ARTE
ARTE Do. 15.05.
Doku
Das Hessdalen-Phänomen, aufgenommen 2007 mit 30-sekündiger Belichtungszeit ZDF
Die beiden deutschen Informatiker Andreas Kerpe (re.) und Rainer Haseitl (li.) versuchen, mit selbstgebauten Magnetfeldsensoren in Hessdalen Anomalien des Erdmagnetfeldes nachzuweisen. ZDF
Informatiker Andreas Kerpe aus Deutschland will im norwegischen Örtchen Hessdalen Himmelsphänomene fotografieren. ZDF
Die UFO-Ermittler der Geipan, einer Abteilung der Raumfahrtagentur, Julien (Mi.) und Antoine (re.) beim Hausbesuch einer Zeugin: Die Rentnerin Martine (li.) hat einen Lichtball durch ihr Wohnzimmerfenster fotografiert. ZDF

Re:

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Die UFO-Jäger

  • D 2025
  • 35'
Reportagereihe In Europa sehen immer mehr Menschen Dinge am Himmel, die sie sich nicht erklären können, zum Beispiel im norwegischen Örtchen Hessdalen. Hobby-Astronomen versuchen den seltsamen Lichtern nachzuspüren, aber auch staatliche Institutionen wie die französische GEIPAN beschäftigen sich mit UFO-Sichtungen.

Inhalt

Informatiker Andreas Kerpe aus Deutschland zieht es jedes Jahr nach Hessdalen, einem Hochtal südlich von Trondheim in Norwegen. Der 59-Jährige will das sogenannte Hessdalen-Phänomen beobachten und untersuchen. Anfang der 1980er Jahre berichteten norwegische Medien das erste Mal darüber, dass Anwohner am Himmel über Hessdalen mysteriöse Lichter oder sogar Objekte sehen. Zusammen mit anderen Enthusiasten und Wissenschaftlern will er eine Erklärung für die UFOs, also die unbekannten Flugobjekte, finden. Bislang gibt es lediglich unbewiesene Theorien für einen irdischen Ursprung der Lichter. Andere Hobby-UFO-Jäger wie die Schwedin Anneli Sarre sind überzeugt, dass die Lichter Hinweise auf außerirdische Kontakte sind. Unbekannte Flugobjekte wie die Hessdalen-Lichter werden auf der ganzen Welt gesehen. Allein in Deutschland zum Beispiel gibt es rund 800 Sichtungen pro Jahr. Auch staatliche Behörden untersuchen Foto- und Videoaufnahmen von UFOs, wie das US-Verteidigungsministerium oder - als einzige in Europa - die französische Raumfahrtagentur CNES. Sie hat eine eigene Abteilung für UFOs eingerichtet, die GEIPAN. Antoine Cousyn arbeitet als ehrenamtlicher Ermittler für die GEIPAN. Ihn beschäftigt gerade ein Fall aus Le Mans. Eine Rentnerin hat einen Lichtball aus dem Fenster ihres Wohnzimmers mit dem Handy gefilmt. War es ein Satellit, ein Flugzeug oder handelt es sich um eine Bildmanipulation? Antoine Cousyn versucht das Rätsel um das seltsame Licht in Le Mans zu lösen.

Hintergrund

Nah dran, authentisch, echt - der Mensch im Mittelpunkt. In 30 Minuten taucht Re: in Lebenswelten ein und macht Europas Vielfalt erlebbar. Von montags bis freitags um 19.40 Uhr und jederzeit im Netz.

Sender auswählen

Jetzt in der Senderleiste auf klicken.

Gelesen
Seite merken

Lesezeichen für tvheute.at erstellen:
Jetzt in der Symbolleiste auf klicken.

Gelesen
Sender navigieren
links | rechts
WISCHEN