ARTE
ARTE Mi.. 16.10.
Doku

Irlands wilde Inseln

Uralte Blutlinie: Bereits vor 5.000 Jahren konnte das Röhren der Rothirsche in den Weiten Irlands gehört werden. RTE
Riesenhaie, die zweitgrößten Fische unseres Planeten: 2.000 Tonnen Wasser können die sanften Giganten innerhalb einer Stunde durch ihre Kiemen filtern. ARTE
Treppe zum Himmel: 600 Stufen führen hinauf zum frühchristlichen Kloster auf Skellig Michael. RTE
Elegant und flink bewegt sich der Seehund in den kalten irischen Gewässern. RTE

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Winter am Rande Europas

Dokumentation IRL 2023, 50′

Kurzbeschreibung

Drei Jahre lang dauerten die Dreharbeiten für die zweiteilige Dokumentation über die Naturwunder der irischen Atlantikinseln. Sie zeigt ungewöhnliche Massenansammlungen von Riesenhaien vor den Aran-Inseln, die Rückkehr von Buckelwalen in irische Gewässer, die vor den Blasket-Inseln jagen und herumtollen, sowie einzigartige Aufnahmen von brütenden Wiesenrallen auf Toraigh und Kegelrobbenbullen, die auf den abgelegenen Inishkea-Inseln um die Vorherrschaft kämpfen. An der wilden irischen Atlantikküste stellt jede Jahreszeit die Lebewesen, die auf diesen abgelegenen Inseln Zuflucht finden, vor neue Herausforderungen. Ob Winterstürme oder dunstige Sommertage - Irlands wilde Inseln bilden den Schauplatz außergewöhnlicher Naturschauspiele.

Inhalt

"Irlands wilde Inseln" zeigt die Herausforderungen, denen sich die Tiere stellen müssen, um an diesen abgelegenen Orten zu überleben, und enthüllt dabei ihre beeindruckenden Überlebensstrategien vor sturmumtoster Felsenkulisse. Seit Jahrtausenden standen die Inseln vor der Westküste Irlands für das Ende der Alten Welt - dahinter erstreckte sich der Atlantische Ozean in die Unendlichkeit. Der Zweiteiler folgt dem Lauf der Jahreszeiten und beginnt, als der nordatlantische Winter die sturmgepeitschte Insel Inishvickillane heimsucht und die Brunft der Rothirsche einsetzt. Wenn der Frühling kommt und die Tage länger werden, kehren die Küstenseeschwalben von ihrer Reise zum Südpolarmeer zurück, um auf den abgeschiedenen Maharee-Inseln ihre Küken aufzuziehen. Im Sommer ziehen eine Viertelmillion Seevögel auf die Insel Rathlin vor der irischen Nordküste, um auf den umbrandeten Klippen zu nisten. Hier wagen auch die flugunfähigen Lummenküken ihren ersten Sprung aus rund 100 Meter Höhe in die tosende Gischt. Im Herbst schließlich ist das Meer vor den Aran-Inseln Schauplatz eines erst jüngst entdeckten Naturphänomens: Hier treffen sich Hunderte von Riesenhaien, um in konzentrischen Kreisen schwimmend wohl an einer Art von "Speed-Dating" teilzunehmen.

Sendungsinfos

Regie: John Murray, Jamie Fitzpatrick Untertitel, Stereo
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