
Naturwunder Gemüsegarten
TIERE Die große Welt der kleinen Tiere, D, F 2021
Pakistans Natur, ein fragiler Schatz
LANDSCHAFTSBILD Die Indus-Feuchtgebiete (Folge: 2), F, PK 2023
ARTE
Mo. 31.03.
Doku
Pakistans Natur, ein fragiler Schatz

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.
Die Berge des Nordens
- 1. Folge
- F, PK 2024
- 43'
Landschaftsbild
Die Dokumentationsreihe "Pakistans Natur, ein fragiler Schatz" gibt spannende Einblicke in die vielfältige Tierwelt des Landes. Die Folge "Die Berge des Nordens" widmet sich Pakistans höchstgelegener Region, die nur spärlich von Menschen besiedelt ist. Hier erhebt sich majestätisch der K2, der zweithöchste Berggipfel der Welt. An seinen Hängen leben viele seltene Tierarten wie der Schneeleopard, der Himalaya-Braunbär und die Schraubenziege. Der Klimawandel hat das Revier dieser Arten jedoch schrumpfen lassen. Die Folge sind Konflikte zwischen Mensch und Tier - aber auch kreative Umweltschutzstrategien.
Inhalt
Zu den einzigartigen Tierarten, die in dem Gebiet des zweithöchsten Berggipfels der Welt, dem K2 in Pakistan leben, gehört auch die Schraubenziege. Sie gilt als die größte Wildziege der Welt. Die Schraubenziegen-Jungen müssen schnell lernen, Felsen zu erklimmen und sich vor ihren natürlichen Fressfeinden, wie Steinadlern, Wölfen oder Luchsen in Sicherheit zu bringen. Im Winter wurden dramatische Szenen von Kämpfen der Männchen um ihr Recht auf Paarung gefilmt; die manchmal tödlich enden können. Diese Kämpfe sind beeindruckende Demonstrationen ihrer Kraft und Behändigkeit. Erfolgreiche Schutzstrategien haben die Schraubenziegen und die fast ausschließlich vegetarisch lebenden Braunbären vor der Ausrottung bewahrt. Die steigenden Temperaturen haben das Revier der dort lebenden Tiere jedoch drastisch schrumpfen lassen und stellen vor allem für die Schneeleoparden eine große Gefahr dar. Die weitgehend einzelgängerischen und scheuen Großkatzen benötigen ein Revier von 1.600 Quadratkilometern. Da sie in der Natur weniger Beute finden, reißen die Schneeleoparden zunehmend Vieh. Die Dokumentation lässt einen aufgebrachten Hirten zu Wort kommen, der aufgrund der Schneeleoparden bereits über hundert Tiere verloren hat und beleuchtet auch die erfolgreichen Strategien, mit denen Konflikte zwischen Mensch und Wildtieren entschärft werden.
Sendungsinfos
Regie: Abdullah Khan
Stereo