TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.
Auf der Suche nach außergewöhnlichen Geschichten und interessanten Begegnungen bereisen Reporter die Welt. Ob Großstadt oder ländliche Gegend, Europa, Asien oder Afrika - kein Weg ist dabei zu weit.
Das Leben im Hochland von Äthiopien ist für viele Bauern ein täglicher Überlebenskampf, auch im Bergdorf Sona auf rund 3.500 Meter Höhe. Hier, inmitten des Simien-Nationalparks, müssen sich die Menschen das Land mit Primaten teilen: den gefräßigen Dscheladas. Wie Heuschrecken fallen die Affen über die Kornfelder her, die den Bauern als wichtigste Lebensgrundlage dienen. Der jährliche Ertrag entscheidet hier über Hunger oder Wohlstand. Aber Dscheladas stehen unter strengem Naturschutz. Sie sind mit keiner anderen Affenart verwandt und kommen nur in Äthiopien vor. "GEO Reportage" war bei der Getreideernte dabei.
Die junge Yvette nimmt es mit dem Gesetz nicht so genau. Gemeinsam mit ihrer Freundin Noémie verübt sie einen Raubüberfall auf einen Juwelier. Doch der Einbruch geht gehörig daneben und als sie gefasst wird, wendet sie sich hilfesuchend an den Rechtsanwalt André Gobillot. Sie habe zwar keinen Pfennig in der Tasche, könne ihn aber "in Naturalien" bezahlen - signalisiert sie dem älteren Mann, indem sie ihm freimütig ihre weiblichen Vorzüge präsentiert. Er akzeptiert, und mit seiner Hilfe endet die Verhandlung mit einem Freispruch.
Doch Yvettes Freiheit bedeutet die Gefangenschaft ihres Verehrers. Gobillot verfällt der jungen Frau, die zu seiner Geliebten wird. Da er verheiratet ist, ruft die Liaison einen Skandal hervor. Schnell wird klar, dass die Beziehung nicht nur seine Ehe gefährdet, sondern sich auch auf seine berufliche Karriere auswirkt. Als dann noch ein junger Mann beginnt, um Yvette zu werben, wird das ungleiche Paar auf eine harte Probe gestellt ...
Mit Jean Gabin, Brigitte Bardot, Edwige Feuillère, Nicole Berger, Madeleine Barbulée, Annick Allières
Spezial 1000ste Sendung - Der Traum von einer anderen Welt
D, F 2025
52'
"ARTE Reportage" schickt seine Teams in die ganze Welt. Sie berichten über Krisen und Konflikte sowie mögliche Lösungen aus der Sicht der lokalen Bevölkerung, damit Zuschauer und Zuschauerinnen die Welt von heute besser verstehen. Zur 1000. Sendung zeigt ARTE in vier Sonderausgaben die besten Reportagen seit 2004. Sie sind noch immer aktuell. Reporterinnen und Reporter berichten über ihre Arbeit und geben dabei einen Blick hinter die Kulissen der Dreharbeiten und Recherchen.
Das einzigartige Magazin kombiniert wirtschaftliche, politische und historische Gesichtspunkte mit Geografie: Geschichtliche und aktuelle Entwicklungen werden dabei anhand von geographischen Karten erläutert.
Die auf vielen Sendern vorgenommene strikte Trennung von Politik- und Kulturnachrichten wird hier aufgehoben. Es werden Schnittpunkte aus beiden Bereichen präsentiert und Zusammenhänge dargestellt.
Die Insel Noirmoutier liegt an der Atlantikküste, im Golf von Biskaya. Mit ihren langen, feinen Sandstränden, ihren Pinienwäldern und den weißen Häusern mit ihren blauen Fensterläden gilt sie als kleines Paradies fernab vom Trubel des Großstadtlebens. Noirmoutier steht aber auch für das weltberühmte Salz, das hier in den Salzgärten noch fast mittelalterlich geerntet wird. Das magische Zusammenspiel von Wasser, Wind, Sonne und uraltem Handwerk bringt das Weiße Gold von Noirmoutier hervor.
Sie war Englands erste Königin. Dennoch steht Maria Tudor seit 450 Jahren im Schatten ihres Vaters König Heinrich VIII. und ihrer Halbschwester Elisabeth. Bekannt ist sie höchstens als "Bloody Mary", die rund 300 protestantische Ketzer auf den Scheiterhaufen schickte. Doch wer war Maria Tudor wirklich? Was steckt hinter ihrem Ruf, eine brutale und fanatische Katholikin gewesen zu sein? Und welche ihrer Erfolge heftete sich Königin Elisabeth I. ans Revers? Die Dokumentation befasst sich mit dem Leben der Queen Mary, ihren Errungenschaften und Schicksalsschlägen.
Krieg der Königinnen, Elisabeth I und Maria Stuart
D 2022
52'
Bereits vor 450 Jahren setzte man auf Fake News und stilisierte Schottlands schöne Königin Maria Stuart zur katholischen Märtyrerin, weil sie unter der protestantischen Elisabeth I. hingerichtet wurde. Dabei wird unterschlagen, dass Marias Ehrgeiz, Königin von England zu werden, alles dominierte. Sie wollte ihre Rivalin vernichten.
Seine Existenz verdankt der Eiffelturm dem visionären Ingenieur Gustave Eiffel und seinem Durchsetzungsvermögen gegenüber seinem Rivalen, dem Architekten Jules Bourdais. Das Duell der beiden spiegelte den Zeitgeist wider: Eisen gegen Stein, Ingenieurwesen gegen Architektur, moderne gegen alte Kunst. Und die ganze Welt fragte sich, wem es wohl als Erstes gelingen werde, einen tausend Fuß hohen Turm zu errichten. Die Dokumentation blickt zurück auf den "Krieg der Türme" und lässt den Werdegang des Ingenieurs Gustave Eiffel Revue passieren.
Mona nimmt gerade mit ihren Kollegen an einem Teambuilding-Wochenende teil, als die Personalabteilung sie über eine anonyme Beschwerde wegen "unangemessenen Verhaltens am Arbeitsplatz" in Kenntnis setzt ...
Mit Emma Sehested Høeg, Dulfi Al-Jabouri, Natalie Madueño, Mikael Birkkjær, Anne Louise Hassing, Simon Sears
Macht und Erdöl sind untrennbar verbunden. Als wichtigste Energiequelle bestimmt Erdöl über Aufschwung und Niedergang, über Konsum, Armut und Kriege. Wie das schwarze Gold bestehende Machtverhältnisse über Nacht verändern kann, bekam der Westen 1973 zu spüren: Die OPEC verringert die gelieferte Ölmenge als Strafe für die Einmischung in den arabisch-israelischen Krieg. Plötzlich machte Öl Politik. Damals hatte man es versäumt, Technologien für den Einsatz erneuerbarer Technologien zu entwickeln.
Das Kulturmagazin des Senders ARTE wird täglich aus Paris gesendet. Aktuelle Themen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft stehen im Zentrum der Sendung und werden versiert unter die Lupe genommen.