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ARTE Mi. 02.04.
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Tracks East

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

  • D 2025
  • 30'
Magazin Als Gastgeber für Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine sieht Präsident Aleksandar Vuci? sein Land, als Player auf der geopolitischen Landkarte. Doch tatsächlich gibt es innerhalb Serbiens derzeit die größten Massenproteste der Geschichte des Landes. Generalstreiks, besetzte Unis, Straßenblockaden. Der Frust über die Korruption im Land, über den immer autoritärer regierenden Präsidenten Aleksandar Vuci? hat sich über Jahre angestaut. Dabei geht es auch um eine eigene Identität abseits von Russland und Europa. In welche Zukunft wollen die Menschen?

Inhalt

Generalstreiks, besetzte Unis, Straßenblockaden: Serbien erlebt seit Monaten die größten Proteste in seiner Geschichte. Auslöser war der Einsturz eines Bahnhofsvordachs in Novi Sad, bei dem 15 Menschen ums Leben kamen. Doch die Ursachen liegen tiefer. Der Frust über die Korruption im Land, über den immer autoritärer regierenden Präsidenten Aleksandar Vuci? hat sich über Jahre angestaut. Was für ein Serbien wünschen sich die Menschen? "Tracks East" spricht mit der Studentin Marta, die ihre Fakultät in Belgrad besetzt. Sie hat miterlebt, wie die studentischen Proteste zur Massenbewegung herangewachsen sind. Der Streetart-Künstler Pijanista wurde für ein Kunstwerk verhaftet, das die Katastrophe in Novi Sad thematisiert. Doch er macht weiter. "Tracks East" begleitet ihn bei einer Aktion in Belgrad. Strahinja und Vanja blicken oft in die Vergangenheit. Auf ihrem Kanal Yugo Nostalgia zelebrieren sie die Sehnsucht nach Jugoslawien. Damit wollen sie auch serbisch-nationalistischen Erzählungen etwas entgegensetzen. Warum gibt es in politisch unruhigen Zeiten einen Hype um die Jugo-Nostalgie?

Themen


Serbien, ein Land in Aufruhr: Generalstreiks, besetzte Unis, Straßenblockaden: Serbien erlebt seit Monaten die größten Proteste in seiner Geschichte. Auslöser war der Einsturz eines Bahnhofsvordachs in Novi Sad, bei dem 15 Menschen ums Leben kamen. Doch die Ursachen liegen tiefer. Der Frust über die Korruption im Land, über den immer autoritärer regierenden Präsidenten Aleksandar Vuci? hat sich über Jahre angestaut. Was für ein Serbien wünschen sich die Menschen? "Tracks East" spricht mit der Studentin Marta, die ihre Fakultät in Belgrad besetzt. Sie hat miterlebt, wie die studentischen Proteste zur Massenbewegung herangewachsen sind. Der Streetart-Künstler Pijanista wurde für ein Kunstwerk verhaftet, das die Katastrophe in Novi Sad thematisiert. Doch er macht weiter. "Tracks East" begleitet ihn bei einer Aktion in Belgrad. Strahinja und Vanja blicken oft in die Vergangenheit. Auf ihrem Kanal Yugo Nostalgia zelebrieren sie die Sehnsucht nach Jugoslawien. Damit wollen sie auch serbisch-nationalistischen Erzählungen etwas entgegensetzen. Warum gibt es in politisch unruhigen Zeiten einen Hype um die Jugo-Nostalgie?

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