihe "Universum")
Im Herzen Asiens, isoliert von den Wäldern Sibiriens im Norden und der Chinesischen Mauer im Süden, liegt eine der schönsten und unberührtesten Naturlandschaften der Erde: die Mongolei.
Das Land bietet einer Vielzahl selten gewordener Tierarten Platz und Rückzugsmöglichkeit. Ein filmischer Streifzug durch ein Land der Extreme mit beeindruckenden Bildern aus einer der kältesten und gleichzeitig der heißesten Gegenden der Welt.
Schneidend peitscht der Wind durch das Altaigebirge im Nordwesten der Mongolei. Es ist Winter. Minus 40 Grad Celsius machen einen Aufenthalt im Freien zur Qual. "Eingepackt wie die Kosmonauten", so witzeln die mongolischen Mitarbeiter, ist das Filmteam in den Bergen unterwegs, um Argali-Wildschafe zu filmen. Für die Reise in das kalte Herz Asiens waren umfangreiche Vorbereitungen notwendig. Wie dreht man bei solchen Temperaturen? "Am besten gar nicht", war die lapidare Antwort der konsultierten Techniker. Doch mit dieser Auskunft wollte sich das Team nicht zufriedengeben. Bei aufwendigen Materialtests wurden in der Kältekammer des Wiener Arsenals die Schwachstellen des Equipments aufgespürt und beseitigt. So mussten zum Beispiel Spezialkabel angefertigt werden, da herkömmliche Videokabel bei diesen Temperaturen wie dürres Holz brechen.
"Abgesehen von den wirklich widrigen Arbeitsbedingungen im Winter, war die Gastfreundschaft der Menschen in den entlegenen Gebieten im russisch-chinesischen Grenzgebiet die größte Überraschung", erzählt Filmemacher Heinz Leger. "Selbst wenn wir unangemeldet mitten in der Nacht bei einer der wenigen Familien, die im Gebirge überwintern, auftauchten, wurden wir mit offenen Armen empfangen und reich bewirtet."
In dieser freundschaftlichen Atmosphäre entstanden atemberaubende Bilder der letzten kasachischen Adlerjäger, die mit ihren Steinadlern auf Beizjagd gehen, von Takhis, den mongolischen Wildpferden, die in den Tälern dem schneidenden Wind trotzen, und Aufnahmen vom Moschustier, einem Verwandten unserer Hirsche, das aussieht wie ein Reh mit Vampirzähnen.
Von den eisigen Gipfeln im Norden ging es weiter zu den gewaltigen Sanddünen der Wüste Gobi. Unter der sengenden Sonne recken sich mächtige Sandberge in die Höhe. Der ständige Nordwestwind treibt den feinen Sand langsam vor sich her. Sand, der aus längst versiegten Flüssen und Seen stammt, wird dort zu Dünen geformt, die die Einheimischen "singenden Sand" nennen. In keiner Wüste der Welt gibt es so viele Sandberge mit Höhen von mehreren Hundert Metern, und am abendlichen Feuer flüstern sich die Einheimischen oft Geschichten über die Dünengeister zu.
Doch die Mongolei besteht nicht nur aus Sand und Stein: Der Norden des Landes erinnert an die Alpen. Im dichten Lärchenwald sind Wildschweine auf der Suche nach Futter, und in den Flüssen tummelt sich eine Vielzahl von Fischen, darunter der größte Verwandte aus der Familie der Forellen und Lachse, der Taimen.