No. 236
Ausgabe #236 Cover

Immer Ärger mit Gargamel "Die Schlümpfe 2" erstmals im Free-TV

Kaum hatten "Die Schlümpfe" im Sommer 2011 überaus erfolgreich die amerikanischen Kinos erobert, kündigten die Macher auch schon eine Fortsetzung an: Diese kam im August 2013 in die heimischen Kinos – und ist nun erstmals im deutschsprachigen Free-TV zu sehen. Im zweiten Teil der von Raja Gosnell ("Scooby-Doo") inszenierten Mischung aus Realfilm und Animationsabenteuer erleben die kleinen blauen Zeichentrick-Helden am Samstag, dem 19. Dezember, um 20:15 Uhr in ORF eins wieder ein turbulentes Abenteuer und müssen Schlumpfine aus den Fängen des bösen Zauberers Gargamel retten. An der Seite der computeranimierten Schlüpfe sind dabei einmal mehr Hollywoodstars wie "How I Met Your Mother"-Star Neil Patrick Harris und Hank Azaria zu sehen.

GARGAMELS KLON-SCHLÜMPFE

In "Die Schlümpfe 2" führt der böse Zauberer Gargamel wieder Fieses im Schilde: Mit den "Lümmeln" hat er ein paar unartige, schlumpfähnliche Kreaturen erschaffen, die allerdings nicht über die Zauberkräfte der echten Schlümpfe verfügen. Um an die die nötige Zauberformel zur Verwandlung von Lebewesen in echte Schlümpfe zu kommen, entführt Gargamel mit Hilfe seiner Männchen Schlumpfine nach Paris, wo er einst seine größten Erfolge als Magier feierte. Die Schlümpfe sind über die Entführung schockiert und versuchen alles, um ihre geliebte Schlumpfine zu retten. Wird es Papa Schlumpf, Muffi, Clumsy und Co. mit Hilfe ihrer menschlichen Freunde Patrick und Grace gelingen, Schlumpfine zu retten...?

BESSER ALS TEIL 1

Auch wenn man dem 2011 von Genre-Spezialist Raja Gosnell inszenierten Film "Die Schlümpfe" in technischer Hinsicht nichts vorwerfen konnte – aufgrund seiner inhaltlichen Einfallslosigkeit und Formelhaftigkeit vermochte das aufwändig produzierte Spielfilmabenteuer der kleinen blauen Helden nicht so recht zu überzeugen: Obwohl auf visueller Ebene durchaus gelungen, bot die Mischung aus Animations- und Realfilm kaum mehr Substanz als eine der schlumpfigen TV-Episoden und wurde primär von endlosen Slapstick-Einlagen und ähnlich infantilem Witz dominiert. Auch wenn "Die Schlümpfe 2" in dieser Hinsicht keine 180-Grad-Drehung hinlegt – im direkten Vergleich mit dem Vorgänger lassen sich doch Verbesserungen feststellen.

PASSABLES FAMILY-ENTERTAINMENT

Auch wenn das Sequel nach wie vor von echter Originalität weit entfernt ist und die Mischung aus harmlosem Klamauk und albernem Slapstick auf ältere Zuschauer recht anstrengend wirken mag, fällt Teil II dank der temporeichen Umsetzung doch deutlich kurzweiliger aus – zumal Erwachsene  mit so manch mehrdeutiger Anspielung, die der Doppelbödigkeit der Vorlage Rechnung trägt, bei Laune gehalten werden. Was die Effekte betrifft, gibt es ohnehin kaum etwas zu meckern – denn die Interaktion der tadellos animierten Schlümpfe mit den menschlichen Figuren wirkt einmal mehr erstaunlich echt. Als kinderfreundliches Family-Entertainment funktioniert "Die Schlümpfe 2" somit ganz passabel – an den Charme der Vorlage kommt aber auch die zweite Adaption nicht heran.

Bild: © ORF/Sony Picture

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