No. 239
Ausgabe #239 Cover

Oscars in Rot-weiß-rot ORF-Schwerpunkt zum Österreichischen Filmpreis 2016

Am Mittwoch, dem 20. Jänner, wird in Grafenegg der Österreichische Filmpreis 2016 verliehen: Die Akademie des Österreichischen Films - deren Präsidenten Stefan Ruzowitzky und Ursula Strauss sind - würdigt damit das heimische Filmschaffen, in 16 verschiedenen Kategorien kann die von Valie Export entworfene Preisskulptur gewonnen werden. Auch der ORF mischt heuer wieder kräftig mit, wurden doch 44 Nominierungen für 14 Kinofilme mit ORF-Beteiligung ausgesprochen – und so ist es nur logisch, dass der Preisverleihung und dem heimischen Film dieser Tage auch im ORF-TV-Programm ein Schwerpunkt gewidmet ist.

GUTE CHANCEN FÜR BRENNER, JACK & CO.

"Film hat nicht nur die Kraft, durch den kritischen Blick auf die Realität die Gesellschaft wachzurütteln, sondern vor allem auch neugierig auf das Gemeinsame zu machen – das ist die gesellschaftliche Stärke von Filmen aller Genres", hebt Fernsehdirektorin Mag. Kathrin Zechner die Bedeutung österreichischer Filmproduktionen hervor und betont: "Der ORF trägt damit zu einer positiven gesellschaftlichen Entwicklung und Pluralität bei." Zu den 14 vom ORF kofinanzierten Werken, die für den Österreichische Filmpreis 2016 nominiert wurden, zählen unter anderem "Ich seh, Ich seh" von Veronika Franz und Severin Fiala, Wolfgang Murnbergers "Das Ewige Leben" und Elisabeth Scharangs "Jack".

ORF-PREMIEREN VON "DIE MAMBA" BIS "IM KELLER"

Während ORF eins anlässlich des Österreichischen Filmpreises am Donnerstag (21.01.) um 20.15 Uhr die ORF-Premiere von "Die Mamba" mit Michael Niavarani sowie danach, um 22.15 Uhr, Florian Flickers "Grenzgänger" und um 0:00 Uhr die ORF-Premiere von Ulrich Seidls "Im Keller" zeigt, begleitet ORF III am Mittwoch (20.02.) die Preisverleihung in Grafenegg mit ausführlicher Berichterstattung und rot-weiß-rotem Rahmenprogramm: Neben einem "Kultur Heute Spezial" aus Grafenegg zum Auftakt und zwei späteren Live-Einstiegen stehen zwei prämierte österreichische Spielfilme sowie ein vielfach ausgezeichneter Kurzfilm auf dem ORF III-Spielplan.

LIVE DABEI IN ORF DREI

Zur Einstimmung auf die Preisverleihung am 20.01. trifft das Moderatorenduo Ani Gülgün-Mayr und Peter Fässlacher für ein "Kultur Heute Spezial" um 19:50 Uhr die Organisatorinnen und Organisatoren sowie die aktuell Nominierten. Im Anschluss, um 20:15 Uhr, zeigt ORF III den Film "Deine Schönheit ist nichts wert" von Regisseur Hüseyin Tabak, der 2014 in vier Kategorien den Österreichischen Filmpreis gewonnen hat. Danach, um 21:55 Uhr, berichten Ani Gülgün-Mayr und Peter Fässlacher live-zeitversetzt von der glanzvollen Gala und treffen die Preisträger und Preisträgerinnen sowie Nominierte zum ersten Interview.

PREISGEKRÖNTE FILM-LECKERBISSEN

Bevor sich die beiden Moderatoren erneut um 22:30 Uhr aus Grafenegg melden, ist um 22:00 Uhr der für den Österreichischen Filmpreis 2016 nominierte und bereits vielfach ausgezeichnete Kurzfilm "Alles wird gut" von Patrick Vollrath mit Simon Schwarz zu sehen. Zum Abschluss des österreichischen Fernsehabends präsentiert ORF III zudem Benjamin Heisenbergs packendes preisgekröntes Kriminaldrama "Der Räuber", das 2011 in gleich drei Kategorien ausgezeichnet wurde: Neben dem Preis für die "Beste Regie" und der Auszeichnung "Bester Darsteller" für Andreas Lust erhielt der Film auch die Trophäe für die "Beste Tongestaltung".

Bild: © ORF/Günther Pichlkostner

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