Harry Prünster stellt Wandergebiete in Österreich vor. Mit Geschichten und Bemerkenswertem aus Fauna und Flora und Besonderheiten der Gegend macht er den Zusehern Lust aufs Wandern und stellt eine interessante Hütte am Wanderweg vor.
"Daheim - das Volksgruppenmagazin" bietet Einblicke in das Leben und die Geschichte der Volksgruppen in Österreich und beleuchtet gesellschaftliche Entwicklungen im Minderheitenschutz. Das ORF-Magazin wird von der Minderheitenredaktion in Wien in Zusammenarbeit mit dem Multimedialen Archiv produziert.
ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!
Der Hintersteiner See liegt in Tirol auf fast 900 Metern Höhe. An der Spitze des Sees haben Mark und Gabriela Pirkner ihren Bergbauernhof, umgeben von der Bergwelt des Wilden Kaisers. Hier versorgt die Bauernfamilie die vom Aussterben bedrohten Zwergzebus, Alpenschweine und Tiroler Hühner und produzieren in ihren Fischteichen die "Kwellsaiblinge". Auf fast 1.300 Metern liegt die urige Steiner Hochalm - idyllisch thront sie über dem Hintersteiner See. Hier freuen sich Peter (85) und Maria Horngacher (84) auf die vorbeikommenden Wanderer. Da es keinen Strom auf der Hochalm gibt, werden die Wanderer nur mit Getränken für ihren Aufstieg belohnt. Zur Entschädigung spielt Peter gern auf seiner Harfe für die Gäste, und Maria gibt dazu gelegentlich ein Ständchen. Florian Steiner ist Waldaufseher und betreibt im Nebenerwerb eine eigene Landwirtschaft mit Grauvieh und brennt auch seinen eigenen Schnaps. Nach dem anstrengenden Baumeinsetzen wartet auf der Walleralm bereits ein Mittagessen auf ihn.
Der Dachstein. Der Höhenbergsteiger und international beachtete Bergfilmer Markus Raich hat in dieser ORF III-Produktion das Dachsteinmassiv mit seinem Gletscher an schwindelerregenden Routen sommers wie winters begangen und mit aufwändiger Kameratechnik gefilmt. Mit prominenter Kletterbesetzung und auf knapp 3000 Metern. Atemberaubende Bilder aus unglaublichen Perspektiven wechseln sich ab mit historischen Rückblicken und aktuellen Geschichten rund um den "doppelten Berg." Auch die Tierwelt ist in dieser Region faszinierend: Zu sehen sind junge Steinböcke beim Revierkampf, die sich von den Dreharbeiten in der senkrechten Wand nicht stören ließen. Ein weiteres österreichisches "Wahrzeichen", der Musiker und Schriftsteller Hubert von Goisern, wird von seiner Beziehung zum Dachstein erzählen und die Musik für diese außergewöhnliche Dokumentation gestalten. Ein Hochkaräter der österreichischen Schauspielriege ist der Erzähler des Films: Cornelius Obonya.
In Spielfilmlänge, 4 Jahreszeiten und 8 K. Ganz großes Kino!
Coole Sprünge, heiße Kämpfe und Topgeschwindigkeiten jenseits von Tempolimits. Nur wenige Zentimeter zwischen Hinterteil und Schneedecke rasen die Zipflbob-Fahrer auf Skipisten dahin. Auf über 150 km/h liegt der Geschwindigkeits-Weltrekord mit dem Zipflbob. Der kleine Plastik-Skibob mit Stil wurde so wie seine "Schwester aus Holz", die Klumper, bereits vor Jahrzehnten erfunden. Jetzt haben die jungen Wilden diese exotischen Sportgeräte wiederentdeckt.
Die Sendung gibt einen fantastischen Einblick in die vielfältige Tierwelt zwischen Dachstein und Niederen Tauern: Am Rande der Skipisten finden aber nicht nur die Gämsen, sondern auch Auerhähne, Steinadler, prächtige Rothirsche oder Luchse ideale Lebensbedingungen. Und ab und zu verirrt sich sogar ein Wolf in die unüberschaubaren Bergwälder und finsteren Schluchten dieser Region. In den klaren Gewässern rund um Schladming leben Äschen und Steinkrebse, und die Moore der Niederen Tauern bilden ein kleines Universum für eine ganz andere Tier- und Pflanzenwelt, die sich oft nur durchs Mikroskop erschließt.
Eine Dokumentation von Franz Hafner
Die Dokumentation zeigt, wie der Mensch aus der großartigen Naturlandschaft dieser Region auch eine Kulturlandschaft gemacht hat - und zwar eine Kulturlandschaft, die mit und von der wilden Natur lebt: Zur Vielfalt dieser beeindruckenden Landschaft hat nicht nur die uralte Almwirtschaft wesentlich beigetragen, auch der Bergbau hat die Menschen und das Gebiet geprägt - und sie zu Vorreitern im Bereich der Seilbahntechnik werden lassen. Menschen haben sich offensichtlich hier immer wohl gefühlt, und vielen war und ist Schladming ein Tor für intensive Naturerlebnisse in den Alpen. Diese Universum-Doku ist ein Film über eine einzigartige Naturlandschaft, an die sich der Mensch angepasst hat - und die er sich angepasst hat.
Eine Dokumentation von Gernot Lercher
Harry Prünster stellt Wandergebiete in Österreich vor. Mit Geschichten und Bemerkenswertem aus Fauna und Flora und Besonderheiten der Gegend macht er den Zusehern Lust aufs Wandern und stellt eine interessante Hütte am Wanderweg vor.
Am Ufer eines Baches wird die Leiche von Gräfin van Voorst gefunden. Stockingers Ermittlungen bringen immer mysteriösere Vorgänge aus dem Leben des Grafenpaares zu Tage. Im Schloss des Grafen wird alles für die endgültige Abreise vorbereitet, als ein grausiger Fund gemacht wird.
Mit Karl Markovics, Anja Schiller, Sandra Cervik, Hans Peter Heinzl, Herbert Fux, Huub Stapel, Wilfried Hochholdinger, Zuzana Kocuriková, Julia Gschnitzer, Georges Kern
Der deutsche Parteimanager Eiernhoff und sein ehemaliger Leibwächter Eikel werden in der Nähe des Attersees tot aufgefunden. Kurz darauf stirbt ein weiterer Mann. Zusammenhänge zwischen den Toten gibt es offensichtlich nicht. Jetzt ist Stockingers kriminalistische Fantasie gefragt.
Co-Produktion Taurus Film / ORF
Mit Karl Markovics, Anja Schiller, Sandra Cervik, Hans Peter Heinzl, Herbert Fux, Max Tidof, Tatjana Alexander, Georges Kern
ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
Wirts- und Gasthäuser waren lange nicht das, wofür wir sie heute verwenden - man ging nicht aus, um sich etwas Gutes zu gönnen, sondern man war auf der Durchreise und suchte Unterkunft und Verpflegung. Beispiele dafür waren "Der wilde Mann" in der Kärntnerstraße 17, "Weiße Schwan" bei Neuer Markt 6, "Der Goldene Ochse" in der Seilergasse 14 oder "Der rote Apfel" in der Singerstraße 3. Diese Gaststätten waren nicht nur Treffpunkte in der kaiserlichen Residenzstadt Wien, sondern auch Ausgangspunkte für den regulären Postkutschenbetrieb und wurden auch als "kleine Bahnhöfe" bezeichnet. Zusätzlich war das Tauschen von Vorspannpferden für die Wirte ein ertragreiches Geschäft. Die Speisekarte war dabei nebensächlich - Standardgerichte wie Gulasch, Schnitzel, Frankfurter und Schweinsbraten wurden angeboten und für die trinkfreudigen Gäste standen große Fässer mit Wein und Bier bereit. Die Erbe Österreich Neuproduktion erzählt die Geschichte der Wirtshäuser in Wien und im Umland. R: Sandra Rak
Zu den legendärsten Räubern der heimischen Geschichte gehört Johann Grasel. Er trieb im Waldviertel und in Südmähren sein Unwesen und stilisierte sich, indem er immer wieder Teile seiner Beute an die lokale Bevölkerung abgab, zum sozialen Umverteiler von Reich zu Arm. Entsprechend gut konnte er sich überall vor der Staatsmacht verstecken, die er lange narrte. 1815 wurde er jedoch gefasst und später hingerichtet. Sein Leben wirft auch ein Licht auf die Armut und die Perspektivlosigkeit der unteren Schichten in Österreich. Norbert Blecha und Katrin Ehrbar haben die Prozessakten ausgewertet und für Erbe Österreich dieses neuproduzierte Porträt hergestellt.
Früher sprach man in Wiener Zinshäusern vom "indischen Klo", weil es auf der anderen Seite des Ganges lag. Hygiene und Komfort, wie wir sie heute kennen, erweisen sich als sehr junge Errungenschaft. Noch zur späten Kaiserzeit hatten die Häuser Hausbrunnen und Senkgruben, die oft nah beieinander lagen. Man trank sozusagen auch seine eigenen Fäkalien. Doch unhygienische Zustände waren nicht auf die unteren sozialen Schichten beschränkt. Auch in Adelsschlössern wurde lange hinter Vorhänge und unter Stiegen uriniert. Noch Kaiser Franz Joseph ließ sich in Schönbrunn den Leibstuhl hereintragen. Erst ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eroberte das Wasserklosett als kolossale britische Errungenschaft nach und nach den Kontinent. Gestalter Gustav Trampitsch zeigt in dieser ORF III Erbe Österreich Neuproduktion, wie stark sich unser Verständnis von Hygiene in wenigen Jahrzehnten verändert hat. Anhand historischer Bilder von kleinbürgerlichen Wiener Wohnungen ist die Entwicklung nachvollziehbar, an deren Ende heute beheizte und helle Sanitärräume zur Mindestausstattung jedes Haushalts zählen.
In der literarischen Reihe dreht sich alles um das Thema Lesen. Neben regen Diskussionen über Bücher werden auch die Neuheiten aus allen Literaturbereichen vorgestellt.
Wirts- und Gasthäuser waren lange nicht das, wofür wir sie heute verwenden - man ging nicht aus, um sich etwas Gutes zu gönnen, sondern man war auf der Durchreise und suchte Unterkunft und Verpflegung. Beispiele dafür waren "Der wilde Mann" in der Kärntnerstraße 17, "Weiße Schwan" bei Neuer Markt 6, "Der Goldene Ochse" in der Seilergasse 14 oder "Der rote Apfel" in der Singerstraße 3. Diese Gaststätten waren nicht nur Treffpunkte in der kaiserlichen Residenzstadt Wien, sondern auch Ausgangspunkte für den regulären Postkutschenbetrieb und wurden auch als "kleine Bahnhöfe" bezeichnet. Zusätzlich war das Tauschen von Vorspannpferden für die Wirte ein ertragreiches Geschäft. Die Speisekarte war dabei nebensächlich - Standardgerichte wie Gulasch, Schnitzel, Frankfurter und Schweinsbraten wurden angeboten und für die trinkfreudigen Gäste standen große Fässer mit Wein und Bier bereit. Die Erbe Österreich Neuproduktion erzählt die Geschichte der Wirtshäuser in Wien und im Umland. R: Sandra Rak
Zu den legendärsten Räubern der heimischen Geschichte gehört Johann Grasel. Er trieb im Waldviertel und in Südmähren sein Unwesen und stilisierte sich, indem er immer wieder Teile seiner Beute an die lokale Bevölkerung abgab, zum sozialen Umverteiler von Reich zu Arm. Entsprechend gut konnte er sich überall vor der Staatsmacht verstecken, die er lange narrte. 1815 wurde er jedoch gefasst und später hingerichtet. Sein Leben wirft auch ein Licht auf die Armut und die Perspektivlosigkeit der unteren Schichten in Österreich. Norbert Blecha und Katrin Ehrbar haben die Prozessakten ausgewertet und für Erbe Österreich dieses neuproduzierte Porträt hergestellt.
Früher sprach man in Wiener Zinshäusern vom "indischen Klo", weil es auf der anderen Seite des Ganges lag. Hygiene und Komfort, wie wir sie heute kennen, erweisen sich als sehr junge Errungenschaft. Noch zur späten Kaiserzeit hatten die Häuser Hausbrunnen und Senkgruben, die oft nah beieinander lagen. Man trank sozusagen auch seine eigenen Fäkalien. Doch unhygienische Zustände waren nicht auf die unteren sozialen Schichten beschränkt. Auch in Adelsschlössern wurde lange hinter Vorhänge und unter Stiegen uriniert. Noch Kaiser Franz Joseph ließ sich in Schönbrunn den Leibstuhl hereintragen. Erst ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eroberte das Wasserklosett als kolossale britische Errungenschaft nach und nach den Kontinent. Gestalter Gustav Trampitsch zeigt in dieser ORF III Erbe Österreich Neuproduktion, wie stark sich unser Verständnis von Hygiene in wenigen Jahrzehnten verändert hat. Anhand historischer Bilder von kleinbürgerlichen Wiener Wohnungen ist die Entwicklung nachvollziehbar, an deren Ende heute beheizte und helle Sanitärräume zur Mindestausstattung jedes Haushalts zählen.
In der literarischen Reihe dreht sich alles um das Thema Lesen. Neben regen Diskussionen über Bücher werden auch die Neuheiten aus allen Literaturbereichen vorgestellt.
Wirts- und Gasthäuser waren lange nicht das, wofür wir sie heute verwenden - man ging nicht aus, um sich etwas Gutes zu gönnen, sondern man war auf der Durchreise und suchte Unterkunft und Verpflegung. Beispiele dafür waren "Der wilde Mann" in der Kärntnerstraße 17, "Weiße Schwan" bei Neuer Markt 6, "Der Goldene Ochse" in der Seilergasse 14 oder "Der rote Apfel" in der Singerstraße 3. Diese Gaststätten waren nicht nur Treffpunkte in der kaiserlichen Residenzstadt Wien, sondern auch Ausgangspunkte für den regulären Postkutschenbetrieb und wurden auch als "kleine Bahnhöfe" bezeichnet. Zusätzlich war das Tauschen von Vorspannpferden für die Wirte ein ertragreiches Geschäft. Die Speisekarte war dabei nebensächlich - Standardgerichte wie Gulasch, Schnitzel, Frankfurter und Schweinsbraten wurden angeboten und für die trinkfreudigen Gäste standen große Fässer mit Wein und Bier bereit. Die Erbe Österreich Neuproduktion erzählt die Geschichte der Wirtshäuser in Wien und im Umland. R: Sandra Rak
Zu den legendärsten Räubern der heimischen Geschichte gehört Johann Grasel. Er trieb im Waldviertel und in Südmähren sein Unwesen und stilisierte sich, indem er immer wieder Teile seiner Beute an die lokale Bevölkerung abgab, zum sozialen Umverteiler von Reich zu Arm. Entsprechend gut konnte er sich überall vor der Staatsmacht verstecken, die er lange narrte. 1815 wurde er jedoch gefasst und später hingerichtet. Sein Leben wirft auch ein Licht auf die Armut und die Perspektivlosigkeit der unteren Schichten in Österreich. Norbert Blecha und Katrin Ehrbar haben die Prozessakten ausgewertet und für Erbe Österreich dieses neuproduzierte Porträt hergestellt.
Früher sprach man in Wiener Zinshäusern vom "indischen Klo", weil es auf der anderen Seite des Ganges lag. Hygiene und Komfort, wie wir sie heute kennen, erweisen sich als sehr junge Errungenschaft. Noch zur späten Kaiserzeit hatten die Häuser Hausbrunnen und Senkgruben, die oft nah beieinander lagen. Man trank sozusagen auch seine eigenen Fäkalien. Doch unhygienische Zustände waren nicht auf die unteren sozialen Schichten beschränkt. Auch in Adelsschlössern wurde lange hinter Vorhänge und unter Stiegen uriniert. Noch Kaiser Franz Joseph ließ sich in Schönbrunn den Leibstuhl hereintragen. Erst ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eroberte das Wasserklosett als kolossale britische Errungenschaft nach und nach den Kontinent. Gestalter Gustav Trampitsch zeigt in dieser ORF III Erbe Österreich Neuproduktion, wie stark sich unser Verständnis von Hygiene in wenigen Jahrzehnten verändert hat. Anhand historischer Bilder von kleinbürgerlichen Wiener Wohnungen ist die Entwicklung nachvollziehbar, an deren Ende heute beheizte und helle Sanitärräume zur Mindestausstattung jedes Haushalts zählen.
In der literarischen Reihe dreht sich alles um das Thema Lesen. Neben regen Diskussionen über Bücher werden auch die Neuheiten aus allen Literaturbereichen vorgestellt.
Wirts- und Gasthäuser waren lange nicht das, wofür wir sie heute verwenden - man ging nicht aus, um sich etwas Gutes zu gönnen, sondern man war auf der Durchreise und suchte Unterkunft und Verpflegung. Beispiele dafür waren "Der wilde Mann" in der Kärntnerstraße 17, "Weiße Schwan" bei Neuer Markt 6, "Der Goldene Ochse" in der Seilergasse 14 oder "Der rote Apfel" in der Singerstraße 3. Diese Gaststätten waren nicht nur Treffpunkte in der kaiserlichen Residenzstadt Wien, sondern auch Ausgangspunkte für den regulären Postkutschenbetrieb und wurden auch als "kleine Bahnhöfe" bezeichnet. Zusätzlich war das Tauschen von Vorspannpferden für die Wirte ein ertragreiches Geschäft. Die Speisekarte war dabei nebensächlich - Standardgerichte wie Gulasch, Schnitzel, Frankfurter und Schweinsbraten wurden angeboten und für die trinkfreudigen Gäste standen große Fässer mit Wein und Bier bereit. Die Erbe Österreich Neuproduktion erzählt die Geschichte der Wirtshäuser in Wien und im Umland. R: Sandra Rak