ARTE
ARTE Do.. 20.06.
Doku

Kielings wilde Welt

Während der Trockenzeit sind Wasserstellen wie hier in Simbabwe für Elefanten überlebensnotwendig. Die Dickhäuter müssen täglich trinken. Acht Liter und mehr passen in einen Elefantenrüssel. ZDF
Wüstenelefanten haben sich an die kargen Bedingungen der Namib-Wüste perfekt angepasst. Sie haben breitere Füße und kommen länger als ihre Verwandten ohne Trinkwasser aus ? eine Wasserstelle ist in der Gluthitze Namibias dennoch immer willkommen. ZDF
Imposante Kulisse: Wohl nirgendwo gibt es so einen Background für Elefantensichtungen wie im Amboseli-Nationalpark im Süden Kenias. An guten Tagen ist dort der Kilimandscharo mit seinem schneebedeckten Gipfel klar zu sehen. ZDF
Seit 2021 gilt der Waldelefant als vom Aussterben bedroht. Auf dieser Lichtung in der Zentralafrikanischen Republik gibt es noch eine Chance, die kleinsten unter den grauen Riesen zu sehen. ZDF
Für Kuhreiher sind die Rücken von Elefanten ideale Startplätze bei der Futtersuche. So auch im indischen Kaziranga-Nationalpark. ZDF

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Graue Riesen

Tiere D 2023, 43′

Kurzbeschreibung

Tierfilmer Andreas Kieling blickt in einer neuen Staffel "Kielings wilde Welt" zurück auf 30 Jahre Erfahrung. In drei Jubiläumsfolgen berichtet der Tierfilmer von seinen schönsten Erlebnissen in der Wildnis. Diese Folge zeigt seine Begegnungen mit Elefanten, den größten Landsäugetieren der Welt. Wüstenelefanten begegnen dem Wassermangel im trockenen Namibia mit cleveren Tricks. Die selbstbewussten Tiere können auch kämpfen und fordern Respekt ein. Doch was, wenn ein Tierfilmer der Chance auf gute Bilder nicht widerstehen kann und ihnen zu nahe kommt?

Inhalt

In Botswana formt der Okavango ein gewaltiges Delta, das sich - ausgerechnet zur Trockenzeit - mit Wasser füllt. Wie eine große Arche wird es zum Zufluchtsort, auch für Dickhäuter. Der Überfluss macht für Tierfilmer besonders nahe Begegnungen möglich. Der Kaziranga-Nationalpark im Nordosten Indiens wird vom mächtigen Brahmaputra geprägt. Doch in der Regenzeit tritt der Fluss über die Ufer und vertreibt die Tiere. Was wenn hungrige Elefanten sich in Plantagen und Ortschaften wiederfinden? Vor der imposanten Kulisse des Kilimandscharo wird Andreas Kieling Zeuge einer Elefantengeburt. Ein Highlight in jedem Tierfilmerleben - doch die Kamera läuft nicht. Dennoch bleiben Erinnerungen fürs Leben. Dem größten Elefanten seines Lebens begegnet Andreas in Simbabwe. Narben und Steckschüsse zeugen von der menschlichen Gier nach Elfenbein. Und doch lässt der Gigant menschliche Nähe zu - ein berührender Moment. Waldelefanten sind vom Aussterben bedroht. Einer der letzten Zufluchtsorte: eine Regenwaldlichtung in Zentralafrika. Hier gelingen Andreas Kieling Bilder vom vielleicht größten kleinen Elefanten ...

Sendungsinfos

Regie: Beate Marx, Iris Gesang Untertitel, Stereo
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