ARTE
ARTE Do. 15.05.
Serie
Johann (Max Hubacher) weiht seine frisch angetraute Frau Klara (Annina Walt) in die finanzielle Notlage der Tuchfabrik ein. SSR
Die Mitarbeiter des Heims geben ihr Bestes, um den Neuankömmlingen ein Gefühl von Heimat zu vermitteln. SSR
In dem Heim für jüdische KZ-Überlebende, in dem Klara (Annina Walt, li.) arbeitet, müssen sich die neuen Gäste erst einmal einleben. SSR
Rosa (Sarah Sophia Meyer) arbeitet im selben Amt wie Egon und freut sich sehr über dessen Rückkehr. SSR
Über seinen Schwiegeronkel Carl (Stefan Kurt, li.) macht Johann (Max Hubacher, re.) Bekanntschaft mit einflussreichen Geschäftsmännern, von denen er sich finanzielle Unterstützung für sein Unternehmen erhofft. SSR
Beim gemeinsamen Essen im Flüchtlingsheim müssen sich die Neuen nach ihrer Zeit im KZ erst einmal daran gewöhnen, dass genug Essen für alle da ist und niemand Hunger leiden muss. SSR
Johann (Max Hubacher) braucht unbedingt einen Kredit, damit er seine Firma vor der Insolvenz bewahren kann. SSR

Frieden

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

  • 2. Staffel
  • 2. Folge
  • D, F, CH 2020
  • 51'
Drama Egon fahndet nach einem Deutschen, der auf der schwarzen Liste der Alliierten steht. Johann stößt bei der Kreditsuche für sein Kunstfaserprojekt auf scheinbar unüberwindbare Hürden und holt sich Rat bei einem einflussreichen Anwalt. Und Klara will den Heimbewohnern einen sehnlichen Wunsch erfüllen.
Mit Annina Walt, Max Hubacher, Dimitri Stapfer, Urs Bosshardt, Sylvia Rohrer, Therese Affolter, Stefan Kurt, Stephan Bissmeier, Oscar Bingisser, Jan Hrynkiewicz, Miron Sharshunov, Martin Butzke

Inhalt

Klara wird mit einer Forderung der jugendlichen Heimbewohner konfrontiert. Diese wünschen sich Schulunterricht, denn viele von ihnen haben nie lesen und schreiben gelernt: Sie waren seit dem Kleinkindalter im KZ. Heimleiter Obrecht ist jedoch strikt dagegen. Angeblich, weil das Geld für Unterrichtsmaterial fehle. Stattdessen will Obrecht bei den Jugendlichen mehr Disziplin durchdrücken. Klara und ihre Schwiegermutter Elsie sollen die Maßnahmen durchsetzen. Allmählich realisiert Klara, wie sehr das KZ die jungen Menschen traumatisiert und geschädigt hat. Auch dank der Erzählungen des gleichaltrigen Herschel, mit dem Klara freundschaftliche Bande knüpft. In der Villa Tobler sorgt Klaras Tätigkeit für Zwist mit ihrer Mutter Lisbet-Marie. Diese hält den Holocaust für ein Propagandamärchen. Sie fordert Johann auf, seiner Frau zu verbieten, weiterhin im Heim tätig zu sein. Doch der tut etwas anderes - etwas, mit dem er seiner Frau eine Riesenfreude macht. Die Geringschätzung seiner Schwiegermutter ist nicht Johann Leuteneggers einziges Problem. Keine Bank gibt ihm einen Kredit für sein ambitioniertes Kunstfaserprojekt, mit dem er die Zukunft der Firma sichern will. Gleichzeitig fordert ihn sein Schwiegervater auf, das Projekt abzublasen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: alte Kundenbeziehungen zu stärken und Arbeiter zu entlassen. Erst dann will Alfred in die Kur fahren. So leicht lässt sich Johann aber nicht entmutigen. Er fragt den Bruder seiner Schwiegermutter, den einflussreichen Wirtschaftsanwalt Carl Frei, um Rat. Dieser ist skeptisch: US-amerikanische Patente sind zu teuer. Es gibt zwar Alternativen, aber bei denen stehen Johann andere, fast unüberwindbare Hindernisse im Weg. Egon hat sich im Amt die Nacht um die Ohren geschlagen, um mehr über den SS-Mann Kremser herauszufinden, der vor seinen Augen Suizid begangen hat. Warum hatte Kremser so viel Geld bei sich? Und welche Rolle spielt der geheimnisvolle Wilhelm Scholz, der sich auffallend häufig im Umfeld von Kremser bewegte und auf einer schwarzen Liste der Amerikaner steht? Sein Vorgesetzter gibt Egon den Auftrag, der Sache auf den Grund zu gehen. Egon findet den aalglatten Scholz in einem Luxushotel, wo dieser sich in Sicherheit wähnt. Und er scheint damit richtig zu liegen, wie Egon realisiert. Seine Bemühungen werden nämlich plötzlich abgeblockt. Egon fragt sich: Wer torpediert seine Ermittlungen?

Sendungsinfos

Darsteller: Annina Walt, Max Hubacher, Dimitri Stapfer, Urs Bosshardt, Sylvia Rohrer, Therese Affolter, Stefan Kurt, Stephan Bissmeier, Oscar Bingisser, Jan Hrynkiewicz, Miron Sharshunov, Martin Butzke Regie: Michael Schaerer Drehbuch: Petra Volpe Musik: Annette Focks Kamera: Christian Marohl Kostüme: Monika Schmid Produzent: Lukas Hobi, Reto Schaerli Szenenbild: Szenenbild: Su Erdt Untertitel, Hörfilm, Stereo
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