ARTE
ARTE Fr. 25.04.
Doku
Camille Pissarro: ?Récolte des foins à Eragny? (1892), The Art Institute of Chicago ARTE F
Camille Pissarro: ?Le Boulevard de Montmartre, matinée de printemps? (1897), Privatsammlung ARTE F
Camille Pissarro: ?Le Crystal Palace? (1871), The Art Institute of Chicago ARTE F
Camille Pissarro: ?La côte du Jallais, Pontoise? (1867), The Metropolitan Museum of Art, New York ARTE F
Camille Pissarro: ?Dessin pour un éventail: Les petits pois? (1890), The Ashmolean Museum, University of Oxford ARTE F
Camille Pissarro: ?Femme se baignant les pieds dans un ruisseau? (1894-1895), The Art Institute of Chicago ARTE F
Camille Pissarro: ?Récolte des foins à Eragny? (1892), The Art Institute of Chicago ARTE F
Camille Pissarro: ?Le Boulevard de Montmartre, matinée de printemps? (1897), Privatsammlung ARTE F
Camille Pissarro: ?La côte du Jallais, Pontoise? (1867), The Metropolitan Museum of Art, New York ARTE F
Camille Pissarro: ?Femme se baignant les pieds dans un ruisseau? (1894-1895), The Art Institute of Chicago ARTE F

Pissarro: Der Vater des Impressionismus

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

  • GB 2022
  • 48'
Künstlerporträt Camille Pissarro (1830-1903) gilt als einer der Väter des Impressionismus. Mit seinem frischen Blick auf die Malerei inspirierte er eine ganze Reihe junger Künstler seiner Zeit, darunter Edgar Degas, Paul Cézanne und Paul Gauguin. Zeit seines Lebens stand er in regem Kontakt mit seiner Familie. In seinen Briefen beschreibt er seinen künstlerischen Werdegang, sein Privatleben sowie seine Leidenschaft für seine Lehrtätigkeit. Pissarro thematisiert darin auch sein mitunter beschwerliches Leben und seine politische Gesinnung: Er war ein Verfechter des Anarchismus.

Inhalt

Camille Pissarro (1830-1903) wurde auf der Insel Saint Thomas geboren, die heute zu den US-Amerikanischen Jungferninseln gehört. Später zog er nach Paris, schloss sich einem Künstlerkollektiv an und widmete sich fortan der Malerei. Die erste Ausstellung der Gruppe wurde stark kritisiert, dennoch galt sie als Geburtsstunde einer ganz neuen Strömung: des Impressionismus. Pissarro prägte die Kunstrichtung im Laufe der folgenden 40 Jahre maßgeblich. Er war der Mentor von Edgar Degas, Paul Cézanne und Paul Gauguin und ermutigte die jungen Maler, den Kritikern Paroli zu bieten und stets ihren eigenen Weg zu gehen. Darüber hinaus stand er in Austausch mit Paul Signac, Georges-Pierre Seurat, Charles-François Daubigny und Émile Zola. Wie viele Neoimpressionisten der damaligen Zeit war auch Pissarro ein Verfechter des Anarchismus. So bot er den Familien verhafteter oder im Exil lebender Anarchisten nach Ende der Pariser Kommune finanzielle Unterstützung an. Das seit 1683 existierende Ashmolean Museum in Oxford beherbergt Archivmaterialien rund um das 40-jährige Schaffen von Camille Pissarro, anhand derer die Dokumentation das Leben und Schaffen des außergewöhnlichen Künstlers erzählt.

Sendungsinfos

Regie: Phil Grabsky, David Bickerstaff Stereo
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