ARTE
ARTE Sa. 03.05.
Doku
Corentin de Chatelperron (li.) und Gwénolé Gahinet (re.) wollen im Senegal lernen, wie man ohne Holz ein Feuer entfacht. ARTE France
Corentin de Chatelperron (li.) ist im senegalesischen Toubacouta einem umweltfreundlichen Brennstoff auf der Spur. ARTE France
Elaine Le Floch (li.), Corentin de Chatelperron (Mi.) und Gwénolé Gahinet (re.) sehen sich in Toubacouta an, wie man umweltfreundlich zu Feuer kommt. ARTE France
"Grüne Kohle" wird aus Bioabfällen, zum Beispiel Reisstroh, gewonnen ARTE France

Mit Kompass und Köpfchen auf hoher See

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Senegal, Toubacouta

  • F 2017
  • 26'
Abenteuer und Action Mit dem Katamaran "Nomade des Mers" und seiner Crew macht sich der junge Ingenieur Corentin de Chatelperron zu einer Weltreise von Concarneau über Indonesien bis nach Südamerika auf, um autarke Lowtech-Lebensweisen zu erforschen. Lowtech ist Technik, die man überall günstig selbst bauen und reparieren kann. Während seiner Reise trifft er auf geniale lokale Erfinder praktischer und nachhaltiger Innovationen. Eine abenteuerliche Weltreise, die zum ökologischen Umdenken anregen soll.

Inhalt

Der Katamaran "Nomade des Mers" dringt in den Mangrovenwald vor, der in den Deltas der Flüsse Saloum und Sine im Senegal liegt, wenige Kilometer nördlich der Grenze zu Gambia. Corentin kocht zweimal pro Tag für die Crew. Natürlich auf Holzfeuer - wie Milliarden andere Menschen auch. Dabei wird ihm bewusst, dass alleine für Kochfeuer enorm viel Holz verbraucht wird. Außerdem entwickelt ihr Kocher einen dichten, giftigen Qualm. Für Kochfeuer werden jedes Jahr weltweit Waldflächen gerodet, die der Größe Belgiens entsprechen. Der senegalesische Waldbestand ging in den letzten 50 Jahren um 40 Prozent zurück. Aber Corentin hat von einem Ersatzbrennstoff gehört: "grüne Kohle" aus Bioabfällen, zum Beispiel Reisstroh. Jean Goepp ist Gründer des Vereins Nébéday, der seit Jahren im Senegal grüne Kohle fördert. Er erklärt der Crew seine Methode für die Herstellung dieses revolutionären nachhaltigen Brennstoffs, außerdem dürfen sie Frauengruppen bei der Produktion zusehen. Sie erfahren: Grüne Kohle ist nachhaltig, natürlich und der Qualm macht nicht krank. Nun möchte die Crew wissen: Ist ein Kocher mit grüner Kohle auch für den Katamaran geeignet?

Sendungsinfos

Regie: Laurent Sardi Stereo
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