"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat.
"Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
"nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen.
"nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
Die schönsten Städte und Gemeinden der deutschsprachigen Alpenländer werden mit der Kamera eingefangen. Dazu gibt es Informationen über die Wetterverhältnisse vor Ort.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
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Das Politmagazin aus der Schweiz liefert Hintergrundberichte und Recherchen über aktuelle Ereignisse und Brennpunkte im In- und Ausland.
Die Reportagen und Magazinberichte sind nah am Geschehen, ohne je die kritisch-journalistische Distanz zu verlieren.
Hochwasser, Brände, Unfälle - in ländlichen Gebieten rückt die Miliz-Feuerwehr aus. Doch während die Einsätze zunehmen, fehlt es an Freiwilligen. Warum sinkt diese Bereitschaft?
Ein Besuch bei der Feuerwehr Hindelbank zeigt Herausforderungen und Leidenschaft der Helfenden.
Es ist zeitintensiv und nicht ungefährlich. Trotzdem sagt der 23-jährige Mick Fankhauser: "Ich könnte nicht ohne die Feuerwehr." Schon als Kind faszinierten ihn die Einsatzkräfte in ihrer roten Uniform. Doch immer weniger Menschen sind bereit, alles stehen und liegen zu lassen, wenn der Alarm losgeht. In den letzten 20 Jahren ist die Zahl der Feuerwehrleute in der Schweiz um ein Drittel gesunken.
"Die Leute sind heute nicht mehr bereit, etwas für die Gesellschaft zu tun. Es herrscht eine Nehmermentalität", sagt Feuerwehrkommandant Reto Portner. Auch er kämpft darum, Nachwuchs zu finden - eine zunehmend schwierige Aufgabe.
Das Ehepaar Karges ist stark sehbehindert. Beide empfinden ihre Kinder als großes Glück. Im Haus von Familie Rose findet die Welt der Hörenden und Gehörlosen zusammen.
Mutter Lemonia Rose wurde taub geboren, ihre Kinder können hören. Ehemann Thorsten kennt die Konstellation von früher, denn er wuchs als Kind tauber Eltern auf. Ulrike und Christian Karges stellt ihr kleiner Sohn manchmal vor Herausforderungen.
Momentan erzieht das berufstätige Ehepaar Janis ohne Elternassistenz, sie bekommen jedoch Unterstützung von ihrer Familie. Vater Christian hat noch einen guten Sehrest und ist für Formalitäten zuständig. Ehefrau Ulrike ist fast blind, erledigt häufig die Einkäufe und besucht mit Jannis häufig die Eltern-Kind-Kurse, wobei sie von einer Blindenhündin begleitet wird.
Der Alltag bei Familie Rose findet mehrsprachig statt. Sie nutzen die Laut- und Gebärdensprache. Lemonia ist seit ihrer Geburt taub. Ehemann Thorsten ist ein "Child of Deaf Adults", kurz "Coda" - ein Kind tauber Eltern. Dass sie hörende Kinder bekommen könnten, damit hätte das Ehepaar nicht gerechnet. Aber dies sei ihnen auch nicht wichtig gewesen. Beide lernten sich über die Arbeit kennen. Er ist Gebärdendolmetscher und dolmetscht für sie.
Auch der Sohn von Ehepaar Karges wird älter - und sein Aktionsradius größer. Eine Elternassistenz könnte den Alltag entlasten, vor allem bei Einkäufen, Arztgängen und Spielplatzbesuchen. Der Antrag muss aber erst gestellt werden und erfordert einiges an bürokratischem Aufwand. "Bisher hatten wir nicht die Energie und auch nicht das Bestreben, das Thema anzugehen. Aber es ist durchaus eine Überlegung", ist das Fazit der beiden.
Vielfältig und einmalig zugleich - das ist "puzzle", das InterKulturMagazin.
Das Format stellt interkulturelle Themen und Menschen vor, die die Kultur und das Leben in Deutschland auf ihre Weise mitprägen.
Offener Rassismus ist in Deutschland alltäglich. Der Afrozensus von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes zählt 2020 viele rassistische Beleidigungen, Übergriffe und Gewalttaten auf.
Enthalten sind auch Daten zu Rassismus in Schulen: 67 Prozent der Befragten geben an, aufgrund rassistischer Zuschreibungen schlechter bewertet worden zu sein. Mehr als die Hälfte der Befragten sagt, ihnen wurde abgeraten, einen höheren Bildungsweg anzustreben.
Auch rassistische Gewalt und Beleidigungen gehören für viele Betroffene zum Schulalltag. Auch wenn der Afrozensus keinen Anspruch erhebt, repräsentativ zu sein, zeigen die Umfragen darin, dass vor allem niederschwelliger Rassismus an Schulen in Deutschland Alltag ist.
In der "RESPEKT"-Reportage trifft Moderator Rainer Maria Jilg Menschen, die Rassismus erlebt haben und erleben und sich dagegen wehren wollen, zum Beispiel den TikToker Karim Jamal. Er hat in seiner Schulzeit immer wieder Erfahrungen mit Diskriminierung machen müssen. In kurzen Videos macht er sich heute einerseits lustig über Lehrkräfte, die Kinder und Jugendliche wegen ihres Namens vermeintlich witzig diskriminieren. Andererseits zeigen seine Kurzvideos aber auch schonungslos den bitteren Ernst. Egal ob aus Unwissenheit oder Unbedachtsamkeit diskriminiert wird und auch wenn es vielleicht nicht böswillig gemeint ist - die Wirkung auf die betroffenen Kinder und Jugendlichen ist desaströs.
Gleiches erzählt Sandrine Kunis. Sie ging auf eine französische Privatschule. Dort hat sie zwar kaum Erfahrungen mit rassistischer Diskriminierung machen müssen. Heute aber berät sie Opfer rassistischer Diskriminierung und hat auch durch ihren Beruf Einblick in den Alltag nicht-deutsch gelesener Schülerinnen und Schüler. Die Folgen der täglichen Diskriminierung sind nicht nur weniger Erfolg in der Schule und damit deutlich weniger Chancen im weiteren Berufsleben, sondern auch viele psychische Probleme.
Im Gespräch mit dem Diskriminierungsforscher Prof. Karim Fereidooni erfährt Moderator Rainer Maria Jilg abschließend, dass zudem rassistische Darstellungen in Schulbüchern immer noch ein Problem sind.
"Dort waren wir die Deutschen, hier sind wir die Russen." Viele Russlanddeutsche sehnen sich nach Zugehörigkeit und treffen oft auf Ablehnung. Auch innerhalb der eigenen Community.
Russlanddeutsche bilden mit rund zwei Millionen Zugehörigen eine der größten Migrantengruppen. Woher kommen sie, und was ist ihre Geschichte? Und wie blicken sie auf den andauernden Krieg in der Ukraine?
Oftmals leben Russlanddeutsche in einem Spannungsfeld zwischen zwei Kulturen - der postsowjetischen und der deutschen. Ihre Erzählung ist gekennzeichnet von Vertreibung und Flucht. Und trotz direkter Einbürgerung in Deutschland war für die Rückgekehrten der Weg in die Mitte der Gesellschaft teilweise schwierig.
"37°Leben" begleitet drei junge Menschen, die aus unterschiedlichen Perspektiven auf ihr Leben in der russlanddeutschen Community blicken.
Die Dokumentation folgt den Spuren eines "Säumers" in den Schladminger Tauern. Zudem zeugt sie eindrucksvoll von alten Wegen und verborgenen Schätzen in den Schladminger Bergen.
Durch persönliche Geschichten, historische Aufnahmen und beeindruckende Naturszenen zeigen der Historiker Josef Hasitschka und Regisseur Wolfgang Scherz die Verbindung zwischen den Menschen und ihrer alpinen Umgebung im Lauf der Jahrhunderte auf.
Man würde ja glauben, dass es Menschen, die auf dem Rücken von "Saumtieren" Lasten über das Gebirge transportieren, in Zeiten gut ausgebauter Forststraßen und leistungsstarker Hubschrauber längst nicht mehr gibt. Doch Albert Schweizer ist der Faszination der alten "Saumpfade", auf denen Jahrhunderte lang Salz oder Wein transportiert und damit oft auch geschmuggelt wurde, erlegen. Gemeinsam mit seiner Eselin Taori hat er schon fast alle Übergänge in den Hohen Tauern durchwandert und zugleich bewiesen, dass "Säumer" auch im 21. Jahrhundert ihre Bedeutung haben könnten.
Vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert hinein waren die verborgenen Schätze der Tauern-Region für das gesamte obersteirische Ennstal von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Es gab silberreiche Blei-Zink-Vorkommen, Kupfererze und Nickel-Kobalt-Wismut-Vorkommen. Bis zu 1000 Knappen sollen einst in den zahlreichen Lagerstätten tätig gewesen sein.
Josef Hasitschka erforscht - wie schon seine Mutter vor 70 Jahren - die letzten Spuren verfallener Knappenhütten. Einst lebten und arbeiteten die Bergleute im schneebedeckten Hochgebirge unter widrigsten Bedingungen auch im Winter. Auf der "Zinkwand" haben Knappen bereits vor 500 Jahren einen Klettersteig errichtet. Sie benötigten ihn, um zum extrem hoch gelegenen Bergbaustollen zu kommen - und schufen damit vermutlich den ersten industriell genutzten Steig der Welt.
Ebenso beeindruckend ist die mittelalterliche Untertagewelt in den Schladminger Tauern, die von den Höhlenforschern des Alpenvereins rund um Toni Streicher erkundet und begehbar gehalten wird. Ein Beispiel dafür ist der Annastollen, ein 700 Jahre altes ehemaliges Silberbergwerk. Die Männer engagieren sich für die Bewahrung des alten Kulturguts, sichern Stollen, bieten Führungen an und haben es sich auch nicht nehmen lassen, eine alte, nicht ungefährliche Transportmethode neu auszuprobieren: Früher haben die Knappen in waghalsigen Fahrten auf einfachen, aufgebogenen Holzschindeln Erze durch die "Zinkwandrinne" ins Tag gebracht.
Die Schladminger Bergbaugeschichte war auch immer von Pferden geprägt. Die Dokumentation begleitet die Reiterin Franziska Trinker hinauf zum Giglachsee, zu einer hoch gelegenen Pferdeweide. Dort hat sich Almbauer Hans Reiter mit einer Isländerzucht seinen Jugendtraum erfüllt.
Zu den verborgenen Schätzen der Schladminger Tauern gehört auch die Bergbau-Tradition des Ledersprungs. Die Höhlenforscher haben dieses alte Ritual zur Gruppenaufnahme in einen eigenen Knappensprung umgewandelt, bei der Schaufel, Schlägel und das sogenannte Arschleder zum Einsatz kommen.
Zwischen dem Dachstein und den Niederen Tauern, am Rande der Skipisten, finden nicht nur Gämsen, sondern auch Auerhähne, Steinadler, prächtige Rothirsche und Luchse ideale Lebensbedingungen.
Ab und zu verirrt sich sogar ein Wolf in die unüberschaubaren Bergwälder und finsteren Schluchten dieser Region. In den klaren Gewässern rund um Schladming leben Äschen und Steinkrebse, und die Moore der Niederen Tauern bilden ein Universum für Tiere und Pflanzen.
Die österreichische Region Schladming-Dachstein hat sich im Lauf ihrer Geschichte zur vielseitigen Kultur- und Tourismuslandschaft entwickelt.
Einst war Schladming eine blühende Silberbergbaustadt. In den Pioniertage des Fremdenverkehrs mussten Flüsse reguliert werden, um Schienen legen zu können - für Eisenbahnen, die es auch Familien aus der Stadt erlaubten, zur Sommerfrische in die Berge zu fahren.
Auf Berge wurden später Lifte gebaut, um den Grundstein für ein Freizeit- und Kletterparadies im Winter und im Sommer zu legen. Zu Wort kommen der österreichische Schriftsteller Bodo Hell, der seine Sommer seit Jahren als Senner auf der Grafenberg-Alm im Dachsteingebiet verbringt, Albert Baier, der mehr als 40 Jahre für die Geschicke der Planai-Bahnen verantwortlich war, Bergführer und Bergretter Albert "Api" Prugger sowie Günther Jontes, einer der angesehensten Volkskundehistoriker Österreichs.
Meteorologe Andreas Jäger forscht nach Ursachen für dramatische Wetterwechsel. Seine Recherche führt von den Azoren über das Rhonetal, vom Golf von Genua bis in die heimischen Alpen.
Ein später Junitag in den Alpen: Unwetter ziehen auf, die Temperatur fällt binnen kürzester Zeit unter null, Schnee fällt und macht einen Almauftrieb zum gefährlichen Unternehmen für Mensch und Tier. Wie kommt es zu so einem verheerenden Wettersturz?
Ausgangspunkt für derart dramatische Wetterwechsel ist immer das Zusammentreffen der Aktionszentren Azorenhoch und Islandtief über dem Atlantik.
Die Kanarischen Inseln sind weit mehr als nur Urlaubsparadies für sonnenhungrige Mitteleuropäer: Sie sind ein Naturjuwel, ein einmaliges Habitat für besondere Tier- und Pflanzenarten.
Die sieben Inseln im Atlantischen Ozean entstanden durch gewaltige vulkanische Aktivität und sind geprägt durch außergewöhnliche Artenvielfalt auf kleinstem Lebensraum. Der Film lädt zu einer Reise entlang beeindruckender Küsten und über bizarre Vulkanrücken ein.
Einst nannte man sie "Inseln am Rande der Welt". Als der antike Geograf Ptolemäus um circa 150 nach Christus die erste Landkarte der Welt erstellte, waren sie noch genau das: das Ende der alten Welt. Seither hat die Geschichte menschlicher Kolonisation Spuren hinterlassen, und die Kanarischen Inseln wurden zum exotischen Paradies für jährlich zwölf Millionen Touristen. Wenige Plätze der Erde wurden vom Menschen so stark verändert und haben dennoch ihre Wildheit bewahrt wie die Kanaren.
Da die Regenmenge auf den Inseln so unterschiedlich ist, hat sich die Landschaft auf den einzelnen Inseln ganz eigenwillig entwickelt. Es gibt wüstenartige Zonen voll karger Schönheit, aber auch üppig bewachsene Wälder, dicht besiedelt von endemischen Pflanzenarten, in denen sich seltene Tiere verstecken. Dazu die Gipfelzonen der Vulkane, bis über 3700 Meter hoch.
Jede einzelne der sieben Kanaren-Inseln ist ein Kontinent im Kleinen. Wenn subtropische Nebelwälder auf karge Vulkanlandschaften treffen und schneebedeckte Gipfel bei Sonnenuntergang ihre kegelförmigen Schatten aufs tiefblaue Meer werfen, ist es eine Reise durch nahezu alle Klimazonen dieser Erde. Den Küsten vorgelagert sind marine Schutzräume. Dort können sich die Bestände großer Meeressäuger, unter anderem die der Grindwale, langsam wieder erholen.
Blumen haben selbst lebensfeindliche Standorte unseres Planeten erobert. Heute machen sie 90 Prozent aller Landpflanzenarten aus. Wie konnte sich diese erstaunliche Vielfalt entwickeln?
Trotz zarter Erscheinung sind Blumen Überlebenskünstler - echte "Flower Power". Forschende entschlüsseln ihre Geheimnisse in der Wüste Namibias, auf Alpengipfeln und Inseln im Südpazifik. Darwins Ururenkelin, die Botanikerin Sarah Darwin, teilt die Faszination.
In Neukaledonien und Namibia suchen heute die Molekularbiologin Valérie Burtet-Sarramégna und der Genetiker François Parcy nach prähistorischen Pflanzen. Sie hoffen, dass die Entschlüsselung ihres genetischen Codes das Geheimnis des Ursprungs der Blütenpflanzen lüften wird.
Im Botanischen Garten in Zürich und im Mont-Blanc-Massiv versuchen die Biologen Florian Schiestl und Sébastien Lavergne, die schwindelerregende Formen- und Farbenvielfalt der Blumenwelt zu verstehen. Ihre Forschungen zeigen die Rollen der Bestäuber und der geografischen Isolation bei der erstaunlich schnellen Diversifizierung der alpinen Blütenpflanzen.
Schon für Charles Darwin selbst, den Begründer der Evolutionstheorie, war die Frage, wie Blütenpflanzen entstanden sind, ein "abominable mystery", ein "unfassbares Rätsel". So beschreibt er es 1879 in einem Brief. Darwin hat die Frage nach dem Ursprung und der Evolution der Blütenwelt ein Leben lang gefesselt.
Heute untersucht Evolutionsbiologin Edwige Moyroud die Blüte des Hibiskus und zeigt, dass Blütenpflanzen die Beugung von Lichtwellen manipulieren können, um bestäubende Insekten anzulocken. Und in Israel forscht die Expertin für Phytoakustik, Lilach Hadany, mit modernster Technologie, um eine ungeahnte Superkraft der Blumen zu entdecken: ihre Fähigkeit, Geräusche zu erkennen.
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
Immer eine spannende Frage: Wie wird das Wetter in den kommenden Tagen? Gezeigt werden Temperaturentwicklung, Windströmungen und weitere Trends anhand verständlicher Grafiken.
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Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
Das zweiteilige Biopic folgt dem Leben der jungen Alice Schwarzer, ihrer Zeit im Paris der 1960er-Jahre bis hin zur Gründung der Zeitschrift "Emma".
1975 wird Alice Schwarzer durch einen Fernsehauftritt mit der Antifeministin Esther Vilar berühmt und zu einer der am stärksten polarisierenden Persönlichkeiten Deutschlands. Ihre Gegner ziehen alle Register, um sie zu demütigen und zu zerstören.
Sie muss sich als "hässliche Hexe" beschimpfen lassen, Hohn, Spott und Hass ertragen. Aber sie macht weiter und feiert Erfolge als feministische Bestseller-Autorin. Schließlich gründet Alice die Zeitschrift "Emma", in der sie Aktivismus und Journalismus vereinen kann. Dass am Ende ihre Beziehung mit Bruno gescheitert ist und sich Alice auch in der neuen deutschen Frauenbewegung zahlreiche Feinde gemacht hat, erzählt der Film dabei ebenfalls.
Vor einem knappen halben Jahrhundert wagt es eine junge Frau, sich mit pointierten Thesen zu Geschlechterrollen oder Abtreibungsgesetzen öffentlich zu Wort zu melden. Die Reaktionen fallen heftig aus. Jahrzehnte vor der Erfindung des Internets provoziert Alice Schwarzer den ersten großen misogynen Shitstorm in der Geschichte der Bundesrepublik. Bis zum heutigen Tag folgen auf die Nennung ihres Namens kontroverse und emotionale Reaktionen.
Der zweiteilige Fernsehfilm "Alice" erzählt von der Entwicklung einer unbekannten 21-jährigen Deutschen, die als Au-pair nach Paris geht, zu einer Persönlichkeit, die wie kaum eine andere in der Bundesrepublik zu schärfsten Auseinandersetzungen reizt und dabei unbeirrt ihrem Weg folgt.
Alice Schwarzer hat nicht nur früh aufgezeigt, welches Maß an Frauenverachtung in deutschen Ehen, Parlamenten und Gerichten den Ton angab , sondern auch einen Weg gefunden, dem Gegenwind zu trotzen und standhaft die eigene Position zu vertreten und zu verteidigen. Auch heute sehen sich Frauen im Internet und vor deutschen Gerichten mit abgründigem Frauenhass konfrontiert. Renate Künast ist eins der aktuellen prominenten Beispiele. Auch der Kampf gegen die Abtreibungsgesetzgebung besteht bis heute fort.
Die Themen, die Alice Schwarzer angestoßen und gesetzt hat, haben nichts an Aktualität eingebüßt, die Reaktionen nicht an Schärfe verloren. Es ist kaum zu ermessen, was es bedeutet haben mag, in den 1970er-Jahren als erste Frau dieses Maß an Hass auf sich zu ziehen und sich ihm bis heute entgegenzustellen.
Mit Nina Gummich, Thomas Guené, Isabel Thierauch, Vidina Popov, Lou Strenger
Der Südosten Spaniens ist bekannt für seine langen Sandstrände, ideal für Badeurlaub. Doch das wäre für Sarazar und seine beiden Freunde Benni und Max zu wenig Action.
Auf ihrem Roadtrip erkunden sie zwischen Valencia und Granada spektakuläre Schluchten, wagen eine Klettertour - und finden sich plötzlich im Wilden Westen wieder.
Die ZIB 2 ist das tägliche Nachrichten-Journal auf ORF 2. Die Sendung setzt Schwerpunkte zu Themen des Tages und bringt Hintergrundberichte und Analysen aktueller Ereignisse und Emtwicklungen sowie Diskussionen mit Studiogästen und Liveschaltungen. Ein Meldungsblock bietet einen Überblick über weitere Meldungen zum Tag. Die Themen der Nachrichtensendung reichen von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Chronik und Kultur bis hin zu Meldungen von aktuellen Sportereignissen und einem Wetterbericht.
Die Sendungsdauer beträgt 25 Minuten, ist aber nicht streng auf diesen Zeitraum limitiert. Bei brisanten Tagesthemen oder ängeren Studiogesprächen mit Live-Gästen kann die Sendung um einige Minuten verlängert werden. Am Samstag und Sonntag sowie an Feiertagen wird statt der ZiB 2 eine Spätausgabe der ZiB mit einem der Zeit im Bild Moderatoren gesendet.
US-Undercoveragent Jake Kelly will den kanadischen Drogenkönig Mother ausschalten. Jake hat persönliche Gründe für den Kampf gegen die Kartelle: Seine Schwester Emmie ist ein Junkie.
Doch kurz vor dem Showdown mit Mother droht Claire Reimann, Jakes Pläne zu durchkreuzen. Auch ihre Motive sind sehr persönlicher Natur. - Starbesetztes Ensemblestück, das die Opioid-Krise in den USA als spannenden Thriller aufarbeitet.
Montreal, im alten Hafen: Dort trifft Jake Kelly regelmäßig den in Montreal ansässigen, aus Algerien stammenden Drogenkönig Mother, dessen echter Name Claude Veroche ist. Mother setzt auf die neuen Trends - synthetische Drogen und Opioide, süchtig machende Schmerzmittel, die in einer seiner Fabriken in Tablettenform gepresst werden.
Mother hat schlechte Laune: Einer seiner Kuriere wurde gerade am unbewachten, verschneiten Teil der Grenze Kanadas zu den USA mit den Drogen gestellt. Mother hat viel Geld verloren und vermutet einen Verräter in den eigenen Reihen.
Um Mother auf frischer Tat zu ertappen und aus dem Verkehr zu ziehen, bereitet Jake selbst einen Drogendeal vor. Eine Million Dollar amerikanischer Steuergelder hat ihm seine Vorgesetzte bei der "Drug Enforcement Agency" , Garrett, dafür zur Verfügung gestellt. Peanuts für Mother, doch Jake behauptet ihm gegenüber, es sei lediglich eine Anzahlung.
Jake weiß nur zu gut, was Sucht mit einer Familie macht. Seine jüngere Schwester Emmie ist ein Junkie auf Methadon, untergebracht in einem Heim, aus dem sie eines Tages abhaut.
Ungefähr zur gleichen Zeit in Detroit: Die Architektin Claire Reimann konnte ihre Tablettensucht überwinden. Ihr Leben wird komplett aus der Bahn geworfen, als ihr Teenager-Sohn David eines Abends nicht nach Hause kommt und kurze Zeit später in der Pathologie der Polizei liegt. Die vermutete Todesursache: Unfalltod ohne Fremdverschulden durch eine unbeabsichtigte Überdosis Oxycodon.
Claire will das nicht glauben und lässt eigene Ermittlungen anstellen. Sie vermutet, dass David ermordet wurde. Claire knackt sein Handy, sucht seine Bekannten auf und muss feststellen, dass David mindestens Kontakte zu ungefähr gleichaltrigen Dealern unterhielt. Ihr Weg führt sie nach Montreal, wo sie auf der Suche nach Mother Jakes Wege kreuzt.
Viele US-Amerikanerinnen und -Amerikaner sind schmerzmittelabhängig, ein Millionengeschäft, nicht nur für Drogenhändler, sondern auch für die Pharmaindustrie. "Northlight Pharmaceuticals" unter Leitung von Dr. Bill Simons und CEO Meg Holmes steht kurz davor, ein Schmerzmittel namens "Klaralon" auf den Markt zu bringen.
Die Behauptung der Firma: "Klaralon" mache seine Konsumentinnen und Konsumenten nicht süchtig, sei deshalb harmloser und besser als andere Präparate. Das Medikament ist bereits im Testversuch mit Menschen, steht kurz davor, von der zuständigen Behörde für den US-Markt zugelassen zu werden.
Dr. Tyrone Brower hat in einer Studie mit Mäusen im Labor gerade das Gegenteil erlebt: Seine Tiere wurden reihenweise süchtig nach "Klaralon" und fielen nach kurzer Zeit und massivem Konsum tot um. Er konfrontiert Bill mit seinen Ergebnissen, doch dieser will ihn zum Schweigen bringen. Als Brower nicht aufgibt, werden die Drohungen von Northlight massiver. Notgedrungen und aus innerer Überzeugung wird Dr. Brower zum Whistleblower, setzt dabei seine gesamte Existenz aufs Spiel.
Regisseur und Drehbuchautor Nicholas Jarecki ("Arbitrage") wurde zu seinem ebenso spannenden wie engagierten Spielfilm von der Opioid-Krise in den USA inspiriert. Als Jakes Partner Stanley Foster ist er in seinem Film auch als Schauspieler zu sehen. Oscarpreisträger Gary Oldman ("The Darkest Hour") als Dr. Brower ist einer der Hauptdarsteller und Produzenten des vielschichtigen Films.
Die Verschreibung starker Schmerzmittel hat in den USA viele Menschen in den vergangenen Jahren süchtig gemacht - mit traurigen Folgen für ihre Familien, die Orte, in denen sie leben, und die Gesamtgesellschaft. Drogenabhängigkeit erreichte so die Mitte der Gesellschaft, die Sucht ruinierte zahlreiche Existenzen.
Die Brüder Anthony und Joe Russo, die mit "Cherry" einen anderen Film über die Opioid-Krise gemacht haben, sagen: "2020 war das bisher tödlichste Jahr dieser Krise. Wir reden nicht genug darüber, wir tun nicht genug dagegen. Diese Medikamente sind entworfen worden, Menschen schnellstmöglich süchtig zu machen. Sie sind immer noch auf dem Markt, sie werden nicht reguliert - einer der schlimmsten Auswüchse des Turbokapitalismus, den man sich vorstellen kann."
(Joe Russo, zitiert nach "Blickpunkt: Film" 11/12 vom 22. März 2021)
Mit Gary Oldman, Armie Hammer, Evangeline Lilly, Greg Kinnear, Michelle Rodriguez
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Allzu oft bietet die deutsche Politik Steilvorlagen für Hohn und Kritik. Die Sendung betrachtet aktuelle Ereignisse in einem satirischen Licht und lässt dabei oft kein gutes Haar an unseren Volksvertretern.
Dass Kult-Kabarettist Emil Steinberger einmal Postbeamter werden wollte und welche Wege er nach der Comedy-Karriere eingeschlagen hat, verrät der Schweizer nicht nur in "Willkommen Österreich"
Aber auch der neue Kinofilm "Typisch Emil" erzählt vom Loslassen und Neuanfangen im Leben des inzwischen 92-jährigen Künstlers. An seinem Kultstatus arbeitet auch der Singer-Songwriter Julian le Play, der mit "Unplugged"-Tour in kleinere Locations zurückkehrt.
In den 1970er-Jahren wurde der gebürtige Luzerner Emil Steinberger durch die Fernsehaufzeichnungen seiner Kabarettprogramme und seine Rolle im Film "Die Schweizermacher" auch in Deutschland und Österreich bekannt. Neben seiner Bühnenkarriere schrieb er Bücher, war Sprecher für Kinderhörspiele und Mitbegründer des Kleintheaters Luzern. Mit "Typisch Emil - Vom Loslassen und Neuanfangen" kommt jetzt der Dokumentarfilm über das illustre Leben des Schweizer Kabarettisten in die heimischen Kinos. Was Emil aus seinen verschiedenen Lebensphasen gelernt und welche Hindernisse er auf dem Weg zur Schweizer Humorlegende überwunden hat, verrät er Stermann und Grissemann.
Auch der zweite Talkgast, Singer-Songwriter Julian le Play, hat einiges zu erzählen. Dass der mit fünf Amadeus-Awards prämierte Musiker die Massen begeistern kann, hat er in mehr als zehn Jahren des musikalischen Schaffens und mit fünf erfolgreichen Alben hinreichend bewiesen. Jetzt kehrt der Wiener den großen Konzertvenues den Rücken zu und geht erneut auf Tuchfühlung mit seinen Fans. Für seine große Unplugged-Tour "le Play unplugged" spielt er nur ausgewählte Konzerte mit ausgewählten Songs in neuen, reduzierten Arrangements, ummantelt von einzigartigen Geschichten und Anekdoten. Einen Vorgeschmack auf seine intimen Konzerte, garniert mit persönlichen Storys und einer schlafwandlerischen Schlussnummer, gibt er in "Willkommen Österreich".
Süße Fremdscham: Wer kennt sie nicht? Die glorios peinlichen und umso erheiternden Tagebuch-Ergüsse aus Teenagerzeiten. "Liebes Tagebuch" führt zurück in die eigenen "glory days".
Vier Laien lesen im Wiener TAG - Theater an der Gumpendorfer Straße - aus ihren Tagebüchern. Das Publikum vor Ort entscheidet über die Gewinner. Eine Reality-Show der etwas anderen Art: Man lacht nicht über-, sondern miteinander. Durch den Abend führt Diana Köhle.
Süße Fremdscham: Wer kennt sie nicht? Die glorios peinlichen und umso erheiternden Tagebuch-Ergüsse aus Teenagerzeiten. "Liebes Tagebuch" führt zurück in die eigenen "glory days".
Vier Laien lesen im Wiener TAG - Theater an der Gumpendorfer Straße - aus ihren Tagebüchern. Das Publikum vor Ort entscheidet über die Gewinner. Eine Reality-Show der etwas anderen Art: Man lacht nicht über-, sondern miteinander. Durch den Abend führt Diana Köhle.
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Vier Laien lesen im Wiener TAG - Theater an der Gumpendorfer Straße - aus ihren Tagebüchern. Das Publikum vor Ort entscheidet über die Gewinner. Eine Reality-Show der etwas anderen Art: Man lacht nicht über-, sondern miteinander. Durch den Abend führt Diana Köhle.
Süße Fremdscham: Wer kennt sie nicht? Die glorios peinlichen und umso erheiternden Tagebuch-Ergüsse aus Teenagerzeiten. "Liebes Tagebuch" führt zurück in die eigenen "glory days".
Vier Laien lesen im Wiener TAG - Theater an der Gumpendorfer Straße - aus ihren Tagebüchern. Das Publikum vor Ort entscheidet über die Gewinner. Eine Reality-Show der etwas anderen Art: Man lacht nicht über-, sondern miteinander. Durch den Abend führt Diana Köhle.
"Was ist der Unterschied zwischen Zürich und dem Wiener Zentralfriedhof? Der Zentralfriedhof ist nur halb so groß, aber doppelt so lustig" - Wiener Schmäh.
Viele Kabarettisten und Humoristen haben sich in Wien mit dem Sterben auseinandergesetzt haben. Ausschnitte aus Programmen von Karl Farkas und Ernst Waldbrunn bis zu Georg Kreisler und Josef Hader zeigen das Spannungsfeld zwischen Wien, dem Tod und dem Witz.
Der Wiener Humor hat sich mit dem Tod immer auf Augenhöhe bewegt. Mit dem richtigen Schmäh lässt sich dem Tod sein Schrecken nehmen, er gehört quasi zum Leben dazu. Und wenn der Verblichene von Wolke sieben herunterblickt, hätte er wahrscheinlich seine Freude daran.
Die Rodl durchquert das Mühlviertel von Nord nach Süd. Sie entspringt an den Ausläufern des Böhmerwalds unterhalb der Sternstein-Warte. Der Film folgt ihrem Lauf bis zur Donau.
Im Fokus stehen dabei vor allem die Besonderheiten der Natur, die Landschaften, die Vegetation und die Tierwelt. Natürlich auch die Menschen, die in dieser Region leben und sie gestalten.
Jeder Abschnitt des Flusses und des Tals hat seine kulturellen, sportlichen, abenteuerlichen und romantischen Seiten. In der Region Sterngartl sind Wanderreiter im größten europäischen Reitwegenetz unterwegs. Von Gramastetten aus starten Paragleiter. Mithilfe der Thermik aus dem Rodltal erreichen sie 3000 Meter Höhe und gleiten stundenlang über das Mühlviertel.
Zu einem besonderen Veranstaltungsort wurde die Burgruine Lichtenhag, die im Jahr 1455 auf einem massigen Felsen errichtet wurde. Die gewaltigen Granitfelswände in der Nähe laden zum Klettern ein. Auch Bouldern wird dort trainiert.
Zu den Besonderheiten der Region zählt schon seit Jahrzehnten der großzügig angelegte Tiergarten von Angelika Mair in Walding. Dort leben auf den Hügeln oberhalb der Rodl Löwen, Zebras, Affen und Strauße.
Schließlich erreicht die Rodl Rotenegg und mündet bei Ottensheim in die Donau. Dort thront das beeindruckende gleichnamige Schloss, daneben zieren malerische Häuser das Donau-Ufer. Dahinter liegt eine unberührte Auenlandschaft, die an einen tropischen Dschungel erinnert. Dort kann man den Schauspieler Ferry Öllinger antreffen, der in Ottensheim lebt und in der Krimiserie "SOKO Kitzbühel" den Polizisten "Kroisi" spielt.