Die Habsburger zog es in die Natur, und ab dem 19. Jahrhundert auch in die Alpen. Franz Joseph, Erzherzog Johann und auch Kaiserin Elisabeth strebten zu den Gipfeln und wurden damit ungewollt zu Trendsettern der neu entdeckten Leidenschaft der Menschen für die Berge. In diesem ORF III Zweiteiler geht Regisseur Christian Papke den alpinen Wegen prominenter Habsburger nach und zeigt, wie sie auf größerer Seehöhe innere Ruhe und Abstand zum Herrscheralltag gewinnen wollten. Er beleuchtet dabei auch den Imagewandel der Berge innerhalb weniger Jahre: Früher hatte man sich als Kaiser in den Prater zur Jagd kutschieren lassen und hielt das Gebirge für Teufelszeug. Mit einem Mal waren Felswände und Sturzbäche en vogue und galten als Orte der inneren Erneuerung.
Auf Drängen der Grünen steht die Novellierung des Nationalfonds-Gesetzes auf der Tagesordnung. Sie soll es Nationalratspräsident Walter Rosenkranz ermöglichen, die Leitung des NS-Opfer-Fonds zur Gänze an den Zweiten Nationalratspräsidenten Peter Haubner oder an die Dritte Nationalratspräsidentin Doris Bures abzugeben bzw. sich teilweise vertreten zu lassen. Gleichzeitig wird eine Abwahlmöglichkeit geschaffen. Kurzfristig könnte auch ein Bericht des Fiskalrats zur aktuellen Budgetsituation auf die Tagesordnung kommen. Außerdem geplant: ein FPÖ-Antrag zur Änderung der Verfahrensordnung für parlamentarische Untersuchungsausschüsse und zwei Regierungsberichte zur Arbeit der Gleichbehandlungsanwaltschaft und der Gleichbehandlungskommission. Der neue Bundeskanzler Christian Stocker stellt sich erstmals einer Fragestunde im Plenum.
Kommentar: Christine Mayer-Bohusch Astrid Wibmer
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
Diese "Land der Berge"-Neuproduktion portraitiert sechs unterschiedliche Almen in Tirol und zeigt dabei nicht nur das spektakuläre Panorama und die Traditionen der Region, sondern gibt auch einen einzigartigen Einblick in das Leben der Menschen. Besonders spannend ist es auf der Neuhögen-Molterfeld Alm in der Kelchsau in den Kitzbüheler Alpen, wo Gabi Brunner mit ihrem unermüdlichen Einsatz eine Yak-Zucht betreibt.
Tirol und die Berge: Urlaub in den Bergen, Wandern, Ruhe und die Abkehr von der Alltagshektik. Das ist die Philosophie der über 20 Bergsteigerdörfer in Österreich. Ein Bergsteigerdorf ist man nicht, man muss es sich schon verdienen. Ausschlaggebend ist der Schutz der Natur durch die Dorfgemeinschaft, abseits vom Massentourismus. Geprüft wird dies vom Alpenverein, der diese Auszeichnung auch verleiht. Meist an Orte mit einer langen Tradition im Alpintourismus. Sellraintal und Steinberg am Rofan sind zwei dieser Bergsteigerdörfer in Österreich. Diese "Land der Berge"-Neuproduktion schaut sich diesmal das Leben im Tiroler Sellrain und Rofan genauer an und lässt Einheimische zu Wort kommen, die diese Idee mit Begeisterung, aber auch mit allen Herausforderungen, leben..
Der satirische Monatsrückblick in ORF III: In einer neuen Folge der "Tafelrunde" begrüßt Moderator Gerald Fleischhacker wieder einige der besten Kabarettistinnen und Kabarettisten des Landes im ORF RadioKulturhaus. Gemeinsam lassen sie die wichtigsten Themen der letzten Wochen mit viel Humor Revue passieren. Und das Line-Up kann sich wirklich sehen lassen: Mit dabei sind Lydia Prenner-Kasper, Florian Scheuba, Herbert Steinböck und Antonia Stabinger.
Das Best-Of von und mit Herbert Steinböck und Thomas Strobl - eine musikalische Doppelconference zum Zerkugeln! Sie singen, ohrwürmeln, schmalzen, trällern, jodeln und witzeln sich durch die gesamte Musikgeschichte. Die beiden Meister der Komik präsentieren in ihrem Programm "Wilde Mischung" ein Potpourri der bekanntesten und beliebtesten Pointenklassiker, Sketches, Witze und musikalischen Highlights. Gute Unterhaltung ist vorprogrammiert!
Das Wienerlied lebt! Das beweisen zahlreiche Künstlerinnen und Künstler, die das Genre in den vergangenen Jahrzehnten gepflegt und neu belebt haben. Augenzeuge davon kann man im Traditionsheurigen Hengl-Haselbrunner werden - und genau hier lädt Wienerlied-Ikone Agnes Palmisano verschiedene Gäste zum Musizieren. Zum Auftakt der neuen Staffel, die ORF III gemeinsam mit W24 produziert, begrüßt sie einen der größten Stars der Wiener Szene: Nino Mandl alias Der Nino aus Wien. Für dieses besondere Konzert hat Nino nicht nur seine Gitarre, sondern auch den einen oder anderen Gast mitgebracht, etwa Rapper Skero oder Singer-Songwriter PauT. Und der Auftritt passt perfekt, heißt Ninos aktuelles Album nicht umsonst "Endlich Wienerlieder" - gewidmet seinem Großvater Rudolf Mandl, einem Wienerlied-Sänger. Für Nino Mandl handelt es sich dabei um eine "Hommage an meine familiäre Verbindung zur Wiener Musiktradition". Und für das Publikum handelt es sich um eine günstige Gelegenheit, Nino und seine Friends in gemütlichem Heurigenambiente live musizieren zu erleben.
Er brachte einst den Rock'n'Roll nach Österreich und ist mit seinen 86 Jahren noch immer ein Musiker und Showman mit Leib und Seele. Rund um seinen Geburtstag im März zeigt ORFIII einen Abend mit Peter Kraus aus dem Theater Akzent, in dem er aus seinem bewegten Leben erzählt und die großen Hits seiner Laufbahn zum Besten gibt. Vom Kinder-Filmstar zum Teenie-Idol und weiter zum Austro-Rock'n'-Roller, daran erinnert sich der Sänger im Gespräch mit Künstlermanager Herbert Fechter, und ebenso an die Zeitumstände der fünfziger und sechziger Jahre.
Diese "Land der Berge"-Neuproduktion portraitiert sechs unterschiedliche Almen in Tirol und zeigt dabei nicht nur das spektakuläre Panorama und die Traditionen der Region, sondern gibt auch einen einzigartigen Einblick in das Leben der Menschen. Besonders spannend ist es auf der Neuhögen-Molterfeld Alm in der Kelchsau in den Kitzbüheler Alpen, wo Gabi Brunner mit ihrem unermüdlichen Einsatz eine Yak-Zucht betreibt.
Tirol und die Berge: Urlaub in den Bergen, Wandern, Ruhe und die Abkehr von der Alltagshektik. Das ist die Philosophie der über 20 Bergsteigerdörfer in Österreich. Ein Bergsteigerdorf ist man nicht, man muss es sich schon verdienen. Ausschlaggebend ist der Schutz der Natur durch die Dorfgemeinschaft, abseits vom Massentourismus. Geprüft wird dies vom Alpenverein, der diese Auszeichnung auch verleiht. Meist an Orte mit einer langen Tradition im Alpintourismus. Sellraintal und Steinberg am Rofan sind zwei dieser Bergsteigerdörfer in Österreich. Diese "Land der Berge"-Neuproduktion schaut sich diesmal das Leben im Tiroler Sellrain und Rofan genauer an und lässt Einheimische zu Wort kommen, die diese Idee mit Begeisterung, aber auch mit allen Herausforderungen, leben..
Die Kärntner Almen sind für Mensch und Tier ein großartiges Sommerrefugium. Hoch über dem Kärntner Lesachtal liegt eine der letzten großen Alm-Mähwiesen Österreichs, die sogenannte "Mussen". Die weitläufigen Bergwiesen oberhalb der Waldgrenze werden von den Bauern seit Jahrhunderten gemäht. Diese Form der Bewirtschaftung ist ein wesentlicher Grund, warum sich auf der Mussen eine besondere Artenvielfalt erhalten hat. Daher trägt sie den Beinamen "Blumenberg Kärntens". Die Dokumentation zeigt die Schönheit und die Herausforderungen beim traditionellen Almleben.