Es gibt einen unausgesprochenen Vertrag unter Menschen. Stirbt jemand, wird den Verstorbenen ein würdevoller Abschied gegeben. Mit dem Wachstum der Weltbevölkerung steigt auch die Zahl der Todesfälle, rund 160.000 Menschen sterben täglich. Und das wird zum Problem, denn für Gräber geht in vielen Megastädten der Platz aus. Selbst für Urnen wird es eng. Braucht es neue Bestattungsformen? Wird es vielleicht keine Friedhöfe mehr geben? Die Dokumentation zeigt eindrücklich und humorvoll neue Formen des Trauerns.
Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?
Armin Maiwald und das Kamerateam der "Sendung mit der Maus" sind dabei, wenn der Lkw noch ganz ohne Aufbauten in die Fabrik in Karlsruhe rollt.
Als allererstes kommen die Stützbeine an den Wagen: Sie verhindern, dass er umfällt, wenn im Einsatz die lange Leiter ausgefahren wird. Damit die Leiter auch in alle Richtungen ausgefahren werden kann, darf ein Drehkranz nicht fehlen. Kästen, Platten und Schutzbleche befestigen die Monteure im nächsten Schritt am Podium des Lkw. Das Fahrerhaus wird komplett auseinandergenommen und anschließend die Elektrik verkabelt. Es folgt das Herzstück des Feuerwehrautos: eine fünfteilige Drehleiter mit Korb, Scheinwerfern und Fernbedienung.
Fertig ist er trotzdem nicht. Es folgt die Qualitätskontrolle: Funktionieren die Lichter? Hält die Leiter schwere Gewichte? Ist selbst nach einer Vollbremsung alles an Ort und Stelle? Wenn alles stimmt, fehlt nur noch eins: der mausorangene Aufkleber am Heck des Wagens. Und endlich dürfen die Feuerwehrleute im niedersächsischen Wittingen mit ihrem neuen Wagen vom Hof fahren.
Das Feuerwehrauto ist nicht das erste Fahrzeug, das mit der Maus unterwegs ist: Auf einem Airbus, dessen Bau in einer Sachgeschichte 1999 zu sehen war, fliegt die Maus durch die Welt. Zum 25. Maus-Geburtstag (1996) fuhr auch ein Maus-Zug durchs Land.
Alle Beiträge sind mit Gebärdenbegleitung und Untertitel versehen. Sendeformat und Themenwahl orientieren sich außerdem an den Bedürfnissen hörgeschädigter Zuschauer.
* WSD: Cyberchondrie" - Die Ratgeber" erklären, was man unter dem Begriff Cyberchondrie versteht und warum sie so gefährlich ist.
Weitere Themen:
Wer nicht in den Urlaub fahren kann, holt ihn sich kulinarisch nach Hause. "Die Ratgeber" machen spanische Tapas. Und es ist Bärlauch-Saison. "Die Ratgeber" zeigen, worauf man beim Pflücken unbedingt achten sollte. Außerdem schauen sich "Die Ratgeber" an, was in veganen Fleischersatzprodukten alles drinsteckt.
Wo lebt es sich schöner: direkt an der Ostsee in einem von Dornengestrüpp überwucherten Reetdachhaus oder in einem quietschbunten Familienidyll? Bei "Traumhäuser von Innen" öffnen Menschen die Tür zu ihrem ungewöhnlichen Zuhause. Sie führen durch ihre Wohnräume, erzählen Details zu Ausbau, Einrichtung und Architektur und sprechen über ihre Lebensphilosophie. Eine Room Tour mit persönlichen Einblicken in die außergewöhnliche Wohnwelt von ganz besonderen Menschen.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Das mehrfach ausgezeichnete Format berichtet seit 1980 über aktuelle Geschehnisse in der Hansestadt Bremen. Dabei werden sowohl politische und sportliche, als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Wöchentlich wechselnde Moderatoren präsentieren alles Wissenswerte aus Niedersachsens Städten und Gemeinden zu den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur.
Themen:
* Hamburg-Marathon: Läuferin Kira Hansen
* Gastbesuch: Neues Album von Hans-Timm "Timsen" Hinrichsen
* Klaus und Effi: Eine Zweitakter-Liebesgeschichte
* Oostfreesland in echt: Maiboom
* Ostfriesisches Zweiradmuseum Emden: Cooler Leiter
* Momsen ünnerwegens: Plattlern-App PlattinO
* Musical-Premiere: "De lütte Dag" auf großer Bühne in Husum
Schon der erste Auftritt des Autos im Sommer 1961 versprach Freiheit auf vier Rädern: große Klappe, viel Platz und variable Sitze. Geländegängig und vor allem erschwinglich. Ob Familien, Landwirt*innen, Handwerker*innen oder Studierende: mit dem Renault R4 ging der Traum von Mobilität und Freiheit in Erfüllung. Millionenfach rollte dieses Auto vom Band, mehr als drei Jahrzehnte lang.
In den 1960er-Jahren gehen vier Pariser Mannequins mit einem Renault R4 auf eine Höllentour von Feuerland nach Alaska. Über 50 Jahre später verrät Michèle Ray-Gavras, mittlerweile eine anerkannte Filmproduzentin, mit welchen Tricks es die Frauen geschafft haben, damals das Weltbild der Männer auf den Kopf und ihre Karriere als Frau auf eigene Füße zu stellen. Auch Geraldine de Comtes schwärmt von der fast perfekten Schönheit ihrer R4 Parisienne-Sonderedition, einer Autoliebe auf den zweiten Blick. Sie hat es sich zur Herzensaufgabe gemacht, ihre Parisienne wiederherzustellen und für eine Ausfahrt möglichst viele R4s auf die Straße zu bringen.
Der Renault R4 ist kein Auto, von dem man träumt, sondern eines, das Träume verwirklicht. Davon ist auch der Ulmer Fotograf Helmut Schlaiß überzeugt, dessen R4-"Arbeits- und Wohnmobil" sein Leben verändert hat. Kein Wunder, noch heutzutage ist das Fahrzeug ein preisgünstiger Alleskönner.
Südtiroler Schäfer ziehen schon seit 6000 Jahren im Sommer mit ihren Tieren über die Alpen von Südtirol nach Österreich. Dieser traditionelle Viehtrieb, die Transhumanz, ist mittlerweile Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Die Männer nehmen dabei große Anstrengungen auf sich: Sie müssen 3000 Höhenmeter überwinden, Flüsse und einen Gletscher überqueren - und das mit 1400 Schafen.
Der junge Schäfer Markus ist dafür verantwortlich, dass die Alpenüberquerung auch diesmal glatt läuft. Keine leichte Aufgabe, denn der Weg über Geröll und Eisflächen ist für Mensch und Tier gefährlich. Immer wieder passieren Unfälle: "Ein Rutsch und du bist weg. Aber dennoch, es ist etwas ganz Besonderes. Für mich ist es eine Ehre, dabei zu sein." Markus verbringt den Sommer allein auf der Alm, kümmert sich über Monate um gesunde und kranke Schafe.
Etwas weiter unterhalb sorgt sein Bruder Johann im Schnalstal für den Hof der Familie und für die Tiere, die den Sommer dort verbringen.
Die beiden Brüder stehen gegen den Trend, denn Schafzucht lohnt sich kaum noch. Mit der Wolle und dem Fleisch der Tiere kann man nur wenig verdienen. Die Schäfer und auch immer mehr Bauern brauchen einen Zusatzerwerb oder satteln ganz um. So wie Karl, der als Treiber regelmäßig am Almauftrieb teilnimmt. Er hat schon vor Jahren auf Obstanbau umgestellt. Doch der zunehmende Kostendruck und die Konkurrenz aus Übersee bereiten auch dem Apfelbauern inzwischen Kopfzerbrechen.
Sie alle hoffen, dass diese Saison besser wird als die letzte: ohne verletzte Schafe, ohne Unfälle und mit einem Wetter, das die Ernte nicht zerstört.
Seelöwen, die ohne Angst vor Menschen auf Parkbänken lümmeln, Riesenschildkröten, die die Hauptstraße überqueren, Meerechsen, die auf den Anlegestellen der Fähren lungern: eine zum Greifen nahe, wilde Natur macht die Galapagosinseln zum Traumziel für Naturliebhaber. Das Archipel, 1000 Kilometer vor der Küste Ecuadors im Pazifik gelegen, hat sich vom Geheimtipp zu einer der beliebtesten Destinationen Südamerikas entwickelt. Rund 300.000 Reisende besuchen jedes Jahr den Galapagos-Nationalpark, Tendenz steigend. Und damit beginnt das Problem. Denn jeder Besucher ist eine Gefahr für die Natur: Durch eingeschleppte Samen können sich Pflanzen verbreiten, die das Ökosystem durcheinanderbringen, der Touristenboom zieht ein Bevölkerungswachstum nach sich, Wasser und Energie werden knapp.
Wie die 30.000 Einwohner der zu Ecuador gehörenden Galapagosinseln leben, wie sie versuchen, sich mit den einzigartigen Tieren und Pflanzen zu arrangieren, ohne der Natur zu schaden, ist das Thema dieser Dokumentation. Sie zeigt den Alltag der Menschen in dieser besonderen Inselwelt. Der Film begleitet eine Reiseführerin, die fast jeden Tag der Woche an Sehnsuchtsorten verbringt und dabei doch die Zeit mit ihren Kindern vermisst und eine Lehrerin, die mit ihrer 7. Klasse für den Biologieunterricht ganz einfach an den Strand geht. Hier lebt eine Seelöwenkolonie - ohne jede Angst vor den Menschen. "Das Leben im Nationalpark ist ein Privileg. Nutzt es aus", schärft die Lehrerin der Charles-Darwin-Grundschule Johanna Beltrán den Schülerinnen und Schülern ein.
Jorge Carrión ist mit seinem Helfer Christian in einem entlegenen Urwald der Vulkaninsel Isabela unterwegs. Seine Mission: Er will Weibchen einer bedrohten Riesenschildkrötenart mit Satellitensendern ausstatten, um herauszufinden, wo ihre Brutplätze sind. Nur so kann er die Eier vor herumstreunenden, verwilderten Hausschweinen schützen. Bis zu 130 Kilo schwer werden die Schildkröten und über 100 Jahre alt. Auf jedem Vulkan der Insel hat sich eine andere Art entwickelt, optimal angepasst an die jeweiligen Lebensbedingungen. Hier kann man nachvollziehen, wie der Naturforscher Charles Darwin die Evolution der Tierarten erklärte. Darwin besuchte die Galapagosinseln 1835 und war von der Naturvielfalt fasziniert.
Radiomoderator Eddy Becerra gibt mit seinem Programm "Stimme der Salsa" für die in der Mehrzahl jungen Bewohner den Takt vor. Auch er ist ein Kind von Einwanderern, die vom Mutterland Ecuador auf die Inseln kamen auf der Suche nach einem besseren Leben. Denn hier sind die Löhne höher als auf dem Festland, hier winken Jobs in der boomenden Tourismusindustrie. Doch die Zuzugsmöglichkeiten sind begrenzt. Wer seinen Job verliert, muss wieder gehen. Ein Schicksal, das die Familie der Schülerin Nayeli treffen könnte. Die Zwölfjährige ist das älteste von vier Kindern. Das Mädchen bangt darum, dass für ihre Eltern die Aufenthaltserlaubnis verlängert wird. Nur so würde es sich seinen Traum erfüllen können: Ärztin zu werden auf den Galapagosinseln - mitten im Naturpark.
Camping, ein Lebensgefühl, das boomt: Mehr als 40 Millionen Übernachtungen pro Jahr werden auf deutschen Campingplätzen gezählt. Etwa 3.000 Campingplätze mit insgesamt 210.000 Stellplätzen gibt es in Deutschland. Neben den Klassikern Zelt, Wohnwagen und Wohnmobil, auch mit immer mehr außergewöhnlichen Übernachtungsmöglichkeiten.
Die überraschendsten zeigt die Sendung "Campingperlen, die Sie kennen sollten": Vom Abwasserrohr zum Weinfass, vom durchsichtigen Blasenzelt zum Schlafstrandkorb - keine Nacht unterm Sternenzelt gleicht der anderen. Hier ist für jeden etwas dabei: Wer auf Luxus nicht verzichten möchte, für den wäre Glamping vielleicht das richtige, eine Mischung aus Glamour und Camping; wer es ursprünglicher liebt, kann ja mal auf einem Bauernhof nächtigen und gleich mit anpacken beim Schafe scheren.
Und dann gibt es da ja noch die Camper, für die der Weg das Ziel ist. Für alle, die gern unterwegs sind und ihr Zuhause immer dabeihaben möchten, hat sich in den letzten Jahren einiges getan: Erfindungen wie Miniwohnwagen, teleskopierbare Duschen, mobile Küchenboxen oder Fahrradanhänger, in denen man schlafen kann, machen das Campingabenteuer für jeden Naturliebhaber zu einem individuellen Erlebnis.
Begleiten Sie uns auf unserer abenteuerlichen Deutschlandreise zu den ungewöhnlichsten und schrägsten Übernachtungen unter freiem Himmel, fernab von Hotels und Herbergen.
Der Tag beginnt gar nicht gut für Kommissar Beissl. Seine Tochter Maria steht turtelnd mit einem Mann vor der Tür, der sich als ihr Vermieter Toni entpuppt, das Wasser im Haus ist mal wieder nur kalt und dann ruft man ihn zu einem rätselhaften Todesfall. Eine Kundin im Schönheitssalon von Eveline Schober ist während der Behandlung plötzlich verstorben. Gerichtsmedizinerin Sonja Bitterling ist sich bald sicher, dass ein anaphylaktischer Schock Schuld ist. Kurz: Die Tote litt an einer Bienengiftallergie.
Ganz schnell rückt die selbstverliebte Praktikantin Kim Oleg ins Visier der Ermittler. Hat sie aus Versehen die falsche Spritze aufgezogen? Dann wäre es nur ein Unfall. Doch dann erfährt Jerry mit Johannas Hilfe, dass Eveline Schober gegenüber den Ermittlern nicht alles sagt. Außerdem hat Max die attraktive Saloninhaberin schon gedatet. Ein Schicksal, das er mit Adam Berghauer teilt, der richtig sauer auf Eveline ist. Aber ist das ein Mordmotiv?
Hier bringt Sophia Strasser mit ihrer unkonventionellen Mülltonnenrecherche Licht ins Dunkel. Und dann ist da noch eine ominöse Warnmail, die den Ermittlern Rätsel aufgibt. Ein Besuch von Jerry und Bene bei dem Imkerpaar Helmut und Brigitte Bauer, die den Salon Schober mit Bienengift versorgt haben, bringt nur bedingt Licht ins Dunkel, während Mario Gärtner, der Ehemann der Toten, bereitwillig bei der Aufklärung hilft.
Zu allem Überfluss hat Elisabeth hinter Benes Rücken ein Familienessen organisiert, zu dem sich Toni selbst eingeladen hat und bei dem Jerry eine ungeahnte Überraschung erlebt.
Mit Andreas Giebel, Peter Marton, Ines Lutz, Barbara Weinzierl, Kathrin von Steinburg, Leonie Brill, Nepo Fitz, Genoveva Mayer, Sarah Thonig, Katharina Leonore Goebel, Ben Blaskovic, Angela Ascher, Paulina Rümmelein, Johannes Haag, Matthias Kostya, Caroline Ebner, Herbert Ulrich
Auf ihrem allmorgendlichen Weg zum Dorfkrug diskutieren Brakelmann und Adsche dermaßen konzentriert die Krise der Landwirtschaft, sodass ihnen die junge Frau am Feldweg gar nicht auffällt, die dort neben einem liegen gebliebenen Pkw ein Loch in die Erde zu graben versucht.
Bluttat im fernen Töppenstedt
In der Kneipe erfahren die beiden Freunde durch Dorfpolizist Peter von einer Bluttat im fernen Töppenstedt. Ein zwielichtiger und viel gehasster Vermögensberater ist möglicherweise ermordet worden. In seinem Büro fand man Blut, der Mann selbst ist verschwunden.
Auf dem Rückweg vom Dorfkrug stoßen Brakelmann und Adsche wieder auf die junge Frau, die mit dem Schaufeln eines Grabes immer noch nicht sehr viel weiter gekommen ist.
Bald ahnen die Bauern, was die junge Frau im Kofferraum geladen hat, bald erfahren sie, dass der Mann nichts Besseres verdient hatte. Und da der Fahndungsdruck durch den versierten Dorfpolizisten Peter immer mehr wächst, müssen sie sich schließlich der Frage stellen: Wohin mit dem alten Sack?
Mit Peter Heinrich Brix, Günter Kütemeyer, Axel Olsson, Sven Walser, Jan Fedder, Uwe Rohde, Milena Dreissig, Hans Kahlert
Geschichten rund um die Nordseeküste im In- und Ausland bietet diese Reihe. Das Themenspektrum ist groß und so kann man hier mehr über das Meer, die dort lebenden Menschen oder auch deren Berufe viel erfahren.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
Der große rbb-Hit-Countdown geht in die nächste Runde. Wieder gibt es viele tolle Schlager und gute Musik aus den 70er Jahren. Diesmal sind Suzi Quatro, Juliane Werding, Uriah Heep, Reinhard Mey, Lobo, The Sweet und viele andere mit dabei.
100 große Schlager und Pop-Hits der 1970er-Jahre standen im großen Hit-Countdown von rbb Fernsehen und Antenne Brandenburg zur Auswahl. In dieser Sendung das große Finale: Wer wird die Nummer 1? Wird es eine Rockhymne wie "Lady In Black" von Uriah Heep? Ein Softklassiker wie "Baker Street" von Gerry Rafferty? Oder die Stones-Ballade "Angie"? Es bleibt spannend.
Der große Hit-Countdown geht in die letzte Runde. Noch einmal gibt es viele tolle Schlager und Pop-Hits aus den 1970er-Jahren, diesmal die Plätze 18 bis 1. Ins Finale geschafft haben es unter anderem "Mississippi" von Pussycat, "Aber bitte mit Sahne" von Udo Jürgens, "Du hast den Farbfilm vergessen" von Nina Hagen, "Living Next Door To Alice" von Smokie oder "We Are The Champions" von Queen. Doch wer wird die Nummer 1?
Eine Jury hat über die 100 besten Kulthits der 1970er-Jahre abgestimmt. Die Zuschauerinnen und Zuschauer dürfen sich außerdem auf eine dicke Zugabe freuen. Es gibt noch mehr Kulthits!
1944, im letzten Kriegssommer, macht sich der Wehrmachtsoldat Walter Proska aus Lyck in Masuren auf den Weg vom Heimaturlaub zurück an die Ostfront. Im Zug begegnet er der jungen Polin Wanda, die im Waggon eine Bombe deponiert. Proska kann die Sprengladung beseitigen, doch wenig später fährt der Zug auf eine von Partisanen gelegte Mine und explodiert.
Proska überlebt, befreit sich aus den Trümmern und wird von einem Trupp deutscher Soldaten aufgegriffen. Er wird ihrer kleinen Einheit zugeteilt, die in den Sümpfen von Rokitno die Bahnstrecke überwachen soll und sich in einer Waldfestung verschanzt hat. Ein verlorener Posten.
Das Kommando führt Willy Stehauf, ein versoffener Unteroffizier, der seine Männer mit menschenverachtenden Spielchen schikaniert. Dessen ständige Erniedrigungen, die Angriffe der Partisanen und die endlosen Streifzüge durch die mückenverseuchten Sümpfe treiben die Soldaten mehr und mehr in den Wahnsinn.
Im Lager "Waldesruh" freundet sich Proska mit dem Studenten Wolfgang Kürschner an. Nachdem Stehauf den Dorfpfarrer ermordet hat, fordert Kürschner Proska auf, sich dem Gehorsam zu verweigern und gemeinsam mit ihm zu den Partisanen überzulaufen.
Allein auf Patrouille, begegnet Proska der Partisanin Wanda wieder. Sie geben sich in den Wirren des Krieges für einen kurzen Augenblick ihren leidenschaftlichen Gefühlen hin und verlieben sich ineinander. Als die Partisanen das Lager stürmen und die Deutschen abführen, schenkt Wanda ihrem Geliebten die Freiheit.
Mit Jannis Niewöhner, Malgorzata Mikolajczak, Sebastian Urzendowsky, Rainer Bock, Bjarne Mädel, Katharina Schüttler, Shenja Lacher, Florian Lukas, Adam Venhaus, Mathias Herrmann, Wieslaw Zanowicz, Janusz Cichocki
In russischer Gefangenschaft ist Proska am Ende seiner Kräfte. Eine schwere Fußverletzung macht es ihm unmöglich, im Tross weiterzumarschieren. Da entdeckt ihn sein Freund Wolfgang Kürschner unter den Gefangenen. Der trägt inzwischen die Uniform der Roten Armee, sofort lässt er seinen Kameraden ins Lazarett bringen.
Als Proska wieder auf den Beinen ist, stellt man ihn vor die Wahl: ebenfalls zu desertieren oder in Gefangenschaft zu sterben. Man setzt ihn in der Frontagitation ein. In vorderster Linie überredet er Wehrmachtsoldaten über Lautsprecheransagen, sich zu ergeben.
Am Abend in der Kommandantur sieht er plötzlich Wanda auf der Bühne. Sie unterhält die Truppe als Sängerin. Ihre gemeinsame Flucht misslingt. Sein nächster Fronteinsatz führt ihn zurück in die Heimat zum Hof seines Schwagers. Als sie die Stallungen erreichen, geraten die russischen Soldaten unter Feuer. Proska schießt zurück und trifft seinen Schwager tödlich. Ohnmächtig sieht er mit an, wie seine Schwester verschleppt wird. Der Krieg geht zu Ende. Proska arbeitet in der sowjetischen Kommandantur in Berlin, wo er Passierscheine ausstellt.
Eines Tages steht Willy Stehauf in seinem Büro. Er will sich nach Köln durchschlagen, in der Hoffnung, dass sein Sohn noch lebt. Kürschner, der im neuen Regime Karriere macht, lässt seinen alten Peiniger verhaften. Proska erkennt, dass er eine Entscheidung treffen muss.
Mit Jannis Niewöhner, Malgorzata Mikolajczak, Sebastian Urzendowsky, Rainer Bock, Marek Solek, Leonie Benesch, Alexander Beyer, Jochen Nickel, Katharina Schüttler, Ulrich Tukur
Munition aus dem Meer - Unterwegs mit den Kampfmittelsuchern
35'
Wann immer es etwas Interessantes aus dem Norden der Republik zu berichten gibt, sind die Reporter der Sendung vor Ort. Sie stellen das jeweilige Thema umfassend vor und lassen Betroffene zu Wort kommen.
Wöchentlich wechselnde Moderatoren präsentieren alles Wissenswerte aus Niedersachsens Städten und Gemeinden zu den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur.
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Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
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