ARTE
ARTE Mi. 07.05.
Doku
Taucher säubern den Meeresboden vor den Stränden Santorins. ZDF
Von der zentralen Vulkaninsel Nea Kameni aus sind der steile Kraterrand von Santorin und die Kulisse der Stadt Fira besonders eindrucksvoll. ZDF
Nur ein schmaler schwarzer Strand verläuft an der Innenseite des Vulkankraters. ZDF
Strandreinigung am schwarzen Strand ? mit spektakulären Felsformationen im Hintergrund ZDF
Weißgetünchte Häuser und blaue Kuppeln prägen das Bild von Santorin. ZDF

Strände Europas

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Santorin

  • D 2024
  • 52'
Landschaftsbild Santorin, die südlichste der griechischen Kykladen hat eine besondere Entstehungsgeschichte. Vor 3.600 Jahren explodierte hier ein Vulkan und erschuf einen riesigen, wassergefüllten Krater umringt von einer Inselgruppe - dem heutigen Santorin. Seine Strände sind meist schwarz, manche rot oder weiß und ebenso weltberühmt wie die blauen Häuserkuppeln oder der Wein. Der Film zeigt, wie die Aktivitäten und die Ablagerungen des Vulkans die Natur und alle Lebensbereiche der Insel bis heute prägen.

Inhalt

Santorin ist die südlichste Inselgruppe der griechischen Kykladen. Alles hier ist außergewöhnlich: die Landschaft mit den steilen Kraterrändern, die weiß getünchten Dörfer mit den blauen Kuppeln, die Unterwasserwelt mit ihrer reichen Fauna und Flora und die Strände mit ihrer besonderen Färbung. Die meisten sind schwarz, manche rot, selten auch weiß. All das verdankt Santorin seiner vulkanischen Entstehungsgeschichte. Denn vor 3.600 Jahren flog hier alles in die Luft. Eine gewaltige Eruption vernichtete alles Leben und schuf die heutige Form Santorins. Und immer noch brodelt der Vulkan - ein Hotspot für Forschende wie Evi Nomikou, die die Aktivitäten des Vulkans wissenschaftlich überwacht. Der Sand der Strände besteht aus vulkanischen Materialien, zermahlen von Wind und Wellen. Im flachen Wasser wachsen Seegraswiesen, ein streng geschütztes, wertvolles Ökosystem. Wie überall auf der Welt ist Müll ein Problem, deshalb haben einheimische Taucher wie Dimitris Kambanos ein Aktionsbündnis gegründet, um die Unterwasserwelt vom Unrat zu befreien. Die vulkanische Asche, die den größten Teil des Landes bedeckt, ist fruchtbar, aber Wassermangel lässt nur Pflanzen zu, die auch Trockenheit aushalten. Eidechsen und Vögel kommen mit der Trockenheit gut zurecht und nutzen die Höhlen im weichen Bimsgestein als Lebensraum.

Sendungsinfos

Regie: Annette Scheurich Untertitel, Stereo
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